Du lebst in meiner Klagep1b_196.002 Und stirbst im Herzen nicht.
p1b_196.003
(Rückert, Kindertotenlieder 19.)
p1b_196.004 (Wenn man z. B. vom Tage oder von Schatten spricht, denkt man sich p1b_196.005 sofort und unwillkürlich auch den Gegensatz: die Nacht und das Licht; ebenso p1b_196.006 ist der Begriff "leben" ohne seinen Gegensatz nicht zu denken u. s. w. Aber, p1b_196.007 daß dieser Gegensatz ausgesprochen ist, verleiht dem Ausdruck volle Klarheit.)
p1b_196.008 § 51. Unterarten der Antithesis.
p1b_196.009 Als Unterarten der Antithese führen wir an: a. Die Stichomythie, p1b_196.010 b. Das Oxymoron, g. Das Paradoxon.
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a. Die Stichomythie.
p1b_196.012 Die erweiterte Form und Ausbildung der Antithese wird zur p1b_196.013 Stichomythie oder der treffenden Rede und Gegenrede des dramatischen p1b_196.014 Dialogs.
p1b_196.015 Das Wort Stichomythie (stikho-muthia) bedeutet eigentlich: Das Zeile p1b_196.016 für Zeile oder Vers für Vers hersagen. Die Stichomythie ist am Platze insbesondere p1b_196.017 bei erregter Leidenschaft der sprechenden Personen.
p1b_196.018 Folgende Beispiele sind als Muster der Stichomythie zu nennen.
p1b_196.019 1. Sophokles Aias: Teukros und Menelaos (Vers 1120 ff). Electra p1b_196.020 und Chrysothemis (Vers 1023 ff). Antigone (Kreon und Haimon 726 ff. p1b_196.021 Kreon und Antigone 497 ff). 2. Shakespeares Richard III. (Akt 4, p1b_196.022 Scene 4). 3. Schillers Maria Stuart, Akt 2 Scene 8. Wallensteins p1b_196.023 Tod, Akt 4 Auftr. 11. 4. Goethes Tasso, Akt. 3 Auftr. 2. 5. Rückertsp1b_196.024 Cristoforo Colombo 3. Aufz. (Ges. Ausg. X, 367); Kaiser Heinrich IV. (Unterredung p1b_196.025 zwischen Werner und Heinrich, X, 162); Herodes der Große (Unterredung p1b_196.026 zwischen Herodes und Salome IX, 327). 6. Fr. Hebbel (Unterredung p1b_196.027 zwischen Kriemhild und Rüdeger in "die Nibelungen" 1. Akt 8. Scene). p1b_196.028 Ludw. Schneegans (Unterredung zwischen Bothwell, Hubert und Maria in p1b_196.029 "Maria, Königin von Schottland" 3. Akt 6. Auftr.).
p1b_196.030 Teile aus Stichomythien als Proben.
p1b_196.031 1. Hayrraddin, König, in "LudwigXI. in Peronne" von p1b_196.032 Jos. von Auffenberg (2. Aufz. 9. Scene).
p1b_196.033
H. Nichts ist auf Erden sicher als der - Tod. p1b_196.034 K. Was bürgt für deine Treue bei Geschäften? p1b_196.035 H. Mein Wort. p1b_196.036 K. Sonst Nichts? p1b_196.037 H. Jch hab' es nie gebrochen. p1b_196.038 K. Du bist kein Christ - p1b_196.039 H. Und dennoch lebe ich. p1b_196.040 K. Was glaubst du denn? p1b_196.041 H. Jch glaube, was ich sehe. p1b_196.042 K. Was hoffst du wohl nach diesem Erdenleben? p1b_196.043 H. Was ich gewiß erreichen werde: Nichts. -
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Du lebst in meiner Klagep1b_196.002 Und stirbst im Herzen nicht.
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(Rückert, Kindertotenlieder 19.)
p1b_196.004 (Wenn man z. B. vom Tage oder von Schatten spricht, denkt man sich p1b_196.005 sofort und unwillkürlich auch den Gegensatz: die Nacht und das Licht; ebenso p1b_196.006 ist der Begriff „leben“ ohne seinen Gegensatz nicht zu denken u. s. w. Aber, p1b_196.007 daß dieser Gegensatz ausgesprochen ist, verleiht dem Ausdruck volle Klarheit.)
p1b_196.008 § 51. Unterarten der Antithesis.
p1b_196.009 Als Unterarten der Antithese führen wir an: α. Die Stichomythie, p1b_196.010 β. Das Oxymoron, γ. Das Paradoxon.
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α. Die Stichomythie.
p1b_196.012 Die erweiterte Form und Ausbildung der Antithese wird zur p1b_196.013 Stichomythie oder der treffenden Rede und Gegenrede des dramatischen p1b_196.014 Dialogs.
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p1b_196.018 Folgende Beispiele sind als Muster der Stichomythie zu nennen.
p1b_196.019 1. Sophokles Aias: Teukros und Menelaos (Vers 1120 ff). Electra p1b_196.020 und Chrysothemis (Vers 1023 ff). Antigone (Kreon und Haimon 726 ff. p1b_196.021 Kreon und Antigone 497 ff). 2. Shakespeares Richard III. (Akt 4, p1b_196.022 Scene 4). 3. Schillers Maria Stuart, Akt 2 Scene 8. Wallensteins p1b_196.023 Tod, Akt 4 Auftr. 11. 4. Goethes Tasso, Akt. 3 Auftr. 2. 5. Rückertsp1b_196.024 Cristoforo Colombo 3. Aufz. (Ges. Ausg. X, 367); Kaiser Heinrich IV. (Unterredung p1b_196.025 zwischen Werner und Heinrich, X, 162); Herodes der Große (Unterredung p1b_196.026 zwischen Herodes und Salome IX, 327). 6. Fr. Hebbel (Unterredung p1b_196.027 zwischen Kriemhild und Rüdeger in „die Nibelungen“ 1. Akt 8. Scene). p1b_196.028 Ludw. Schneegans (Unterredung zwischen Bothwell, Hubert und Maria in p1b_196.029 „Maria, Königin von Schottland“ 3. Akt 6. Auftr.).
p1b_196.030 Teile aus Stichomythien als Proben.
p1b_196.031 1. Hayrraddin, König, in „LudwigXI. in Peronne“ von p1b_196.032 Jos. von Auffenberg (2. Aufz. 9. Scene).
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daß dieser Gegensatz ausgesprochen ist, verleiht dem Ausdruck volle Klarheit.)
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§ 51. Unterarten der Antithesis. p1b_196.009
Als Unterarten der Antithese führen wir an: α. Die Stichomythie, p1b_196.010
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α. Die Stichomythie. p1b_196.012
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Das Wort Stichomythie (στιχο-μυθία) bedeutet eigentlich: Das Zeile p1b_196.016
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Folgende Beispiele sind als Muster der Stichomythie zu nennen.
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1. Sophokles Aias: Teukros und Menelaos (Vers 1120 ff). Electra p1b_196.020
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„Maria, Königin von Schottland“ 3. Akt 6. Auftr.).
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Teile aus Stichomythien als Proben.
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1. Hayrraddin, König, in „Ludwig XI. in Peronne“ von p1b_196.032
Jos. von Auffenberg (2. Aufz. 9. Scene).
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H. Nichts ist auf Erden sicher als der ─ Tod. p1b_196.034
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Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Erster Band. Stuttgart, 1882, S. 196. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik01_1882/230>, abgerufen am 21.11.2024.
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