p1b_197.001 K. Was liebst du? p1b_197.002 H. Mich, weil ich mich lieben muß. p1b_197.003 K. So hast du deinen Bruder nicht geliebt, p1b_197.004 Den unser König hängen ließ? p1b_197.005 H. Nein - Herr! p1b_197.006 K. Doch - was ersetzt bei dir wohl das Gewissen? p1b_197.007 H. Mein Wort. p1b_197.008 K. Jm Namen eines Mächtigen p1b_197.009 Nehm' ich dir jetzt den Schwur der Treue ab. p1b_197.010 H. Was ist ein Schwur denn weiter als ein Wort? u. s. w.
p1b_197.011 2. Baron und Unruh - in "Bürgerlich und Romantisch" p1b_197.012 von Ed. Bauernfeld. 1. Akt 8. Scene.
p1b_197.013 B. Alle Wetter: Du bist -
p1b_197.014 U. Heinrich - Heinrich Unruh.
p1b_197.015 B. Mein Vater behauptete, du seist ein Genie.
p1b_197.016 U. Das fürcht' ich leider auch.
p1b_197.017 B. Jch hielt dich für einen Taugenichts.
p1b_197.018 U. So ein Anschmack von Beiden.
p1b_197.019 B. Bursche, was ist aus dir geworden?
p1b_197.020 U. Ein Philosoph.
p1b_197.021 B. Und ein Lohnlakei?
p1b_197.022 U. Philosoph für die Welt.
p1b_197.023 B. Du hast Kopf. Du könntest Etwas leisten.
p1b_197.024 U. Jch nütze in meinem bescheidenen Wirkungskreise.
p1b_197.025 B. Wo triebst du dich bis jetzt herum?
p1b_197.026 U. Jn halb Europa.
p1b_197.027 B. Und was machtest du?
p1b_197.028 U. Anfangs Schulden, dann Verse.
p1b_197.029 B. Bravo! Du wardst ein Dichter?
p1b_197.030 U. Romantiker, zu dienen u. s. w.
p1b_197.031 b. Das Oxymoron.
p1b_197.032 Das Oxymoron (oxumoron von oxus gescheit und moros dumm) p1b_197.033 ist eine witzige Zusammenstellung widersprechender Begriffe oder ein auf p1b_197.034 den ersten Blick insofern ungereimt erscheinender Ausspruch, als er zwei p1b_197.035 sich widersprechende Begriffe mit einander verbindet. Z. B. beredtes p1b_197.036 Schweigen.
p1b_197.037 Der Widerspruch besteht meist zwischen dem Adjektiv und seinem p1b_197.038 gegensätzlichen Substantiv (also contradictio in adjecto), während im p1b_197.039 Paradoxon der Widerspruch zwischen Satz und Satz (Hauptsatz und Hauptsatz p1b_197.040 oder Hauptsatz und Nebensatz &c.) besteht. "Eile mit Weile" ist noch Oxymoron, p1b_197.041 denn es verbindet die beiden sich widersprechenden Begriffe eilen p1b_197.042 und verweilen zur Einheit, während z. B. der lehrwidrige, zwei sich widersprechende p1b_197.043 Gedanken unverbunden nebeneinander stellende Ausspruch:
p1b_197.044
Den Kaiser will man zum Herrn,p1b_197.045 Um keinen Herrn zu haben,(Schiller.)
p1b_197.046 ein Paradoxon ist. Man findet das Oxymoron am häufigsten bei Shakespeare, p1b_197.047 Goethe und Rückert.
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p1b_197.030 U. Romantiker, zu dienen u. s. w.
p1b_197.031 β. Das Oxymoron.
p1b_197.032 Das Oxymoron (ὀξύμωρον von ὀξὺς gescheit und μωρός dumm) p1b_197.033 ist eine witzige Zusammenstellung widersprechender Begriffe oder ein auf p1b_197.034 den ersten Blick insofern ungereimt erscheinender Ausspruch, als er zwei p1b_197.035 sich widersprechende Begriffe mit einander verbindet. Z. B. beredtes p1b_197.036 Schweigen.
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K. So hast du deinen Bruder nicht geliebt, p1b_197.004
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2. Baron und Unruh ─ in „Bürgerlich und Romantisch“ p1b_197.012
von Ed. Bauernfeld. 1. Akt 8. Scene.
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U. Heinrich ─ Heinrich Unruh.
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p1b_197.021
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p1b_197.022
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B. Du hast Kopf. Du könntest Etwas leisten.
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p1b_197.028
U. Anfangs Schulden, dann Verse.
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B. Bravo! Du wardst ein Dichter?
p1b_197.030
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β. Das Oxymoron.
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Das Oxymoron (ὀξύμωρον von ὀξὺς gescheit und μωρός dumm) p1b_197.033
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den ersten Blick insofern ungereimt erscheinender Ausspruch, als er zwei p1b_197.035
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Schweigen.
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Der Widerspruch besteht meist zwischen dem Adjektiv und seinem p1b_197.038
gegensätzlichen Substantiv (also contradictio in adjecto), während im p1b_197.039
Paradoxon der Widerspruch zwischen Satz und Satz (Hauptsatz und Hauptsatz p1b_197.040
oder Hauptsatz und Nebensatz &c.) besteht. „Eile mit Weile“ ist noch Oxymoron, p1b_197.041
denn es verbindet die beiden sich widersprechenden Begriffe eilen p1b_197.042
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p1b_197.044
Den Kaiser will man zum Herrn, p1b_197.045
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ein Paradoxon ist. Man findet das Oxymoron am häufigsten bei Shakespeare, p1b_197.047
Goethe und Rückert.
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Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Erster Band. Stuttgart, 1882, S. 197. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik01_1882/231>, abgerufen am 21.11.2024.
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