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Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Erster Band. Stuttgart, 1882.

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in die Thesen und selbst Artikel wie Formsilben in die Arsis verlegte p1b_334.002
und z. B. den Kretikus und den Trochäus als Notbehelf für den fehlenden p1b_334.003
Daktylus anwandte oder aber fehlerhaft skandierte.

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So hat ein Litterarhistoriker das Gedicht:

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Komm mein Lamm p1b_334.006
Laß dich am p1b_334.007
Treuen Band u. s. w.

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bei dem augenfällig jede Verszeile aus einem Kretikus oder nach S. 326 aus p1b_334.009
einem katalektischen zweitaktigen Trochäus besteht, ohne sich um den Tonwert und p1b_334.010
Accent von Wörtern wie "Lamm", "Band" zu kümmern, als ein aus eintaktigen p1b_334.011
daktylischen Versen bestehendes Gedicht aufgefaßt. Ebenso wurde p1b_334.012
Citherbubens Morgenlied von Schmidt von Lübeck:

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"Fröhlich und wohlgemut p1b_334.014
Wandelt das junge Blut" &c.

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als daktylische Dichtung ausgegeben. Manche Verse erscheinen dem Anfänger p1b_334.016
wie Daktylen, ohne es zu sein. So sind die beiden ersten Verse der duftigen p1b_334.017
Dichtung "Vögelein, zart und fein" von Herzog Ernst II. z. S.=Kob.:

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Vögelein p1b_334.019
Zart und fein p1b_334.020
Sollst von nun mein Hauswirt sein

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zweitaktige katalektische Trochäen. (Vgl. S. 309 d. B.)

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Selten kommt es vor, daß einmal ein Daktylus einen für sich bestehenden p1b_334.023
Vers bildet, während sich zwei=, drei=, vier- und fünftaktige daktylische Verse p1b_334.024
ziemlich häufig finden, wobei wir die Wahrnehmung machen, daß der letzte Takt p1b_334.025
in der Regel unvollständig ist, da unsere Sprache zwei Kürzen am Ende der p1b_334.026
Zeilen nicht verträgt.

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Es giebt ein= bis achttaktige daktylische Verse.

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1. Eintaktige daktylische Verse (daktylische Eintakter).

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Beispiel:

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Fröhlicher, p1b_334.031
Seliger, p1b_334.032
Herrlicher Tag.

(Goethe, Claudine.)

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2. Zweitaktige daktylische Verse (daktylische Zweitakter).

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Dieser Vers kommt ebenso für sich allein, wie in Verbindung mit p1b_334.035
mehrtaktigen Daktylen und mit gleitendem Reime vor.

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Beispiele:

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a. Zweitaktige Daktylen.

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Rosen, ihr blendenden, p1b_334.039
Balsam versendenden! p1b_334.040
Flatternde, schwebende, p1b_334.041
Heimlich belebende, p1b_334.042
Zweiglein beflügelte p1b_334.043
Knospen entsiegelte, p1b_334.044
Eilet zu blühn. (katal.)

(Goethe.)

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Daktylus anwandte oder aber fehlerhaft skandierte.

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So hat ein Litterarhistoriker das Gedicht:

p1b_334.005
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Treuen Band u. s. w.

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zweitaktige katalektische Trochäen. (Vgl. S. 309 d. B.)

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Selten kommt es vor, daß einmal ein Daktylus einen für sich bestehenden p1b_334.023
Vers bildet, während sich zwei=, drei=, vier- und fünftaktige daktylische Verse p1b_334.024
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Es giebt ein= bis achttaktige daktylische Verse.

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1. Eintaktige daktylische Verse (daktylische Eintakter).

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2. Zweitaktige daktylische Verse (daktylische Zweitakter).

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Zitationshilfe: Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Erster Band. Stuttgart, 1882, S. 334. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik01_1882/368>, abgerufen am 26.06.2024.