Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Erster Band. Stuttgart, 1882.p1b_553.001 Jn solcher Träumerei schwind't unvermerkt der Raum, p1b_553.003 Der sie von Bagdad trennt, bis jetzt die Mittagshitze p1b_553.004 Jn einen Wald sie treibt, der vor der Glut sie schütze. p1b_553.005 Noch ruhten sie um einen alten Baum, p1b_553.006 Wo dichtes Moos sich schwellt zum weichen Sitze, p1b_553.007 Und Oberons Pokal erfrischt den trock'nen Gaum: p1b_553.008 Als, eben da er sich zum dritten Male füllet, p1b_553.009 Ein gräßliches Geschrei in ihre Ohren brüllet. p1b_553.010 Sie springen auf. Der Ritter faßt sein Schwert p1b_553.011 Und fleugt dahin, woher die Zetertöne schallen, p1b_553.012 Und sieh! ein Saracen zu Pferd, p1b_553.013 Von einem Löwen angefallen, p1b_553.014 Kämpft aus Verzweiflung noch, erschöpft an Kraft und Mut, p1b_553.015 Mit matter Faust. Schon taumelt halb zerrissen p1b_553.016 Sein Roß und wälzt mit ihm in einem Strom von Blut p1b_553.017 Sich um und hat vor Angst die Stange durchgebissen &c. p1b_553.018 p1b_553.019 p1b_553.024 Still war's, und jedes Ohr hing an Äneens Munde, p1b_553.026 Der also anhub vom erhab'nen Pfühl: p1b_553.027 O Königin, du weckst der alten Wunde p1b_553.028 Unnennbar schmerzliches Gefühl! p1b_553.029 Von Troja's kläglichem Geschick verlangst du Kunde, p1b_553.030 Wie durch der Griechen Hand die thränenwerte fiel; p1b_553.031 Die Drangsal' alle soll ich offenbaren, p1b_553.032 Die ich geseh'n und meistens selbst erfahren. p1b_553.033 Wer, selbst ein Myrmidon und Kampfgenoß p1b_553.034 Des grausamen Ulyß, erzählte thränenlos! p1b_553.035 Und schon entflieht die feuchte Nacht, es laden p1b_553.036 Zum Schlaf die niedergehenden Plejaden. p1b_553.037 Doch treibt dich so gewaltige Begier, p1b_553.038 Der Teukrer letzten Kampf und mein Geschick zu hören, p1b_553.039 Sei's denn! wie sehr auch die Erinnrung mir p1b_553.040 Die Seele schaudernd mag empören! p1b_553.041
Der Griechen Fürsten, aufgerieben p1b_553.042 Vom langen Krieg, vom Glück zurückgetrieben, p1b_553.043 Erbauen endlich durch Minervens Kunst p1b_553.044 Ein Roß aus Fichtenholz, zum Berge aufgerichtet, p1b_553.045 Beglückte Wiederkehr, wie ihre List erdichtet, p1b_553.046 Dadurch zu flehen von der Götter Gunst. p1b_553.047 Der Kern der Tapfersten birgt sich in dem Gebäude, p1b_553.048 Und Waffen sind sein Eingeweide. p1b_553.001 Jn solcher Träumerei schwind't unvermerkt der Raum, p1b_553.003 Der sie von Bagdad trennt, bis jetzt die Mittagshitze p1b_553.004 Jn einen Wald sie treibt, der vor der Glut sie schütze. p1b_553.005 Noch ruhten sie um einen alten Baum, p1b_553.006 Wo dichtes Moos sich schwellt zum weichen Sitze, p1b_553.007 Und Oberons Pokal erfrischt den trock'nen Gaum: p1b_553.008 Als, eben da er sich zum dritten Male füllet, p1b_553.009 Ein gräßliches Geschrei in ihre Ohren brüllet. p1b_553.010 Sie springen auf. Der Ritter faßt sein Schwert p1b_553.011 Und fleugt dahin, woher die Zetertöne schallen, p1b_553.012 Und sieh! ein Saracen zu Pferd, p1b_553.013 Von einem Löwen angefallen, p1b_553.014 Kämpft aus Verzweiflung noch, erschöpft an Kraft und Mut, p1b_553.015 Mit matter Faust. Schon taumelt halb zerrissen p1b_553.016 Sein Roß und wälzt mit ihm in einem Strom von Blut p1b_553.017 Sich um und hat vor Angst die Stange durchgebissen &c. p1b_553.018 p1b_553.019 p1b_553.024 Still war's, und jedes Ohr hing an Äneens Munde, p1b_553.026 Der also anhub vom erhab'nen Pfühl: p1b_553.027 O Königin, du weckst der alten Wunde p1b_553.028 Unnennbar schmerzliches Gefühl! p1b_553.029 Von Troja's kläglichem Geschick verlangst du Kunde, p1b_553.030 Wie durch der Griechen Hand die thränenwerte fiel; p1b_553.031 Die Drangsal' alle soll ich offenbaren, p1b_553.032 Die ich geseh'n und meistens selbst erfahren. p1b_553.033 Wer, selbst ein Myrmidon und Kampfgenoß p1b_553.034 Des grausamen Ulyß, erzählte thränenlos! p1b_553.035 Und schon entflieht die feuchte Nacht, es laden p1b_553.036 Zum Schlaf die niedergehenden Plejaden. p1b_553.037 Doch treibt dich so gewaltige Begier, p1b_553.038 Der Teukrer letzten Kampf und mein Geschick zu hören, p1b_553.039 Sei's denn! wie sehr auch die Erinnrung mir p1b_553.040 Die Seele schaudernd mag empören! p1b_553.041
Der Griechen Fürsten, aufgerieben p1b_553.042 Vom langen Krieg, vom Glück zurückgetrieben, p1b_553.043 Erbauen endlich durch Minervens Kunst p1b_553.044 Ein Roß aus Fichtenholz, zum Berge aufgerichtet, p1b_553.045 Beglückte Wiederkehr, wie ihre List erdichtet, p1b_553.046 Dadurch zu flehen von der Götter Gunst. p1b_553.047 Der Kern der Tapfersten birgt sich in dem Gebäude, p1b_553.048 Und Waffen sind sein Eingeweide. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <div n="4"> <div n="5"> <pb facs="#f0587" n="553"/> <p> <lb n="p1b_553.001"/> <hi rendition="#g">Beispiel der Wielandschen Oktaven:</hi> </p> <lb n="p1b_553.002"/> <lg> <l>Jn solcher Träumerei schwind't unvermerkt der Raum,</l> <lb n="p1b_553.003"/> <l>Der sie von Bagdad trennt, bis jetzt die Mittagshitze</l> <lb n="p1b_553.004"/> <l>Jn einen Wald sie treibt, der vor der Glut sie schütze.</l> <lb n="p1b_553.005"/> <l>Noch ruhten sie um einen alten Baum,</l> <lb n="p1b_553.006"/> <l>Wo dichtes Moos sich schwellt zum weichen Sitze,</l> <lb n="p1b_553.007"/> <l>Und Oberons Pokal erfrischt den trock'nen Gaum:</l> <lb n="p1b_553.008"/> <l>Als, eben da er sich zum dritten Male füllet,</l> <lb n="p1b_553.009"/> <l>Ein gräßliches Geschrei in ihre Ohren brüllet. </l> </lg> <lg> <lb n="p1b_553.010"/> <l>Sie springen auf. Der Ritter faßt sein Schwert</l> <lb n="p1b_553.011"/> <l>Und fleugt dahin, woher die Zetertöne schallen,</l> <lb n="p1b_553.012"/> <l>Und sieh! ein Saracen zu Pferd,</l> <lb n="p1b_553.013"/> <l>Von einem Löwen angefallen,</l> <lb n="p1b_553.014"/> <l>Kämpft aus Verzweiflung noch, erschöpft an Kraft und Mut,</l> <lb n="p1b_553.015"/> <l>Mit matter Faust. Schon taumelt halb zerrissen</l> <lb n="p1b_553.016"/> <l>Sein Roß und wälzt mit ihm in einem Strom von Blut</l> <lb n="p1b_553.017"/> <l>Sich um und hat vor Angst die Stange durchgebissen &c.</l> </lg> </div> <div n="5"> <p><lb n="p1b_553.018"/><hi rendition="#aq">b</hi>. Schillersche Oktaven.</p> <p><lb n="p1b_553.019"/> Jn derselben freien Weise wie Wieland bildete Schiller die <lb n="p1b_553.020"/> Oktaven in seiner Übersetzung des Virgil (2. und 4. Buch der Äneide). <lb n="p1b_553.021"/> Nur in Einfügung der Anapäste macht er es seinem Vorbilde Wieland <lb n="p1b_553.022"/> nicht nach, was doch erlaubt gewesen wäre, da ja auch die italienische <lb n="p1b_553.023"/> Oktave nicht durchweg aus reinen Jamben besteht.</p> <p> <lb n="p1b_553.024"/> <hi rendition="#g">Beispiele aus der Zerstörung von Troja.</hi> </p> <lb n="p1b_553.025"/> <lg> <l>Still war's, und jedes Ohr hing an Äneens Munde,</l> <lb n="p1b_553.026"/> <l>Der also anhub vom erhab'nen Pfühl:</l> <lb n="p1b_553.027"/> <l>O Königin, du weckst der alten Wunde</l> <lb n="p1b_553.028"/> <l>Unnennbar schmerzliches Gefühl!</l> <lb n="p1b_553.029"/> <l>Von Troja's kläglichem Geschick verlangst du Kunde,</l> <lb n="p1b_553.030"/> <l>Wie durch der Griechen Hand die thränenwerte fiel;</l> <lb n="p1b_553.031"/> <l>Die Drangsal' alle soll ich offenbaren,</l> <lb n="p1b_553.032"/> <l>Die ich geseh'n und meistens selbst erfahren. </l> </lg> <lg> <lb n="p1b_553.033"/> <l>Wer, selbst ein Myrmidon und Kampfgenoß</l> <lb n="p1b_553.034"/> <l>Des grausamen Ulyß, erzählte thränenlos!</l> <lb n="p1b_553.035"/> <l>Und schon entflieht die feuchte Nacht, es laden</l> <lb n="p1b_553.036"/> <l>Zum Schlaf die niedergehenden Plejaden.</l> <lb n="p1b_553.037"/> <l>Doch treibt dich so gewaltige Begier,</l> <lb n="p1b_553.038"/> <l>Der Teukrer letzten Kampf und mein Geschick zu hören,</l> <lb n="p1b_553.039"/> <l>Sei's denn! wie sehr auch die Erinnrung mir</l> <lb n="p1b_553.040"/> <l>Die Seele schaudernd mag empören! </l> </lg> <lg> <lb n="p1b_553.041"/> <l>Der Griechen Fürsten, aufgerieben</l> <lb n="p1b_553.042"/> <l>Vom langen Krieg, vom Glück zurückgetrieben,</l> <lb n="p1b_553.043"/> <l>Erbauen endlich durch Minervens Kunst</l> <lb n="p1b_553.044"/> <l>Ein Roß aus Fichtenholz, zum Berge aufgerichtet,</l> <lb n="p1b_553.045"/> <l>Beglückte Wiederkehr, wie ihre List erdichtet,</l> <lb n="p1b_553.046"/> <l>Dadurch zu flehen von der Götter Gunst.</l> <lb n="p1b_553.047"/> <l>Der Kern der Tapfersten birgt sich in dem Gebäude,</l> <lb n="p1b_553.048"/> <l>Und Waffen sind sein Eingeweide.</l> </lg> </div> </div> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [553/0587]
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Beispiel der Wielandschen Oktaven:
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Jn solcher Träumerei schwind't unvermerkt der Raum, p1b_553.003
Der sie von Bagdad trennt, bis jetzt die Mittagshitze p1b_553.004
Jn einen Wald sie treibt, der vor der Glut sie schütze. p1b_553.005
Noch ruhten sie um einen alten Baum, p1b_553.006
Wo dichtes Moos sich schwellt zum weichen Sitze, p1b_553.007
Und Oberons Pokal erfrischt den trock'nen Gaum: p1b_553.008
Als, eben da er sich zum dritten Male füllet, p1b_553.009
Ein gräßliches Geschrei in ihre Ohren brüllet.
p1b_553.010
Sie springen auf. Der Ritter faßt sein Schwert p1b_553.011
Und fleugt dahin, woher die Zetertöne schallen, p1b_553.012
Und sieh! ein Saracen zu Pferd, p1b_553.013
Von einem Löwen angefallen, p1b_553.014
Kämpft aus Verzweiflung noch, erschöpft an Kraft und Mut, p1b_553.015
Mit matter Faust. Schon taumelt halb zerrissen p1b_553.016
Sein Roß und wälzt mit ihm in einem Strom von Blut p1b_553.017
Sich um und hat vor Angst die Stange durchgebissen &c.
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b. Schillersche Oktaven.
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Jn derselben freien Weise wie Wieland bildete Schiller die p1b_553.020
Oktaven in seiner Übersetzung des Virgil (2. und 4. Buch der Äneide). p1b_553.021
Nur in Einfügung der Anapäste macht er es seinem Vorbilde Wieland p1b_553.022
nicht nach, was doch erlaubt gewesen wäre, da ja auch die italienische p1b_553.023
Oktave nicht durchweg aus reinen Jamben besteht.
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Beispiele aus der Zerstörung von Troja.
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Still war's, und jedes Ohr hing an Äneens Munde, p1b_553.026
Der also anhub vom erhab'nen Pfühl: p1b_553.027
O Königin, du weckst der alten Wunde p1b_553.028
Unnennbar schmerzliches Gefühl! p1b_553.029
Von Troja's kläglichem Geschick verlangst du Kunde, p1b_553.030
Wie durch der Griechen Hand die thränenwerte fiel; p1b_553.031
Die Drangsal' alle soll ich offenbaren, p1b_553.032
Die ich geseh'n und meistens selbst erfahren.
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Wer, selbst ein Myrmidon und Kampfgenoß p1b_553.034
Des grausamen Ulyß, erzählte thränenlos! p1b_553.035
Und schon entflieht die feuchte Nacht, es laden p1b_553.036
Zum Schlaf die niedergehenden Plejaden. p1b_553.037
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p1b_553.041
Der Griechen Fürsten, aufgerieben p1b_553.042
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Der Kern der Tapfersten birgt sich in dem Gebäude, p1b_553.048
Und Waffen sind sein Eingeweide.
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