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Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Erster Band. Stuttgart, 1882.

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Beispiel:

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Vorwärts! Vorwärts p1b_662.003
Fröhlich und frei! p1b_662.004
Folge dem leuchtenden Ziele des Strebens, p1b_662.005
Das dir flammt durch die Nebel des Lebens, p1b_662.006
Mutig, geduldig, p1b_662.007
Fröhlich und frei!

(Max Remy, Vorwärts.)

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18. a b a c c b.

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Eine durch den daktylischen c c=Reim interessante Strophe, die wir p1b_662.010
außer bei Strachwitz noch bei Goethe in Liebe wider Willen finden.

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Dem Leuchtturm vorbei und den Hafendamm p1b_662.013
O Herrin im Süden, ade! p1b_662.014
Hochspringend über den Wellenkamm p1b_662.015
Erhebt sich das meerdurchschweifende, p1b_662.016
Schwarzbusige, weitausgreifende, p1b_662.017
Dampfschnaubende Roß der See.
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(M. Graf von Strachwitz, Meerfahrt.)

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Beispiel: Das Kirchenlied des Pater Damianus "Jucundantur et p1b_662.021
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", in Zabuesnigs kath. Kirchengesängen S. 241 ("Wie die Bösen p1b_662.022
alle jubeln" &c.).

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20. a b b a c c.

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Eine durch das von Luise von Plönnies meisterlich übersetzte berühmte p1b_662.025
Nationallied der Engländer bekannt gewordene Strophe, deren Schema nur p1b_662.026
noch J. Mosen (Mit den Blumen spielt der Wind) und Kopisch im römischen p1b_662.027
Liedchen "Aller Welt Liebhaber" gebrauchten.

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Beispiele:

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Als aus dem Wellenschoß empor p1b_662.030
Britannia einst der Himmel rief, p1b_662.031
War dies des Landes Freiheitsbrief, p1b_662.032
Schutzengel sangen dies im Chor: p1b_662.033
Herrsch', Britannia! Das Meer, das Meer sei dein! p1b_662.034
Sklave soll kein Brite sein!
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(Rule Britannia übers. von L. v. Plönnies.)

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Aller Welt Liebhaber bin ich, p1b_662.037
Jede Locke kann mich binden, p1b_662.038
Jedes Angesicht entzünden, p1b_662.039
Keines Nebenbuhlers sorg' ich. p1b_662.040
Jch nehme, was mir Liebe hat beschieden, p1b_662.041
Mit Allem, Allem stell' ich mich zufrieden!
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(Kopisch, Agrumi S. 59.)

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21. a b c d c d.

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Beispiel: Vive Henri quatre. S. Menzel, Gesänge der Völker, S. 92.

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Fröhlich und frei!

(Max Remy, Vorwärts.)

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Eine durch den daktylischen c c=Reim interessante Strophe, die wir p1b_662.010
außer bei Strachwitz noch bei Goethe in Liebe wider Willen finden.

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Beispiel:

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(Kopisch, Agrumi S. 59.)

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Beispiel: Vive Henri quatre. S. Menzel, Gesänge der Völker, S. 92.

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Zitationshilfe: Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Erster Band. Stuttgart, 1882, S. 662. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik01_1882/696>, abgerufen am 22.11.2024.