Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Erster Band. Stuttgart, 1882.p1b_560.001 p1b_560.009 p1b_560.021 An Novalis. Von A. W. Schlegel. (Strenge Form.) p1b_560.0231. Stollen. Jch klage nicht vor dir: du kennst die Trauer; p1b_560.024 p1b_560.026Du weißt, wie an des Scheiterhaufens Flammen p1b_560.025 Die Liebe glüh'nder ihre Fackel zündet. 2. Stollen. Der Freuden Tempel stürzt auch dir zusammen, p1b_560.027 p1b_560.029Es hauchten kalt herein des Todes Schauer, p1b_560.028 Wo Reiz und Huld ein Brautgemach gegründet. Abgesang. Drum sei mit mir verbündet p1b_560.030 p1b_560.036Geliebter Freund, das Himmlische zu suchen, p1b_560.031 Auf daß ich lerne, durch Gebet und Glauben p1b_560.032 Dem Tod sein Opfer rauben, p1b_560.033 Und nicht dem tauben Schicksal möge fluchen, p1b_560.034 Des Zorn den Kelch des Lebens mir verbittert, p1b_560.035 Daß mein Gebein vor solchem Tranke zittert. 1. Stollen. Du schienest, losgerissen von der Erde, p1b_560.037 p1b_560.039Mit leichten Geistertritten schon zu wandeln, p1b_560.038 Und ohne Tod der Sterblichkeit genesen. 2. Stollen. Du riefst hervor in dir durch geistig Handeln, p1b_560.040 p1b_560.042Wie Zauberer durch Zeichen und Geberde, p1b_560.041 Zum Herzvereine das entschwundne Wesen. Abgesang. Laß mich denn jetzo lesen p1b_560.043
Was deiner Brust die Himmel anvertrauen; p1b_560.044 Das heil'ge Drüben zwar entweihen Worte, p1b_560.045 Ließ' auch die ew'ge Pforte p1b_560.046 Noch wen zurück, er schwiege: laß nur schauen p1b_560.047 Mein Aug' in deinem, wenn ich bang erbleiche, p1b_560.048 Den Wiederschein der sel'gen Geisterreiche. p1b_560.001 p1b_560.009 p1b_560.021 An Novalis. Von A. W. Schlegel. (Strenge Form.) p1b_560.0231. Stollen. Jch klage nicht vor dir: du kennst die Trauer; p1b_560.024 p1b_560.026Du weißt, wie an des Scheiterhaufens Flammen p1b_560.025 Die Liebe glüh'nder ihre Fackel zündet. 2. Stollen. Der Freuden Tempel stürzt auch dir zusammen, p1b_560.027 p1b_560.029Es hauchten kalt herein des Todes Schauer, p1b_560.028 Wo Reiz und Huld ein Brautgemach gegründet. Abgesang. Drum sei mit mir verbündet p1b_560.030 p1b_560.036Geliebter Freund, das Himmlische zu suchen, p1b_560.031 Auf daß ich lerne, durch Gebet und Glauben p1b_560.032 Dem Tod sein Opfer rauben, p1b_560.033 Und nicht dem tauben Schicksal möge fluchen, p1b_560.034 Des Zorn den Kelch des Lebens mir verbittert, p1b_560.035 Daß mein Gebein vor solchem Tranke zittert. 1. Stollen. Du schienest, losgerissen von der Erde, p1b_560.037 p1b_560.039Mit leichten Geistertritten schon zu wandeln, p1b_560.038 Und ohne Tod der Sterblichkeit genesen. 2. Stollen. Du riefst hervor in dir durch geistig Handeln, p1b_560.040 p1b_560.042Wie Zauberer durch Zeichen und Geberde, p1b_560.041 Zum Herzvereine das entschwundne Wesen. Abgesang. Laß mich denn jetzo lesen p1b_560.043
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wie im deutschen ─ mindestens das Maß eines einzelnen Stollen, meistens p1b_560.002
aber beide zusammengenommen. Die kleinste 3teilige Strophe in der 18. Kanzone p1b_560.003
des Camoëns bildet die Siebenzahl, nämlich einen aus 2 zweizeiligen Stollen p1b_560.004
gebildeten Aufgesang mit 3zeiligem Abgesang. Jn der 11. Kanzone sind ─ p1b_560.005
wie nur einmal bei Petrarca ─ als äußerstes Maß 20 Verszeilen mit der p1b_560.006
Gliederung 3 : 3 : 14 angewandt; der Abgesang ist nur einigemale abweichend p1b_560.007
gebildet. Bezüglich des Reimes ist zu erwähnen, daß sich neben weiblichen p1b_560.008
Reimen auch männliche ohne bestimmtes Gesetz finden.
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Von den deutschen Dichtern schrieben berühmt gewordene Kanzonen: p1b_560.010
1. Zedlitz (Jn seinem Kanzonen-Cyklus „Totenkränze“ ─ Wien 1828 ─ p1b_560.011
tritt der Dichter an die Gräber verschiedener Toter: eines Petrarca, Tasso, p1b_560.012
Wallenstein, Napoleon, Byron, Joseph II. u. s. w., und entwirft Charakterbilder p1b_560.013
der Gestorbenen). 2. Schlegel (An Novalis; Lob der Frauen &c.). p1b_560.014
3. Bürger (Auf die Morgenröte). 4. Oehlenschläger (Abschied an p1b_560.015
Giebichenstein, worin nur der 3., 6., 8., 11. und 13. Vers jeder Strophe das p1b_560.016
längere Maß haben. Das Strophenschema ist: a b c, a b c, c d e e d f f). p1b_560.017
5. Max Waldau („O diese Zeit“, eine formvollendete, die unglückselige p1b_560.018
Zerrüttung des Vaterlands und die Glaubens- und Parteispaltungen beklagende p1b_560.019
Kanzone). 6. Hamerling. 7. Franz Dingelstedt (Kanzonenkranz I. p1b_560.020
169 ff.), Karl Streckfuß u. A.
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An Novalis. Von A. W. Schlegel. (Strenge Form.)
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Jch klage nicht vor dir: du kennst die Trauer; p1b_560.024
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Die Liebe glüh'nder ihre Fackel zündet.
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Der Freuden Tempel stürzt auch dir zusammen, p1b_560.027
Es hauchten kalt herein des Todes Schauer, p1b_560.028
Wo Reiz und Huld ein Brautgemach gegründet.
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Drum sei mit mir verbündet p1b_560.030
Geliebter Freund, das Himmlische zu suchen, p1b_560.031
Auf daß ich lerne, durch Gebet und Glauben p1b_560.032
Dem Tod sein Opfer rauben, p1b_560.033
Und nicht dem tauben Schicksal möge fluchen, p1b_560.034
Des Zorn den Kelch des Lebens mir verbittert, p1b_560.035
Daß mein Gebein vor solchem Tranke zittert.
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Du schienest, losgerissen von der Erde, p1b_560.037
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Du riefst hervor in dir durch geistig Handeln, p1b_560.040
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Den Wiederschein der sel'gen Geisterreiche.
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