Beck, Ludwig: Die Geschichte des Eisens. Bd. 5: Das XIX. Jahrhundert von 1860 bis zum Schluss. Braunschweig, 1903.Hochöfen und Hochofenbetrieb. Windtemperatur von 500 bis 600° C. für vollständig ausreichenderachtete, so behielt man die eisernen Apparate bei und suchte sie [Abbildung]
Fig. 154. [Abbildung]
Fig. 155. nur zu verbessern. Die Winderhitzer mit hängenden oder mit stehendenRöhren bewährten sich für die Erwärmung bis zu 500°, die man jetzt verlangte, am besten. Gjers in Middlesborough hatte [Abbildung]
Fig. 156. bis 14 Stück eingebaut waren und rings von der Flamme umspültwurden, standen gegeneinander geneigt, wodurch man eine grössere Hochöfen und Hochofenbetrieb. Windtemperatur von 500 bis 600° C. für vollständig ausreichenderachtete, so behielt man die eisernen Apparate bei und suchte sie [Abbildung]
Fig. 154. [Abbildung]
Fig. 155. nur zu verbessern. Die Winderhitzer mit hängenden oder mit stehendenRöhren bewährten sich für die Erwärmung bis zu 500°, die man jetzt verlangte, am besten. Gjers in Middlesborough hatte [Abbildung]
Fig. 156. bis 14 Stück eingebaut waren und rings von der Flamme umspültwurden, standen gegeneinander geneigt, wodurch man eine gröſsere <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0453" n="437"/><fw place="top" type="header">Hochöfen und Hochofenbetrieb.</fw><lb/> Windtemperatur von 500 bis 600° C. für vollständig ausreichend<lb/> erachtete, so behielt man die eisernen Apparate bei und suchte sie<lb/><figure><head>Fig. 154.</head></figure><lb/><figure><head>Fig. 155.</head></figure><lb/> nur zu verbessern. Die Winderhitzer mit hängenden oder mit stehenden<lb/> Röhren bewährten sich für die Erwärmung bis zu 500°, die man jetzt<lb/> verlangte, am besten.</p><lb/> <p><hi rendition="#g">Gjers</hi> in Middlesborough hatte<lb/> einen Apparat (Fig. 153) konstruiert,<lb/> der aus einer Verbindung von Fuſs-<lb/> kasten mit Hosenrohren bestand. Dabei<lb/> standen die beiden Schenkel der Rohre<lb/> in demselben Fuſskasten. Die Hosen-<lb/> rohre, die meist in Kammern zu je 12<lb/><figure><head>Fig. 156.</head></figure><lb/> bis 14 Stück eingebaut waren und rings von der Flamme umspült<lb/> wurden, standen gegeneinander geneigt, wodurch man eine gröſsere<lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [437/0453]
Hochöfen und Hochofenbetrieb.
Windtemperatur von 500 bis 600° C. für vollständig ausreichend
erachtete, so behielt man die eisernen Apparate bei und suchte sie
[Abbildung Fig. 154.]
[Abbildung Fig. 155.]
nur zu verbessern. Die Winderhitzer mit hängenden oder mit stehenden
Röhren bewährten sich für die Erwärmung bis zu 500°, die man jetzt
verlangte, am besten.
Gjers in Middlesborough hatte
einen Apparat (Fig. 153) konstruiert,
der aus einer Verbindung von Fuſs-
kasten mit Hosenrohren bestand. Dabei
standen die beiden Schenkel der Rohre
in demselben Fuſskasten. Die Hosen-
rohre, die meist in Kammern zu je 12
[Abbildung Fig. 156.]
bis 14 Stück eingebaut waren und rings von der Flamme umspült
wurden, standen gegeneinander geneigt, wodurch man eine gröſsere
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Zitationshilfe: | Beck, Ludwig: Die Geschichte des Eisens. Bd. 5: Das XIX. Jahrhundert von 1860 bis zum Schluss. Braunschweig, 1903, S. 437. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beck_eisen05_1903/453>, abgerufen am 16.07.2024. |