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Beer, Michael: Der Paria. Stuttgart u. a., 1829.

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Gadhi.
Was ist Dir, Maja? was ergreift Dich?
Maja.
Weh!
Gadhi.
Dich ängstet nur ein Traum -- ein Paria bin ich,
Ich darf nicht streiten für mein Vaterland.
Maja.
Kein Traum -- mich ängstet Wirklichkeit -- ich kann
Ich darf Dir's länger nicht verschweigen -- mich
Ergreift die Ahnung von Gefahren --
Gadhi.
Rede, rede!
Maja.
Erzitt're und vergieb mir, mein Geliebter. -- --
Dieß Felsenthal, das unsre Hütt' umschließt --
Gadhi.
Das ich Dich nimmer zu verlassen bat?
Maja.
Verlassen hab ich es --
Gadhi.
Was iſt Dir, Maja? was ergreift Dich?
Maja.
Weh!
Gadhi.
Dich aͤngſtet nur ein Traum — ein Paria bin ich,
Ich darf nicht ſtreiten fuͤr mein Vaterland.
Maja.
Kein Traum — mich aͤngſtet Wirklichkeit — ich kann
Ich darf Dir’s laͤnger nicht verſchweigen — mich
Ergreift die Ahnung von Gefahren —
Gadhi.
Rede, rede!
Maja.
Erzitt’re und vergieb mir, mein Geliebter. — —
Dieß Felſenthal, das unſre Huͤtt’ umſchließt —
Gadhi.
Das ich Dich nimmer zu verlaſſen bat?
Maja.
Verlaſſen hab ich es —
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[13/0023] Gadhi. Was iſt Dir, Maja? was ergreift Dich? Maja. Weh! Gadhi. Dich aͤngſtet nur ein Traum — ein Paria bin ich, Ich darf nicht ſtreiten fuͤr mein Vaterland. Maja. Kein Traum — mich aͤngſtet Wirklichkeit — ich kann Ich darf Dir’s laͤnger nicht verſchweigen — mich Ergreift die Ahnung von Gefahren — Gadhi. Rede, rede! Maja. Erzitt’re und vergieb mir, mein Geliebter. — — Dieß Felſenthal, das unſre Huͤtt’ umſchließt — Gadhi. Das ich Dich nimmer zu verlaſſen bat? Maja. Verlaſſen hab ich es —

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Zitationshilfe: Beer, Michael: Der Paria. Stuttgart u. a., 1829, S. 13. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beer_paria_1829/23>, abgerufen am 03.12.2024.