Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Erster Band. Stuttgart, 1882.p1b_363.001
p1b_363.005 Dazu | braucht es | harter || Worte, | schwer, | stark. p1b_363.007(Paul Schönfeld.) p1b_363.008Glünck | ohne | Ruh p1b_363.009 p1b_363.010Liebe bist du. (Goethes Rastlose Liebe am Schluß.) p1b_363.011Die geliebte Müllerin ist mein! p1b_363.012 p1b_363.014Mein! | p1b_363.013 Frühling, sind das alle deine Blümelein? &c. (Wilh. Müllers "Mein".) p1b_363.015[Musik] p1b_363.016 [Musik] (Recitation.) p1b_363.017[Musik] p1b_363.018 (Nach W. Jordans Der epische Vers.) p1b_363.001
p1b_363.005 Dāzu │ brāucht es │ hārter ‖ Wōrte, │ schwēr, │ stārk. p1b_363.007(Paul Schönfeld.) p1b_363.008Glǖck │ ōhnĕ │ Rūh p1b_363.009 p1b_363.010Liebe bist du. (Goethes Rastlose Liebe am Schluß.) p1b_363.011Die geliebte Müllerin ist mein! p1b_363.012 p1b_363.014Mēin! │ p1b_363.013 Frühling, sind das alle deine Blümelein? &c. (Wilh. Müllers „Mein“.) p1b_363.015[Musik] p1b_363.016 [Musik] (Recitation.) p1b_363.017[Musik] p1b_363.018 (Nach W. Jordans Der epische Vers.) <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <pb facs="#f0397" n="363"/> <lb n="p1b_363.001"/> <table> <row> <cell> Mit </cell> <cell> Süd= </cell> <cell> Kling= </cell> <cell> Sing=</cell> </row> <lb n="p1b_363.002"/> <row> <cell> Prall= </cell> <cell> Tral= </cell> <cell> Klang </cell> <cell> Sang</cell> </row> <lb n="p1b_363.003"/> <row> <cell> Hall </cell> <cell> lal </cell> <cell> singt. </cell> <cell> klingt.</cell> </row> <lb n="p1b_363.004"/> <row> <cell> sprüht </cell> <cell> Lied </cell> <cell> </cell> <cell/> </row> </table> <p><lb n="p1b_363.005"/> (Vossens Scherzsonett, bei welchem jeder Vers nur aus <hi rendition="#g">einer</hi> Arsis besteht.)</p> <lb n="p1b_363.006"/> <lg> <l>Dāzu │ brāucht es │ hārter ‖ Wōrte, │ schwēr, │ stārk.</l> </lg> <lb n="p1b_363.007"/> <p> <hi rendition="#right">(Paul Schönfeld.)</hi> </p> <lb n="p1b_363.008"/> <lg> <l>Glǖck │ ōhnĕ │ Rūh</l> <lb n="p1b_363.009"/> <l>Liebe bist du.</l> </lg> <lb n="p1b_363.010"/> <p> <hi rendition="#right">(Goethes Rastlose Liebe am Schluß.)</hi> </p> <lb n="p1b_363.011"/> <lg> <l>Die geliebte Müllerin ist mein!</l> <lb n="p1b_363.012"/> <l>Mēin! │</l> <lb n="p1b_363.013"/> <l>Frühling, sind das alle deine Blümelein? &c.</l> </lg> <lb n="p1b_363.014"/> <p> <hi rendition="#right">(Wilh. Müllers „Mein“.)</hi> </p> <lb n="p1b_363.015"/> <figure type="notatedMusic"/> <lb n="p1b_363.016"/> <p> <hi rendition="#c"> <figure type="notatedMusic"/> </hi> <hi rendition="#right">(Recitation.)</hi> </p> <lb n="p1b_363.017"/> <figure type="notatedMusic"/> <lb n="p1b_363.018"/> <p> <hi rendition="#right">(Nach W. Jordans Der epische Vers.)</hi> </p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [363/0397]
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Mit Süd= Kling= Sing=
Prall= Tral= Klang Sang
Hall lal singt. klingt.
sprüht Lied
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(Vossens Scherzsonett, bei welchem jeder Vers nur aus einer Arsis besteht.)
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Dāzu │ brāucht es │ hārter ‖ Wōrte, │ schwēr, │ stārk.
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(Paul Schönfeld.)
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Glǖck │ ōhnĕ │ Rūh p1b_363.009
Liebe bist du.
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(Goethes Rastlose Liebe am Schluß.)
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(Wilh. Müllers „Mein“.)
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(Recitation.)
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(Nach W. Jordans Der epische Vers.)
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