p1b_106.001 an der Kraft der Jdee oder eines nicht zu überwindenden Ärgers, so nennt man p1b_106.002 dies gebrochenen Humor. (Heine, Byron, ein Hypochonder &c. sind seine Typen.)
p1b_106.003 Derjenige Humor, welcher den Gedankenbesitz der Humanität als etwas p1b_106.004 Errungenes voraussetzt und zu innig ist, um aus der Heimlichkeit seiner Persönlichkeit p1b_106.005 herauszutreten, wird freier Humor, auch empfindsamer p1b_106.006 Humor oder Sentimentalität genannt. (Beispiele: Jean Pauls Quintus p1b_106.007 Fixlein, sein Siebenkäs.)
p1b_106.008 Der Humor darf noch das Gebiet des Tragikomischen für seine Zwecke verwerten. p1b_106.009 Tragikomisch ist das in der Absicht Komische, das in der Ausführung p1b_106.010 tragisch wird, oder umgekehrt. Tragikomisch wirkte z. B. die sog. Jronie p1b_106.011 der Romantiker, welch letztere - um die Freiheit ihren Schöpfungen gegenüber p1b_106.012 zu beweisen - bewitzelten, verhöhnten, wo der Ernst hätte walten sollen. p1b_106.013 (Näheres über Humor, sowie Beispiele s. unter "humoristische Dichtungen" im p1b_106.014 II. Bande § 89.)
p1b_106.015 3. Das Komische in der Posse. Die Posse ist die Dichtungsform, p1b_106.016 in welcher sich das Komische am meisten entfaltet. Jn der Posse greift die p1b_106.017 Komik nicht selten sogar zur sinnlichen Ausgelassenheit; sie verstellt das Subjekt p1b_106.018 und spielt hinter der Maske. Das thätige Subjekt weiß nichts davon, daß p1b_106.019 es komisch ist und wirkt. (Beispiele: Harlekin, Tölpel.) Alle Anstalten, welche p1b_106.020 es zur Durchführung seiner Pläne trifft, mißlingen, wodurch die komische p1b_106.021 Wirkung andauert.
p1b_106.022 (Näheres s. unter Posse im II. Band.)
p1b_106.023 4. Das Niedrigkomische. Jm Niedrigkomischen setzt sich das Niedere, p1b_106.024 das Gemeine in Kampf mit dem Geistigen, das Unbedeutende mit dem Bedeutenden, p1b_106.025 das Kleine mit dem Großen. Jn diesem Kampfe unterliegt es.
p1b_106.026 Es ist an seinem Platze in Volksstücken, wo die Begriffe von Anstand, p1b_106.027 Takt und Sitte weitere Grenzen haben. Naturalismus und Cynismus sind p1b_106.028 ihm verwandt. Es darf nie frivol werden. Wenn es auch das Erhabene in p1b_106.029 den Staub zu ziehen sucht, so muß doch im Hintergrund immer das Erhabene p1b_106.030 durchschimmernd thronen. Das Niedrigkomische findet sich in Dichtungen von p1b_106.031 Aristophanes, Fischart, Jean Paul, Blumauer, Fr. Reuter, Heine u. A.
p1b_106.032 5. Das Komische in anderen Künsten. Auch in andern Künsten p1b_106.033 kommt das Komische zur Geltung. Vgl. z. B. die Karikatur in den bildenden Künsten p1b_106.034 der Plastik und der Malerei. Die Musik mit ihren dynamischen Schattierungen, p1b_106.035 mit ihrer Phrasierung, ihren rhythmischen und melodischen Synkopen kennt die p1b_106.036 Komik erst seit Beethoven, der im Scherzo sein ganzes rhythmisches, harmonisches p1b_106.037 und kontrapunktisches Können entfaltete. Welche Komik herrscht im Molto vivacep1b_106.038 seiner 9. Symphonie! Die beiden ersten rhythmischen Schläge künden das p1b_106.039 Satyrspiel an, das auf die Menschheitstragödie des 1. Satzes folgt. Die zwei p1b_106.040 raschen Nachschläge bieten das Kantsche "Nichts", das der Erwartung auf den p1b_106.041 scheinbar heroischen Rhythmus des Oktavenschlags folgt, und die pathetische Form p1b_106.042 der Fuge auf dieses Thema bringt die gespannte Erwartung, der eben das Nichtsp1b_106.043 folgen soll. Die berühmten leeren Paukenschläge riefen bei der ersten Aufführung
p1b_106.001 an der Kraft der Jdee oder eines nicht zu überwindenden Ärgers, so nennt man p1b_106.002 dies gebrochenen Humor. (Heine, Byron, ein Hypochonder &c. sind seine Typen.)
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p1b_106.008 Der Humor darf noch das Gebiet des Tragikomischen für seine Zwecke verwerten. p1b_106.009 Tragikomisch ist das in der Absicht Komische, das in der Ausführung p1b_106.010 tragisch wird, oder umgekehrt. Tragikomisch wirkte z. B. die sog. Jronie p1b_106.011 der Romantiker, welch letztere ─ um die Freiheit ihren Schöpfungen gegenüber p1b_106.012 zu beweisen ─ bewitzelten, verhöhnten, wo der Ernst hätte walten sollen. p1b_106.013 (Näheres über Humor, sowie Beispiele s. unter „humoristische Dichtungen“ im p1b_106.014 II. Bande § 89.)
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p1b_106.032 5. Das Komische in anderen Künsten. Auch in andern Künsten p1b_106.033 kommt das Komische zur Geltung. Vgl. z. B. die Karikatur in den bildenden Künsten p1b_106.034 der Plastik und der Malerei. Die Musik mit ihren dynamischen Schattierungen, p1b_106.035 mit ihrer Phrasierung, ihren rhythmischen und melodischen Synkopen kennt die p1b_106.036 Komik erst seit Beethoven, der im Scherzo sein ganzes rhythmisches, harmonisches p1b_106.037 und kontrapunktisches Können entfaltete. Welche Komik herrscht im Molto vivacep1b_106.038 seiner 9. Symphonie! Die beiden ersten rhythmischen Schläge künden das p1b_106.039 Satyrspiel an, das auf die Menschheitstragödie des 1. Satzes folgt. Die zwei p1b_106.040 raschen Nachschläge bieten das Kantsche „Nichts“, das der Erwartung auf den p1b_106.041 scheinbar heroischen Rhythmus des Oktavenschlags folgt, und die pathetische Form p1b_106.042 der Fuge auf dieses Thema bringt die gespannte Erwartung, der eben das Nichtsp1b_106.043 folgen soll. Die berühmten leeren Paukenschläge riefen bei der ersten Aufführung
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(Näheres s. unter Posse im II. Band.)
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4. Das Niedrigkomische. Jm Niedrigkomischen setzt sich das Niedere, p1b_106.024
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5. Das Komische in anderen Künsten. Auch in andern Künsten p1b_106.033
kommt das Komische zur Geltung. Vgl. z. B. die Karikatur in den bildenden Künsten p1b_106.034
der Plastik und der Malerei. Die Musik mit ihren dynamischen Schattierungen, p1b_106.035
mit ihrer Phrasierung, ihren rhythmischen und melodischen Synkopen kennt die p1b_106.036
Komik erst seit Beethoven, der im Scherzo sein ganzes rhythmisches, harmonisches p1b_106.037
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Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Erster Band. Stuttgart, 1882, S. 106. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik01_1882/140>, abgerufen am 21.11.2024.
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