p2b_236.002 Gedichte, bei welchen der Dichter bloß die Eigenschaften, Merkmale, p2b_236.003 Zustände seines der Natur entlehnten Gegenstandes angiebt, ohne p2b_236.004 seine eigenen Empfindungen mitzuteilen, bei denen ferner die poetische p2b_236.005 Beschreibung meist zur erzählenden Schilderung wird, bei welchen endlich p2b_236.006 das sinnende Verweilen der Elegie ausgeschlossen ist, nennt man p2b_236.007 beschreibende Gedichte.
p2b_236.008 Sobald die poetische Beschreibung aufhört zu erzählen, weist sie die Einbildungskraft p2b_236.009 von sich, welche allein im stande ist, die Einzelheiten der Beschreibung, p2b_236.010 denen ja der organische Zusammenhang fehlt, durch die historische p2b_236.011 Entfaltung zu verbinden. Bloße Aufzählung des in sinnlicher Erscheinung Entgegentretenden, p2b_236.012 Reimereien, die dem Abgerissenen nicht den Eindruck der augenblicklichen p2b_236.013 Stimmung zu verleihen vermögen, fallen somit aus dem Gebiete p2b_236.014 der Poesie heraus, selbst wenn glänzende Rhetorik das Ohr besticht. Beim guten p2b_236.015 beschreibenden Gedicht muß Erzählung und Gefühls-Ausdruck vereinigt sein.
p2b_236.016 Um poetisch zu sein, muß vor allem der Gegenstand des Gedichts von p2b_236.017 so interessanter Beschaffenheit, von solcher Schönheit, Großartigkeit oder Seltenheit p2b_236.018 sein, daß eine bloße Angabe der Merkmale schon hinreichen würde, den p2b_236.019 Leser poetisch anzuregen (z. B. bei Naturerscheinungen, die durch Großartigkeit, p2b_236.020 Schönheit, Seltenheit einen tiefen Eindruck machen). Der Gegenstand des beschreibenden p2b_236.021 Gedichts kann ebenso aus dem Reiche der sichtbaren, wie aus dem p2b_236.022 der unsichtbaren Welt des Geistes und Gemütes entnommen sein; er kann erfunden p2b_236.023 sein. Sodann sind Anschaulichkeit und Jdealität zwei Hauptforderungen p2b_236.024 an ein beschreibendes Gedicht. Unschönes, Störendes aus der prosaischen Wirklichkeit p2b_236.025 ist wegzulassen, das Schöne, sofern es keinen Widerspruch hervorruft, p2b_236.026 ist hinzuzusetzen. Das beschreibende Gedicht läßt oft Episoden zu, um die p2b_236.027 ästhetische Kraft des Ganzen zu fördern. Ohne diese Episoden ermüdet es und p2b_236.028 wird zur Malerei mit Worten. Daher fließen wie von selbst Betrachtungen und p2b_236.029 lyrische Ausbrüche der Empfindungen ein.
p2b_236.030 Häufig kommen poetische Beschreibungen als Teile größerer Gedichte vor. p2b_236.031 Torquato Tasso beschreibt z. B. im befreiten Jerusalem eine Dürre, unter p2b_236.032 der das Kreuzheer zu leiden hat. Homer beschreibt den Schild des Achill in p2b_236.033 der Jlias. Die unter den didaktischen Gedichten erwähnten "Jahreszeiten" (the p2b_236.034 seasons, vom Engländer James Thomson + 1748), - von Schneittheiner, p2b_236.035 L. Schubart u. a. deutsch übersetzt - wurden die Veranlassung zu den beschreibenden p2b_236.036 Nachdichtungen "Jrdisches Vergnügen in Gott" von Brockes; Kleists p2b_236.037 "Frühling"; Zachariäs "Die Tageszeiten" und zu Haydns gleichnamigem p2b_236.038 Oratorium.
p2b_236.039 Muster von beschreibenden Gedichten lieferte Schiller. Wir erinnern nur p2b_236.040 an Laura am Klavier. Der Dichter hat hier eine Phantasie Lauras, die sie p2b_236.041 ihm vorspielte, durch berechneten Rhythmuswechsel darzustellen gewußt. Die p2b_236.042 Einleitung von V. 15-22 ist gewissermaßen ein Allegro Brillante, welches
p2b_236.001 § 104. Beschreibendes Gedicht.
p2b_236.002 Gedichte, bei welchen der Dichter bloß die Eigenschaften, Merkmale, p2b_236.003 Zustände seines der Natur entlehnten Gegenstandes angiebt, ohne p2b_236.004 seine eigenen Empfindungen mitzuteilen, bei denen ferner die poetische p2b_236.005 Beschreibung meist zur erzählenden Schilderung wird, bei welchen endlich p2b_236.006 das sinnende Verweilen der Elegie ausgeschlossen ist, nennt man p2b_236.007 beschreibende Gedichte.
p2b_236.008 Sobald die poetische Beschreibung aufhört zu erzählen, weist sie die Einbildungskraft p2b_236.009 von sich, welche allein im stande ist, die Einzelheiten der Beschreibung, p2b_236.010 denen ja der organische Zusammenhang fehlt, durch die historische p2b_236.011 Entfaltung zu verbinden. Bloße Aufzählung des in sinnlicher Erscheinung Entgegentretenden, p2b_236.012 Reimereien, die dem Abgerissenen nicht den Eindruck der augenblicklichen p2b_236.013 Stimmung zu verleihen vermögen, fallen somit aus dem Gebiete p2b_236.014 der Poesie heraus, selbst wenn glänzende Rhetorik das Ohr besticht. Beim guten p2b_236.015 beschreibenden Gedicht muß Erzählung und Gefühls-Ausdruck vereinigt sein.
p2b_236.016 Um poetisch zu sein, muß vor allem der Gegenstand des Gedichts von p2b_236.017 so interessanter Beschaffenheit, von solcher Schönheit, Großartigkeit oder Seltenheit p2b_236.018 sein, daß eine bloße Angabe der Merkmale schon hinreichen würde, den p2b_236.019 Leser poetisch anzuregen (z. B. bei Naturerscheinungen, die durch Großartigkeit, p2b_236.020 Schönheit, Seltenheit einen tiefen Eindruck machen). Der Gegenstand des beschreibenden p2b_236.021 Gedichts kann ebenso aus dem Reiche der sichtbaren, wie aus dem p2b_236.022 der unsichtbaren Welt des Geistes und Gemütes entnommen sein; er kann erfunden p2b_236.023 sein. Sodann sind Anschaulichkeit und Jdealität zwei Hauptforderungen p2b_236.024 an ein beschreibendes Gedicht. Unschönes, Störendes aus der prosaischen Wirklichkeit p2b_236.025 ist wegzulassen, das Schöne, sofern es keinen Widerspruch hervorruft, p2b_236.026 ist hinzuzusetzen. Das beschreibende Gedicht läßt oft Episoden zu, um die p2b_236.027 ästhetische Kraft des Ganzen zu fördern. Ohne diese Episoden ermüdet es und p2b_236.028 wird zur Malerei mit Worten. Daher fließen wie von selbst Betrachtungen und p2b_236.029 lyrische Ausbrüche der Empfindungen ein.
p2b_236.030 Häufig kommen poetische Beschreibungen als Teile größerer Gedichte vor. p2b_236.031 Torquato Tasso beschreibt z. B. im befreiten Jerusalem eine Dürre, unter p2b_236.032 der das Kreuzheer zu leiden hat. Homer beschreibt den Schild des Achill in p2b_236.033 der Jlias. Die unter den didaktischen Gedichten erwähnten „Jahreszeiten“ (the p2b_236.034 seasons, vom Engländer James Thomson † 1748), ─ von Schneittheiner, p2b_236.035 L. Schubart u. a. deutsch übersetzt ─ wurden die Veranlassung zu den beschreibenden p2b_236.036 Nachdichtungen „Jrdisches Vergnügen in Gott“ von Brockes; Kleists p2b_236.037 „Frühling“; Zachariäs „Die Tageszeiten“ und zu Haydns gleichnamigem p2b_236.038 Oratorium.
p2b_236.039 Muster von beschreibenden Gedichten lieferte Schiller. Wir erinnern nur p2b_236.040 an Laura am Klavier. Der Dichter hat hier eine Phantasie Lauras, die sie p2b_236.041 ihm vorspielte, durch berechneten Rhythmuswechsel darzustellen gewußt. Die p2b_236.042 Einleitung von V. 15─22 ist gewissermaßen ein Allegro Brillante, welches
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Zustände seines der Natur entlehnten Gegenstandes angiebt, ohne p2b_236.004
seine eigenen Empfindungen mitzuteilen, bei denen ferner die poetische p2b_236.005
Beschreibung meist zur erzählenden Schilderung wird, bei welchen endlich p2b_236.006
das sinnende Verweilen der Elegie ausgeschlossen ist, nennt man p2b_236.007
beschreibende Gedichte.
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Sobald die poetische Beschreibung aufhört zu erzählen, weist sie die Einbildungskraft p2b_236.009
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Reimereien, die dem Abgerissenen nicht den Eindruck der augenblicklichen p2b_236.013
Stimmung zu verleihen vermögen, fallen somit aus dem Gebiete p2b_236.014
der Poesie heraus, selbst wenn glänzende Rhetorik das Ohr besticht. Beim guten p2b_236.015
beschreibenden Gedicht muß Erzählung und Gefühls-Ausdruck vereinigt sein.
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Um poetisch zu sein, muß vor allem der Gegenstand des Gedichts von p2b_236.017
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Leser poetisch anzuregen (z. B. bei Naturerscheinungen, die durch Großartigkeit, p2b_236.020
Schönheit, Seltenheit einen tiefen Eindruck machen). Der Gegenstand des beschreibenden p2b_236.021
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Häufig kommen poetische Beschreibungen als Teile größerer Gedichte vor. p2b_236.031
Torquato Tasso beschreibt z. B. im befreiten Jerusalem eine Dürre, unter p2b_236.032
der das Kreuzheer zu leiden hat. Homer beschreibt den Schild des Achill in p2b_236.033
der Jlias. Die unter den didaktischen Gedichten erwähnten „Jahreszeiten“ (the p2b_236.034
seasons, vom Engländer James Thomson † 1748), ─ von Schneittheiner, p2b_236.035
L. Schubart u. a. deutsch übersetzt ─ wurden die Veranlassung zu den beschreibenden p2b_236.036
Nachdichtungen „Jrdisches Vergnügen in Gott“ von Brockes; Kleists p2b_236.037
„Frühling“; Zachariäs „Die Tageszeiten“ und zu Haydns gleichnamigem p2b_236.038
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Muster von beschreibenden Gedichten lieferte Schiller. Wir erinnern nur p2b_236.040
an Laura am Klavier. Der Dichter hat hier eine Phantasie Lauras, die sie p2b_236.041
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Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Zweiter Band. Stuttgart, 1883, S. 236. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik02_1883/258>, abgerufen am 22.11.2024.
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