p2b_366.001 Roman, oder Sittengemälde, oder socialer Roman &c. Es ist dies p2b_366.002 mindestens ein Verstoß gegen die Objektivität (§ 136), welche nicht schon im p2b_366.003 Voraus den Gehalt ausplaudern will.
p2b_366.004
§ 138. Grundlage des guten deutschen Romans der Neuzeit.
p2b_366.005 1. Die Grundlage eines gesunden Romans muß Sittlichkeit sein, p2b_366.006 da nur diese das Volks- und Familienleben zu weihen vermag.
p2b_366.007 2. Ein treibendes Motiv darf die echte deutsche Liebe bilden, wie p2b_366.008 sie Rückert, Chamisso, Redwitz, Kaufmann u. a. gemalt haben.
p2b_366.009 3. Auch die materiellen Jnteressen der Gegenwart dürfen sich als p2b_366.010 Motive geltend machen, sofern sie sich mit dem Jdealismus versöhnen p2b_366.011 lassen.
p2b_366.012 1. Jrren wir nicht, so stehen wir seit Gustav Freytags Soll und Haben p2b_366.013 und Gottfried Kellers Musterroman an der Schwelle einer besseren Periode p2b_366.014 der Romanlitteratur. Die Talente schämen sich mehr und mehr, unsittliches p2b_366.015 Zeug zu Tage zu fördern, und nur einzelne verkommene Lohnknechte elender p2b_366.016 Bücherfabriken geben sich noch dazu her, frivole, schmutzige Waare zu fabrizieren, p2b_366.017 oder französische Machwerke zu übersetzen. Für die Folge wird die Grundlage p2b_366.018 eines jeden guten Romans ein sittliches Motiv und ein sittliches Ziel sein müssen, p2b_366.019 da ja ohne grundsatzvolle Sittlichkeit kein edles Leben, kein reines Glück gedacht p2b_366.020 werden kann.
p2b_366.021 2. Ein solch sittlich erhabenes Motiv ist die Liebe, die echte und treue p2b_366.022 Liebe. Sie kann uns entschädigen für die Erkennungsscenen und für all die p2b_366.023 verlorene Poesie der heroisch=epischen Weltanschauung. Mehr noch: sie kann p2b_366.024 all jene unsaubere Sinnlichkeit und Frivolität verhüten, mit welcher namentlich p2b_366.025 die Übersetzungsromane aus dem Französischen ihre leichtfertigen, sittenschädigenden p2b_366.026 Figuren umkleiden (vgl. z. B. den sogar gerichtlich verfolgten Roman Flauberts p2b_366.027 Madame Bovary, 1857) und den Geschmack verderben.
p2b_366.028 3. Jm Roman der Zukunft darf die materielle Seite der Gegenwart p2b_366.029 recht wohl berücksichtigt werden, da unser Leben eben kein phantastischer Traum p2b_366.030 mehr ist, vielmehr Hunger und Liebe, Genuß und Vergnügen sich mächtig p2b_366.031 geltend machen. Aber nimmer sollte im Roman der Zukunft der Egoismus p2b_366.032 als einziger Beweggrund aller unserer Handlungen hingestellt werden. Der p2b_366.033 Glanz des Jdealismus d. i. der ästhetischen Schönheit und der Freiheit bewahrt p2b_366.034 vor dem Versinken ins Genußleben. Der Roman mag immerhin furchtlos p2b_366.035 beleuchten, was um uns geschieht, aber er behalte stets ein ideales, ethisches, p2b_366.036 menschenwürdiges Ziel; er suche den Realismus mit dem in diesem wurzelnden p2b_366.037 lebensfähigen Jdealismus zu versöhnen.
p2b_366.001 Roman, oder Sittengemälde, oder socialer Roman &c. Es ist dies p2b_366.002 mindestens ein Verstoß gegen die Objektivität (§ 136), welche nicht schon im p2b_366.003 Voraus den Gehalt ausplaudern will.
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§ 138. Grundlage des guten deutschen Romans der Neuzeit.
p2b_366.005 1. Die Grundlage eines gesunden Romans muß Sittlichkeit sein, p2b_366.006 da nur diese das Volks- und Familienleben zu weihen vermag.
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p2b_366.009 3. Auch die materiellen Jnteressen der Gegenwart dürfen sich als p2b_366.010 Motive geltend machen, sofern sie sich mit dem Jdealismus versöhnen p2b_366.011 lassen.
p2b_366.012 1. Jrren wir nicht, so stehen wir seit Gustav Freytags Soll und Haben p2b_366.013 und Gottfried Kellers Musterroman an der Schwelle einer besseren Periode p2b_366.014 der Romanlitteratur. Die Talente schämen sich mehr und mehr, unsittliches p2b_366.015 Zeug zu Tage zu fördern, und nur einzelne verkommene Lohnknechte elender p2b_366.016 Bücherfabriken geben sich noch dazu her, frivole, schmutzige Waare zu fabrizieren, p2b_366.017 oder französische Machwerke zu übersetzen. Für die Folge wird die Grundlage p2b_366.018 eines jeden guten Romans ein sittliches Motiv und ein sittliches Ziel sein müssen, p2b_366.019 da ja ohne grundsatzvolle Sittlichkeit kein edles Leben, kein reines Glück gedacht p2b_366.020 werden kann.
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3. Jm Roman der Zukunft darf die materielle Seite der Gegenwart p2b_366.029
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mehr ist, vielmehr Hunger und Liebe, Genuß und Vergnügen sich mächtig p2b_366.031
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Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Zweiter Band. Stuttgart, 1883, S. 366. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik02_1883/388>, abgerufen am 22.11.2024.
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