Die holde, liebe Nachtviole,p1b_140.003 Sie ist ein Kind der fremden Zonen,p1b_140.004 Wo bunte Papagein sich wiegenp1b_140.005 Jn schlanken, grünen Palmenkronen.p1b_140.006 Sie öffnet in der Nächte Schweigenp1b_140.007 Den duftgen Kelch, den tauig=feuchten,p1b_140.008 Weil dann die goldnen Sonnenstrahlenp1b_140.009 Der fernen Heimat Flur beleuchten.
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(Aus "Heimweh".)
p1b_140.011 (Vgl. noch die schönen metaphorischen Beiwörter Goethes und des deutschen p1b_140.012 Volksliedes (Bd. II d. B.) mit den überreichen natürlichen Shakespeares, p1b_140.013 Byrons und den gekünstelten Calderons und Jean Pauls.)
p1b_140.014 § 31. Das Schönheits-Jdeal. Jdealismus und Realismus in p1b_140.015 der Poesie.
p1b_140.016 Jdeal ist alles, was die Phantasie selbstschöpferisch hervorbringt, p1b_140.017 Bilder, welche sie nicht durch die Sinne erhält, die daher den p1b_140.018 Gegenständen der Wirklichkeit nicht in Allem ähnlich sind und zu sein p1b_140.019 brauchen. Somit ist Jdeal ein in der Jdee bestehendes Bild, das uns p1b_140.020 vorschwebt, ohne daß ein Original für dasselbe vorhanden zu sein p1b_140.021 braucht. - Das Jdeal der Schönheit ist die Schönheit in ihrem p1b_140.022 Wesen: es ist die vollkommene Jdee der Schönheit. Das Schönheitsideal p1b_140.023 war der Jdealismus der Griechen; es war die Schönheit p1b_140.024 der menschlichen Gestalt im Allgemeinen - ohne Beschränkung in der p1b_140.025 Erscheinung, im Jndividuum. Das christliche Jdeal mußte eine nicht p1b_140.026 sinnliche Gestalt annehmen. Es mußte ein sittliches werden, nämlich p1b_140.027 das sittliche Wesen in seiner höchsten Vollkommenheit, weshalb seine p1b_140.028 Wirkung Ehrfurcht und Rührung wurde im Gegensatz zum sinnlichen p1b_140.029 Jdeal des Altertums.
p1b_140.030 Dem Jdealismus setzt man den Realismus entgegen, so daß Realismus p1b_140.031 und Jdealismus in der Poesie zwei Stichwörter wurden, die p1b_140.032 je nach dem Standpunkte des einen oder des anderen - bald in auszeichnendem, p1b_140.033 bald in tadelndem Sinne gebraucht wurden. Realismus p1b_140.034 in der Poesie ist dasjenige Bestreben, welches dem Realen (Seienden, p1b_140.035 Wirklichen: von res) huldigt und das Jdeale als unfruchtbare Schwärmerei p1b_140.036 bezeichnet, ohne sich gerade feindlich gegen dasselbe zu verhalten. p1b_140.037 Der Realismus hält sich an die Natur, an die Wirklichkeit, der Jdealismus p1b_140.038 an die Jdee, an das Geistige.
p1b_140.039 Das Jdeal ist in dem Sinne, in welchem nämlich das Jdeal selbst Jdealp1b_140.040 (d. h. die Vorstellung des Jdeals) wird, stets nur eine unvollkommene p1b_140.041 Bewußtseinserscheinung dessen, was sie sein sollte. Jeder Mensch hat sein Jdeal. p1b_140.042 Das Leben ist nicht bloß ein fortschreitendes Mühen um Verwirklichung des
p1b_140.001 Beispiel:
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Die holde, liebe Nachtviole,p1b_140.003 Sie ist ein Kind der fremden Zonen,p1b_140.004 Wo bunte Papagein sich wiegenp1b_140.005 Jn schlanken, grünen Palmenkronen.p1b_140.006 Sie öffnet in der Nächte Schweigenp1b_140.007 Den duftgen Kelch, den tauig=feuchten,p1b_140.008 Weil dann die goldnen Sonnenstrahlenp1b_140.009 Der fernen Heimat Flur beleuchten.
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(Aus „Heimweh“.)
p1b_140.011 (Vgl. noch die schönen metaphorischen Beiwörter Goethes und des deutschen p1b_140.012 Volksliedes (Bd. II d. B.) mit den überreichen natürlichen Shakespeares, p1b_140.013 Byrons und den gekünstelten Calderons und Jean Pauls.)
p1b_140.014 § 31. Das Schönheits-Jdeal. Jdealismus und Realismus in p1b_140.015 der Poesie.
p1b_140.016 Jdeal ist alles, was die Phantasie selbstschöpferisch hervorbringt, p1b_140.017 Bilder, welche sie nicht durch die Sinne erhält, die daher den p1b_140.018 Gegenständen der Wirklichkeit nicht in Allem ähnlich sind und zu sein p1b_140.019 brauchen. Somit ist Jdeal ein in der Jdee bestehendes Bild, das uns p1b_140.020 vorschwebt, ohne daß ein Original für dasselbe vorhanden zu sein p1b_140.021 braucht. ─ Das Jdeal der Schönheit ist die Schönheit in ihrem p1b_140.022 Wesen: es ist die vollkommene Jdee der Schönheit. Das Schönheitsideal p1b_140.023 war der Jdealismus der Griechen; es war die Schönheit p1b_140.024 der menschlichen Gestalt im Allgemeinen ─ ohne Beschränkung in der p1b_140.025 Erscheinung, im Jndividuum. Das christliche Jdeal mußte eine nicht p1b_140.026 sinnliche Gestalt annehmen. Es mußte ein sittliches werden, nämlich p1b_140.027 das sittliche Wesen in seiner höchsten Vollkommenheit, weshalb seine p1b_140.028 Wirkung Ehrfurcht und Rührung wurde im Gegensatz zum sinnlichen p1b_140.029 Jdeal des Altertums.
p1b_140.030 Dem Jdealismus setzt man den Realismus entgegen, so daß Realismus p1b_140.031 und Jdealismus in der Poesie zwei Stichwörter wurden, die p1b_140.032 je nach dem Standpunkte des einen oder des anderen ─ bald in auszeichnendem, p1b_140.033 bald in tadelndem Sinne gebraucht wurden. Realismus p1b_140.034 in der Poesie ist dasjenige Bestreben, welches dem Realen (Seienden, p1b_140.035 Wirklichen: von res) huldigt und das Jdeale als unfruchtbare Schwärmerei p1b_140.036 bezeichnet, ohne sich gerade feindlich gegen dasselbe zu verhalten. p1b_140.037 Der Realismus hält sich an die Natur, an die Wirklichkeit, der Jdealismus p1b_140.038 an die Jdee, an das Geistige.
p1b_140.039 Das Jdeal ist in dem Sinne, in welchem nämlich das Jdeal selbst Jdealp1b_140.040 (d. h. die Vorstellung des Jdeals) wird, stets nur eine unvollkommene p1b_140.041 Bewußtseinserscheinung dessen, was sie sein sollte. Jeder Mensch hat sein Jdeal. p1b_140.042 Das Leben ist nicht bloß ein fortschreitendes Mühen um Verwirklichung des
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Sie ist ein Kind der fremden Zonen, p1b_140.004
Wo bunte Papagein sich wiegen p1b_140.005
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(Aus „Heimweh“.)
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Volksliedes (Bd. II d. B.) mit den überreichen natürlichen Shakespeares, p1b_140.013
Byrons und den gekünstelten Calderons und Jean Pauls.)
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Dem Jdealismus setzt man den Realismus entgegen, so daß Realismus p1b_140.031
und Jdealismus in der Poesie zwei Stichwörter wurden, die p1b_140.032
je nach dem Standpunkte des einen oder des anderen ─ bald in auszeichnendem, p1b_140.033
bald in tadelndem Sinne gebraucht wurden. Realismus p1b_140.034
in der Poesie ist dasjenige Bestreben, welches dem Realen (Seienden, p1b_140.035
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Der Realismus hält sich an die Natur, an die Wirklichkeit, der Jdealismus p1b_140.038
an die Jdee, an das Geistige.
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Das Jdeal ist in dem Sinne, in welchem nämlich das Jdeal selbst Jdeal p1b_140.040
(d. h. die Vorstellung des Jdeals) wird, stets nur eine unvollkommene p1b_140.041
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Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Erster Band. Stuttgart, 1882, S. 140. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik01_1882/174>, abgerufen am 25.11.2024.
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