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Beer, Michael: Der Paria. Stuttgart u. a., 1829.

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Das Innere der ärmlichen Hütte des Paria. Der Stamm einer
Banane ist sichtbar, an welche sich die Hütte lehnt. Die mit
Moos belegten Wurzeln bilden einen Sitz. Links eine mit Matten
belegte Ruhebank. Im Hintergrunde eine niedrige Thüre. Die
zeltartige Seitenwand läßt rechts noch einen zweyten Raum ver-
muthen. Es ist Nacht. Eine am Baumstamme befestigte bren-
nende Fackel erhellt das dürftige Gemach. -- Wenn der Vorhang
aufgezogen ist, herrscht mehrere Sekunden lang eine tiefe Stille
auf dem Theater; dann folgt ein starker Blitz, begleitet von einem
heftigen Donnerschlage.
Erster Auftritt.
Gadhi. Maja.
(Gadhi ist beschäftigt, mit Matten und Buschwerk eine Lücke
der Hinterwand zu verstopfen).
Maja
(erschreckt und ängstlich ausrufend).
Mein Kind!
(Sie eilt in die Kammer, und kommt bald etwas beruhigter zurück).
Das Innere der aͤrmlichen Huͤtte des Paria. Der Stamm einer
Banane iſt ſichtbar, an welche ſich die Huͤtte lehnt. Die mit
Moos belegten Wurzeln bilden einen Sitz. Links eine mit Matten
belegte Ruhebank. Im Hintergrunde eine niedrige Thuͤre. Die
zeltartige Seitenwand laͤßt rechts noch einen zweyten Raum ver-
muthen. Es iſt Nacht. Eine am Baumſtamme befeſtigte bren-
nende Fackel erhellt das duͤrftige Gemach. — Wenn der Vorhang
aufgezogen iſt, herrſcht mehrere Sekunden lang eine tiefe Stille
auf dem Theater; dann folgt ein ſtarker Blitz, begleitet von einem
heftigen Donnerſchlage.
Erſter Auftritt.
Gadhi. Maja.
(Gadhi iſt beſchaͤftigt, mit Matten und Buſchwerk eine Luͤcke
der Hinterwand zu verſtopfen).
Maja
(erſchreckt und aͤngſtlich ausrufend).
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(Sie eilt in die Kammer, und kommt bald etwas beruhigter zuruͤck).
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Zitationshilfe: Beer, Michael: Der Paria. Stuttgart u. a., 1829, S. [5]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beer_paria_1829/15>, abgerufen am 21.11.2024.