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Beck, Ludwig: Die Geschichte des Eisens. Bd. 4: Das XIX. Jahrhundert von 1801 bis 1860. Braunschweig, 1899.

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Die Eisenverarbeitung 1816 bis 1830.
erforderlichen Einschnitte in den Walzen anbringen konnte, anders
verhielt es sich bei Flacheisen-, Blech- und Faconeisenwalzen.

In der Regel lagen in jedem Walzengerüst nur zwei Walzen und
man reichte die Stäbe oder Bleche nach jedem Durchgang über die

[Abbildung] Fig. 78.
obere Walze zurück. Bei dünnen Eisensorten ging aber dadurch zu
viel Zeit verloren, und die Stäbe kühlten sich zu sehr ab, wenn man
auch den kleinen Walzen eine Umlaufsgeschwindigkeit von 180

Die Eisenverarbeitung 1816 bis 1830.
erforderlichen Einschnitte in den Walzen anbringen konnte, anders
verhielt es sich bei Flacheisen-, Blech- und Façoneisenwalzen.

In der Regel lagen in jedem Walzengerüst nur zwei Walzen und
man reichte die Stäbe oder Bleche nach jedem Durchgang über die

[Abbildung] Fig. 78.
obere Walze zurück. Bei dünnen Eisensorten ging aber dadurch zu
viel Zeit verloren, und die Stäbe kühlten sich zu sehr ab, wenn man
auch den kleinen Walzen eine Umlaufsgeschwindigkeit von 180

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[261/0277] Die Eisenverarbeitung 1816 bis 1830. erforderlichen Einschnitte in den Walzen anbringen konnte, anders verhielt es sich bei Flacheisen-, Blech- und Façoneisenwalzen. In der Regel lagen in jedem Walzengerüst nur zwei Walzen und man reichte die Stäbe oder Bleche nach jedem Durchgang über die [Abbildung Fig. 78.] obere Walze zurück. Bei dünnen Eisensorten ging aber dadurch zu viel Zeit verloren, und die Stäbe kühlten sich zu sehr ab, wenn man auch den kleinen Walzen eine Umlaufsgeschwindigkeit von 180

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Zitationshilfe: Beck, Ludwig: Die Geschichte des Eisens. Bd. 4: Das XIX. Jahrhundert von 1801 bis 1860. Braunschweig, 1899, S. 261. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beck_eisen04_1899/277>, abgerufen am 26.11.2024.