p2b_280.001 Charakter entsprechende Siegfried der Liebling der Deutschen u. s. w. An die p2b_280.002 Rhapsoden trat in späterer Zeit die Aufgabe heran, alle die soeben erwähnten, p2b_280.003 zu den gleichen beliebten Sagenkreisen gehörigen Lieder oder Rhapsodien zu p2b_280.004 größeren, umfassenden Epopöen zu vereinen, alles aufzuschreiben und zu recitieren, p2b_280.005 was von einem Lieblingshelden überhaupt und allerorten mitgeteilt werden konnte. p2b_280.006 Auf diese Weise entstanden in Griechenland die Jlias und die Odyssee, in p2b_280.007 Spanien der Cid, in Frankreich die Roncevalschlacht, bei uns die Nibelungen p2b_280.008 und Gudrun u. s. w. (Vgl. §. 114 d. Bds.)
p2b_280.009 Es gehörte schon ein bedeutender Dichter dazu, um all das, was in p2b_280.010 vielen Sagen, Mythen, Gedichten über einen Helden gesungen wurde, zu einem p2b_280.011 in Form, Anschauung, Jdee und Darstellung einheitlichen abgerundeten Epos p2b_280.012 zu vereinigen. Daher wäre es z. B. gewagt, einen einzigen Dichter, den man p2b_280.013 Homer nennt, als Verfasser von Jlias und Odyssee zwischen die Aöden und p2b_280.014 Rhapsoden zu stellen, Homer war eben nur Umdichter. (Vgl. über ihn: "Prolegomena p2b_280.015 de operum homericorum prisca et genuina forma" von Fr. p2b_280.016 Aug. Wolf, welcher der Ansicht jener alten, zwei Verfasser annehmenden Chorizontenp2b_280.017 (d. i. Trennenden) beitrat und behauptete, daß Jlias und Odyssee p2b_280.018 mehrere Menschenalter hindurch von Rhapsoden fortgepflanzt und erst unter p2b_280.019 Peisistratos zu einem kunstreichen Ganzen komponiert wurden.) Des Umdichters p2b_280.020 Kunst war nicht gering. Er durfte die vorhandenen und entstehenden epischen p2b_280.021 Lieder nicht ohne weiteres vereinen; er mußte vielmehr ausgleichen, weglassen, p2b_280.022 zusetzen und namentlich durch "epische Breite" eine anschauliche Betrachtung p2b_280.023 ermöglichen, durch Einfügung von Episoden die unzusammenhängenden Sagen p2b_280.024 in einen Guß, in Fluß und Verbindung bringen. Dies ist dem Umdichter der p2b_280.025 Odyssee weit besser gelungen, als dem der mehr planlosen Jlias, deren Held p2b_280.026 Achilleus zwar das Epos beginnt nnd schließt, aber doch nicht gerade den sog. p2b_280.027 roten Faden des Ganzen bildet. Noch mehr hat der Umdichter der Nibelungen p2b_280.028 (Kürenberger, nach Bartsch und Pfeiffer; oder wie Spaun und der im Schluß p2b_280.029 von Frau Aventiure zweifelnd gewordene Scheffel will: Heinrich v. Ofterdingen) p2b_280.030 sein Ziel erreicht. Dieses Epos, dessen Handlungen sich über zwei Menschenalter p2b_280.031 erstrecken, während Jlias und Odyssee nur einen ganz kleinen Zeitraum p2b_280.032 umspannen, überragt beide klassische Epen durch die Kühnheit seines Plans. p2b_280.033 Alles ist hineingearbeitet: der Mythus von Siegfried, die Sagen von den p2b_280.034 burgundischen Königen, von Theodorich, von Attila, - und überall zieht p2b_280.035 sich durch die um Kriemhilde gruppierte einheitliche Darstellung der Gedanke, p2b_280.036 daß der Welt Freuden mit bitterem Schmerz enden:
p2b_280.037
"Mit Leide war beendet des Königs Lustbarkeit,p2b_280.038 Wie die Freude Leiden stets am letzten Ende leiht."
p2b_280.039 Für Entstehung des Nibelungenliedes vgl. "Über die ursprüngliche Gestalt p2b_280.040 des Gedichtes von der Nibelungen-Not" von Karl Lachmann, sowie dessen Untersuchungen p2b_280.041 "Zu den Nibelungen und zur Klage". 1836.
p2b_280.042 Die Arbeit des Kürenberger (oder der Zusammensteller), durch welchen p2b_280.043 (oder durch welche) die alte, allitterierend behandelte Sage künstlerisch in der
p2b_280.001 Charakter entsprechende Siegfried der Liebling der Deutschen u. s. w. An die p2b_280.002 Rhapsoden trat in späterer Zeit die Aufgabe heran, alle die soeben erwähnten, p2b_280.003 zu den gleichen beliebten Sagenkreisen gehörigen Lieder oder Rhapsodien zu p2b_280.004 größeren, umfassenden Epopöen zu vereinen, alles aufzuschreiben und zu recitieren, p2b_280.005 was von einem Lieblingshelden überhaupt und allerorten mitgeteilt werden konnte. p2b_280.006 Auf diese Weise entstanden in Griechenland die Jlias und die Odyssee, in p2b_280.007 Spanien der Cid, in Frankreich die Roncevalschlacht, bei uns die Nibelungen p2b_280.008 und Gudrun u. s. w. (Vgl. §. 114 d. Bds.)
p2b_280.009 Es gehörte schon ein bedeutender Dichter dazu, um all das, was in p2b_280.010 vielen Sagen, Mythen, Gedichten über einen Helden gesungen wurde, zu einem p2b_280.011 in Form, Anschauung, Jdee und Darstellung einheitlichen abgerundeten Epos p2b_280.012 zu vereinigen. Daher wäre es z. B. gewagt, einen einzigen Dichter, den man p2b_280.013 Homer nennt, als Verfasser von Jlias und Odyssee zwischen die Aöden und p2b_280.014 Rhapsoden zu stellen, Homer war eben nur Umdichter. (Vgl. über ihn: »Prolegomena p2b_280.015 de operum homericorum prisca et genuina forma« von Fr. p2b_280.016 Aug. Wolf, welcher der Ansicht jener alten, zwei Verfasser annehmenden Chorizontenp2b_280.017 (d. i. Trennenden) beitrat und behauptete, daß Jlias und Odyssee p2b_280.018 mehrere Menschenalter hindurch von Rhapsoden fortgepflanzt und erst unter p2b_280.019 Peisistratos zu einem kunstreichen Ganzen komponiert wurden.) Des Umdichters p2b_280.020 Kunst war nicht gering. Er durfte die vorhandenen und entstehenden epischen p2b_280.021 Lieder nicht ohne weiteres vereinen; er mußte vielmehr ausgleichen, weglassen, p2b_280.022 zusetzen und namentlich durch „epische Breite“ eine anschauliche Betrachtung p2b_280.023 ermöglichen, durch Einfügung von Episoden die unzusammenhängenden Sagen p2b_280.024 in einen Guß, in Fluß und Verbindung bringen. Dies ist dem Umdichter der p2b_280.025 Odyssee weit besser gelungen, als dem der mehr planlosen Jlias, deren Held p2b_280.026 Achilleus zwar das Epos beginnt nnd schließt, aber doch nicht gerade den sog. p2b_280.027 roten Faden des Ganzen bildet. Noch mehr hat der Umdichter der Nibelungen p2b_280.028 (Kürenberger, nach Bartsch und Pfeiffer; oder wie Spaun und der im Schluß p2b_280.029 von Frau Aventiure zweifelnd gewordene Scheffel will: Heinrich v. Ofterdingen) p2b_280.030 sein Ziel erreicht. Dieses Epos, dessen Handlungen sich über zwei Menschenalter p2b_280.031 erstrecken, während Jlias und Odyssee nur einen ganz kleinen Zeitraum p2b_280.032 umspannen, überragt beide klassische Epen durch die Kühnheit seines Plans. p2b_280.033 Alles ist hineingearbeitet: der Mythus von Siegfried, die Sagen von den p2b_280.034 burgundischen Königen, von Theodorich, von Attila, ─ und überall zieht p2b_280.035 sich durch die um Kriemhilde gruppierte einheitliche Darstellung der Gedanke, p2b_280.036 daß der Welt Freuden mit bitterem Schmerz enden:
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„Mit Leide war beendet des Königs Lustbarkeit,p2b_280.038 Wie die Freude Leiden stets am letzten Ende leiht.“
p2b_280.039 Für Entstehung des Nibelungenliedes vgl. „Über die ursprüngliche Gestalt p2b_280.040 des Gedichtes von der Nibelungen-Not“ von Karl Lachmann, sowie dessen Untersuchungen p2b_280.041 „Zu den Nibelungen und zur Klage“. 1836.
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Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Zweiter Band. Stuttgart, 1883, S. 280. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik02_1883/302>, abgerufen am 22.11.2024.
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