Becher, Johann Joachim: Närrische Weißheit Und Weise Narrheit. Frankfurt, 1682.also daß Tousson so gar unrecht nicht ge- 32. Deß Ertz-Bischoffs von Saltz- burg/ Cardinals/ Graffens Gui- dovvaldi von Thun/ Wasser-Fon- tain. Wer diesen Herrn gekennt hat/ als Schuh
alſo daß Touſſon ſo gar unrecht nicht ge- 32. Deß Ertz-Biſchoffs von Saltz- burg/ Cardinals/ Graffens Gui- dovvaldi von Thun/ Waſſer-Fon- tain. Wer dieſen Herrn gekennt hat/ als Schuh
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alſo daß Touſſon ſo gar unrecht nicht ge-
habt/ wann er nur die Bewegung recht ap-
plicirt haͤtte/ und iſt darumb nicht allemal
eine Sache gantz unmoͤglich/ ob ſie gleich ei-
nem oder dem andern nicht gut thut: ich
koͤnte viel von dieſem unter Waſſer fahren
melden/ dann ich bin auch in dieſem Schiff
lange kranck gelegen/ will ſich aber die Ge-
legenheit allhier nicht geben. Man beſihe
zu Ende in meiner Schutzrede das Atte-
ſtatum Patris Cruxillæ.
32. Deß Ertz-Biſchoffs von Saltz-
burg/ Cardinals/ Graffens Gui-
dovvaldi von Thun/ Waſſer-Fon-
tain.
Wer dieſen Herrn gekennt hat/ als
wie ich und andere/ werden wol wiſſen/
was vor Stoff an ihm geweſen iſt/ er war
ſehr großmuͤthig/ extraordinari Ding zu
thun/ unter andern ließ er einen Brunnen
machen/ wiewol der Waſſerwerck zu Saltz-
burg uͤberfluͤßig gnug ſeyn/ welcher viel
1000. gekoſt/ ein groſſes magnifiques Werk/
als eines in der Welt iſt/ von weiſſen Mar-
mor/ eines groſſen Umbkreiſes und Hoͤhe/
darvon der oberſte Außguß Waſſers ein
Schuh
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