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Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Zweiter Band. Stuttgart, 1883.

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2. Eine bestimmte Form wiederholt sich, ähnlich dem stereotypen p2b_084.002
Märchen-Anfang:
"Es war einmal."

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a. Es ist ein Schnitter, heißt der Tod.(Schnitterlied.) p2b_084.004
b. Es blies ein Jäger wohl in sein Horn. p2b_084.005
(Die schwarzbraune Hexe.) p2b_084.006
c. Es ist ein Ros' entsprungen.(Winterrose.) p2b_084.007
d. Es steht eine Lind' in jenem Thal. (Nachtigall.) p2b_084.008
e. Es sangen drei Engel einen süßen Gesang. (Die arme Seele.) p2b_084.009
f. Es sah ein Knab' ein Röslein stehn &c.(Röschen auf der Heide.) p2b_084.010
g. Es war einmal ein feiner Knab'. (Der treue Knab.) p2b_084.011
h. Es war einmal eine Müllerin.(Die stolze Müllerin.)

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3. Die Anredeform wiederholt sich:

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a. O Mutter, liebe Mutter mein, o Tochter, liebe Tochter mein. p2b_084.014
b. O Reitknecht, lieber Reitknecht mein -. p2b_084.015
c. Ach Mutter, liebe Mutter, ach Tochter, liebe Tochter. p2b_084.016
d. Ach Mutter, sagte sie, Mutter, ach Tochter, sagte sie, Tochter. p2b_084.017
(Ähnlich Der Goldschmied. Simrock 60.) p2b_084.018
e. Ach Mutter, liebste Mutter mein. p2b_084.019
(Macht der Thränen. Ähnlich Der freche Knab. Simrock 113. p2b_084.020
Ebenso in Der Erbgraf. Simrock 33.)
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f. Ach Sünder, ach Sünder, was hast du für Not. p2b_084.022
(Die untreue Braut.) p2b_084.023
g. Ach Fischer, lieber Fischer &c. p2b_084.024
h. Ach Mutter, ach Mutter, es hungert mich! &c. p2b_084.025
(Volkslied aus Sachsen.) p2b_084.026
i. Ach Eslein, liebstes Eslein mein. (Uhlands Volksl. Nr. 46 u. 45.) p2b_084.027
k. Frau Luddelei, Frau Luddelei! und warum spinnt Jhr nicht? p2b_084.028
(Ebd. Nr. 293.)

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4. Ganze Teile beliebter Volkslieder werden wiederholt p2b_084.030
oder nachgebildet:

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a.

Es reiten drei Reiter zu München hinaus, p2b_084.032
Sie reiten wohl vor der Bernauerin Haus: p2b_084.033
Bernauerin bist du drinnen?

(Lied von der Bernauerin.)

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b.

Es ritten drei Reiter zum Thore hinaus, p2b_084.035
Sie ritten dem Muschelbecken vor sein eigen Haus: p2b_084.036
Muschelbeck, bist du drinnen?

(Lied vom Muschelbeck.)

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c.

Frau Malerin, sind sie drinnen?
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(Lied vom Reiter, der die Liebste aufgiebt.)

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d.

Es ritten drei Reiter wohl über den Rhein, p2b_084.040
Bei einer Frau Wirtin, da kehrten sie ein! p2b_084.041
Frau Wirtin, hat sie so viel Gewalt, p2b_084.042
Daß sie drei Reiter über Nacht behalt?
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(Der Wirtin Töchterlein.)

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e.

Kuchlebu, Schifflebu fuhren über den Rhein, p2b_084.045
Bei einem Markgrafen da kehrten sie ein.
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(Der grobe Bruder. Simrock 43.)

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f.

Es wohnt ein Markgraf über Rhein, p2b_084.048
Der hatte drei stolze Töchterlein.
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(Des Markgrafen Töchterlein. Simrock 48.)

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g.

Es waren drei Soldatensöhn, p2b_084.051
Sie haben Lust in Krieg zu gehn, p2b_084.052
Wohl in's Soldatenleben.

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Technische Universität Darmstadt, Universität Stuttgart: Bereitstellung der Scan-Digitalisate und der Texttranskription. (2015-09-30T09:54:39Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
TextGrid/DARIAH-DE: Langfristige Bereitstellung der TextGrid/DARIAH-DE-Repository-Ausgabe
Stefan Alscher: Bearbeitung der digitalen Edition - Annotation des Metaphernbegriffs
Hans-Werner Bartz: Bearbeitung der digitalen Edition - Tustep-Unterstützung
Michael Bender: Bearbeitung der digitalen Edition - Koordination, Konzeption (Korpusaufbau, Annotationsschema, Workflow, Publikationsformen), Annotation des Metaphernbegriffs, XML-Auszeichnung)
Leonie Blumenschein: Bearbeitung der digitalen Edition - XML-Auszeichnung
David Glück: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung, Annotation des Metaphernbegriffs, XSL+JavaScript
Constanze Hahn: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung
Philipp Hegel: Bearbeitung der digitalen Edition - XML/XSL/CSS-Unterstützung
Andrea Rapp: ePoetics-Projekt-Koordination

Weitere Informationen:

Bogensignaturen: keine Angabe; Druckfehler: keine Angabe; fremdsprachliches Material: gekennzeichnet; Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage; Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage; i/j in Fraktur: wie Vorlage; I/J in Fraktur: wie Vorlage; Kolumnentitel: nicht übernommen; Kustoden: nicht übernommen; langes s (ſ): wie Vorlage; Normalisierungen: keine; rundes r (ꝛ): wie Vorlage; Seitenumbrüche markiert: ja; Silbentrennung: nicht übernommen; u/v bzw. U/V: wie Vorlage; Vokale mit übergest. e: wie Vorlage; Vollständigkeit: vollständig erfasst; Zeichensetzung: wie Vorlage; Zeilenumbrüche markiert: ja;




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Zitationshilfe: Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Zweiter Band. Stuttgart, 1883, S. 84. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik02_1883/106>, abgerufen am 17.05.2024.