p1b_124.001 systematischer Übersicht (und Anordnung in Lippenlaute, Zahn- und Zungenlaute, p1b_124.002 Gaumenlaute und Kehllaute) das Wesenhafte jedes Lautes, das p1b_124.003 unsere Seele zu bestimmten Vorstellungen anregt.
p1b_124.004 Für die Folge wird sich der Fachmann mit den physischen Ursachen und p1b_124.005 Gesetzen der organischen Lautbildung abzugeben haben, um die Wissenschaft der p1b_124.006 Lautsymbolik zu einem integrierenden Teil der Natur- und Seelenkunde zu erheben, p1b_124.007 welcher durch eigenartige, wunderliche Reize lohnen und sich seine Stellung p1b_124.008 in der Poetik sichern wird.
p1b_124.009
Lautmalerei bei neueren Dichtern.
p1b_124.010 Jndem wir nunmehr auf die Dichtungen A. W. Schlegels und Vossens p1b_124.011 verweisen, von denen der erstere die Konsonanten, der letztere die Vokale meisterhaft p1b_124.012 anwendet und mischt, ferner auf die Dichtungen W. Jordans (Nibelunge) p1b_124.013 und Rich. Wagners (Ring des Nibelungen), streben wir, in den folgenden p1b_124.014 Proben zunächst den Beweis zu erbringen, mit welchem Erfolg auch neuere p1b_124.015 Dichter onomatopoetische Gesetze verwirklicht haben. Zunächst bemerke man in p1b_124.016 Goethes Fischer, wie schön zu Anfang des Gedichts das gleichmäßige, schöne, p1b_124.017 an Wellen erinnernde Wiegen anmutig ergreift:
p1b_124.018
Das Wasser rauscht, das Wasser schwoll. p1b_124.019 a a e au a a e o
p1b_124.020 So wird bei jedem schönklingenden Gedicht der schöne Wechsel der Vokale p1b_124.021 für den harmonischen Eindruck von Bedeutung sein.
p1b_124.022 Jn Goethes Mignon drücken dunkle Vokale eine dumpfere Stimmung p1b_124.023 aus, bis das unbefriedigte, ziehende i sich anschließt:
p1b_124.024
Kennst du es wohl?p1b_124.025 Dahin, dahinp1b_124.026 Möcht ich mit dir, o mein Geliebter, ziehn!
p1b_124.027 Dagegen das lockende, liebliche i im Erlkönig:
p1b_124.028
Du liebes Kind, komm, geh mit mir,p1b_124.029 Gar schöne Spiele spiel' ich mit dir.
p1b_124.030 Jn der Bürgschaft von Schiller ist folgende Stelle überaus malerisch:
p1b_124.031
Und donnernd sprengen die Wogenp1b_124.032 Des Gewölbes krachenden Bogen.
p1b_124.033 Hier wird durch kunstvolle Anwendung und Verbindung tiefer Vokale (donnernd, p1b_124.034 Wogen, Gewölbe, Bogen) und durch die bezeichnenden Zeitwörter sprengen und p1b_124.035 krachen der bei dem Einsturz hörbare Laut prächtig charakterisiert.
p1b_124.036 Die Gewalt des kräftigen a zeigt Rückert in seinem Lied auf die Schlacht p1b_124.037 bei Leipzig.
p1b_124.001 systematischer Übersicht (und Anordnung in Lippenlaute, Zahn- und Zungenlaute, p1b_124.002 Gaumenlaute und Kehllaute) das Wesenhafte jedes Lautes, das p1b_124.003 unsere Seele zu bestimmten Vorstellungen anregt.
p1b_124.004 Für die Folge wird sich der Fachmann mit den physischen Ursachen und p1b_124.005 Gesetzen der organischen Lautbildung abzugeben haben, um die Wissenschaft der p1b_124.006 Lautsymbolik zu einem integrierenden Teil der Natur- und Seelenkunde zu erheben, p1b_124.007 welcher durch eigenartige, wunderliche Reize lohnen und sich seine Stellung p1b_124.008 in der Poetik sichern wird.
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Lautmalerei bei neueren Dichtern.
p1b_124.010 Jndem wir nunmehr auf die Dichtungen A. W. Schlegels und Vossens p1b_124.011 verweisen, von denen der erstere die Konsonanten, der letztere die Vokale meisterhaft p1b_124.012 anwendet und mischt, ferner auf die Dichtungen W. Jordans (Nibelunge) p1b_124.013 und Rich. Wagners (Ring des Nibelungen), streben wir, in den folgenden p1b_124.014 Proben zunächst den Beweis zu erbringen, mit welchem Erfolg auch neuere p1b_124.015 Dichter onomatopoetische Gesetze verwirklicht haben. Zunächst bemerke man in p1b_124.016 Goethes Fischer, wie schön zu Anfang des Gedichts das gleichmäßige, schöne, p1b_124.017 an Wellen erinnernde Wiegen anmutig ergreift:
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Das Wasser rauscht, das Wasser schwoll. p1b_124.019 a a e au a a e o
p1b_124.020 So wird bei jedem schönklingenden Gedicht der schöne Wechsel der Vokale p1b_124.021 für den harmonischen Eindruck von Bedeutung sein.
p1b_124.022 Jn Goethes Mignon drücken dunkle Vokale eine dumpfere Stimmung p1b_124.023 aus, bis das unbefriedigte, ziehende i sich anschließt:
p1b_124.024
Kennst du es wohl?p1b_124.025 Dahin, dahinp1b_124.026 Möcht ich mit dir, o mein Geliebter, ziehn!
p1b_124.027 Dagegen das lockende, liebliche i im Erlkönig:
p1b_124.028
Du liebes Kind, komm, geh mit mir,p1b_124.029 Gar schöne Spiele spiel' ich mit dir.
p1b_124.030 Jn der Bürgschaft von Schiller ist folgende Stelle überaus malerisch:
p1b_124.031
Und donnernd sprengen die Wogenp1b_124.032 Des Gewölbes krachenden Bogen.
p1b_124.033 Hier wird durch kunstvolle Anwendung und Verbindung tiefer Vokale (donnernd, p1b_124.034 Wogen, Gewölbe, Bogen) und durch die bezeichnenden Zeitwörter sprengen und p1b_124.035 krachen der bei dem Einsturz hörbare Laut prächtig charakterisiert.
p1b_124.036 Die Gewalt des kräftigen a zeigt Rückert in seinem Lied auf die Schlacht p1b_124.037 bei Leipzig.
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Gaumenlaute und Kehllaute) das Wesenhafte jedes Lautes, das p1b_124.003
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Für die Folge wird sich der Fachmann mit den physischen Ursachen und p1b_124.005
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Lautsymbolik zu einem integrierenden Teil der Natur- und Seelenkunde zu erheben, p1b_124.007
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Jndem wir nunmehr auf die Dichtungen A. W. Schlegels und Vossens p1b_124.011
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anwendet und mischt, ferner auf die Dichtungen W. Jordans (Nibelunge) p1b_124.013
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Proben zunächst den Beweis zu erbringen, mit welchem Erfolg auch neuere p1b_124.015
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Goethes Fischer, wie schön zu Anfang des Gedichts das gleichmäßige, schöne, p1b_124.017
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p1b_124.018
Das Wasser rauscht, das Wasser schwoll. p1b_124.019
a a e au a a e o
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So wird bei jedem schönklingenden Gedicht der schöne Wechsel der Vokale p1b_124.021
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Jn Goethes Mignon drücken dunkle Vokale eine dumpfere Stimmung p1b_124.023
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p1b_124.028
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p1b_124.030
Jn der Bürgschaft von Schiller ist folgende Stelle überaus malerisch:
p1b_124.031
Und donnernd sprengen die Wogen p1b_124.032
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p1b_124.033
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bei Leipzig.
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Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Erster Band. Stuttgart, 1882, S. 124. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik01_1882/158>, abgerufen am 23.11.2024.
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