Beck, Ludwig: Die Geschichte des Eisens. Bd. 5: Das XIX. Jahrhundert von 1860 bis zum Schluss. Braunschweig, 1903.Hochöfen. [Tabelle] Die Zusammensetzung der Gase in den verschiedenen Höhen- [Tabelle] Über die Abweichungen der Temperaturen an der Ofenwand und [Tabelle]
1) Siehe Percy-Wedding, Handbuch etc., II, S. 226. 2) Zeitschrift für Berg-, Hütten- und Salinenwesen im preussischen Staate
XXII, S. 289. Hochöfen. [Tabelle] Die Zusammensetzung der Gase in den verschiedenen Höhen- [Tabelle] Über die Abweichungen der Temperaturen an der Ofenwand und [Tabelle]
1) Siehe Percy-Wedding, Handbuch etc., II, S. 226. 2) Zeitschrift für Berg-, Hütten- und Salinenwesen im preuſsischen Staate
XXII, S. 289. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <pb facs="#f0517" n="501"/> <fw place="top" type="header">Hochöfen.</fw><lb/> <table> <row> <cell/> </row> </table> <p>Die Zusammensetzung der Gase in den verschiedenen Höhen-<lb/> querschnitten oder Zonen ist aber ebensowenig gleich, wie die<lb/> Temperatur. Dies hatte <hi rendition="#g">Rinman</hi> <note place="foot" n="1)">Siehe <hi rendition="#g">Percy-Wedding</hi>, Handbuch etc., II, S. 226.</note> schon 1866 durch seine Unter-<lb/> suchungen der Gase des Hochofens zu Harnäs bei Dannemora von<lb/> 12,02 m Höhe nachgewiesen. Er fand z. B. in 2,15 m Höhe über der<lb/> Form:</p><lb/> <table> <row> <cell/> </row> </table> <p>Über die Abweichungen der Temperaturen an der Ofenwand und<lb/> dem Inneren hat <hi rendition="#g">Wiebmer</hi> 1874 Untersuchungen bei einem Hochofen<lb/> zu Gleiwitz von 13,60 m Höhe veröffentlicht <note place="foot" n="2)">Zeitschrift für Berg-, Hütten- und Salinenwesen im preuſsischen Staate<lb/> XXII, S. 289.</note>, woraus sich die nach-<lb/> folgenden Wärmegrade (nach Celsius) ergeben:</p><lb/> <table> <row> <cell/> </row> </table> </div> </div> </body> </text> </TEI> [501/0517]
Hochöfen.
Die Zusammensetzung der Gase in den verschiedenen Höhen-
querschnitten oder Zonen ist aber ebensowenig gleich, wie die
Temperatur. Dies hatte Rinman 1) schon 1866 durch seine Unter-
suchungen der Gase des Hochofens zu Harnäs bei Dannemora von
12,02 m Höhe nachgewiesen. Er fand z. B. in 2,15 m Höhe über der
Form:
Über die Abweichungen der Temperaturen an der Ofenwand und
dem Inneren hat Wiebmer 1874 Untersuchungen bei einem Hochofen
zu Gleiwitz von 13,60 m Höhe veröffentlicht 2), woraus sich die nach-
folgenden Wärmegrade (nach Celsius) ergeben:
1) Siehe Percy-Wedding, Handbuch etc., II, S. 226.
2) Zeitschrift für Berg-, Hütten- und Salinenwesen im preuſsischen Staate
XXII, S. 289.
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