p2b_389.003 4. Goethe faßte die Novelle wie Boccaccio auf. Die freie Form p2b_389.004 der Gegenwart verlieh ihr aber erst Tieck. Eine kleine Novelle heißt p2b_389.005 Novellette. (Beispiele der Novellette lieferte Rosenthal-Bonin im p2b_389.006 Heiratsdamm, sowie Wickede u. a.)
p2b_389.007 1. Jn der Theorie wie in der Praxis unterscheidet man zwischen Novelle p2b_389.008 und Erzählung folgendermaßen: Eine ruhig vorwärts schreitende Geschichte, welche p2b_389.009 die Begebenheiten der Reihe nach vom Anfang an vorführt und auf künstlerische p2b_389.010 Tüchtigkeit hinsichtlich der Erfindung und Ausführung verzichtet, heißt in der Regel p2b_389.011 nur Erzählung. Zur Novelle wird die Erzählung, wenn sie einen mehr dramatisch p2b_389.012 bewegten Ausdruck annimmt und bei den wichtigeren Momenten und Situationen p2b_389.013 verharrt, wenn sie ferner ihrem Helden a priori Bedeutung verleiht und durch p2b_389.014 dessen Schicksal volles Jnteresse erzeugt, wenn sie endlich nach der Hauptsache p2b_389.015 sofort abschließt, das Minderbedeutende der Ergänzung des Lesers überlassend. -
p2b_389.016 Um ein Beispiel anzugeben, so läßt die Erzählung den Helden vom Vaterhause p2b_389.017 weggehen, begleitet ihn nach Hause und schildert in ungekünstelter Weise p2b_389.018 noch das erlebte, häusliche Glück; die Novelle dagegen beginnt außen, greift p2b_389.019 zurück in kunstvollen Jntermezzo's und bricht nach der Heimkehr des Helden ab, p2b_389.020 nachdem sie seine Zukunft hat ahnen lassen. (Vgl. den Schluß der Novelle p2b_389.021 Heyses S. 396 d. Bds.)
p2b_389.022 2. Während der Roman die Einheit in einer Reihe von Handlungen p2b_389.023 bietet, ist die Novelle eine einzelne Geschichte in möglichst einfacher durchsichtiger p2b_389.024 Weise. Sie verhält sich zum Roman, mit dem sie die Einteilung gemein hat, p2b_389.025 wie die poetische Erzählung zum Epos, wie der Kreisausschnitt zum Kreis. p2b_389.026 Während der Roman das gesamte Leben und somit alle Verhältnisse und Beziehungen p2b_389.027 des Helden umfaßt, hat die Novelle, die sich mit einem Lebensabschnitt begnügt, p2b_389.028 nur ein specielles, ein individuelles Jnteresse; während ferner der Roman den p2b_389.029 Charakter sich erst entwickeln läßt, genügt der Novelle ein bereits fertiger p2b_389.030 Charakter, den sie in eine Situation versetzt, in welcher er sich bewähren soll. p2b_389.031 Es ist daher die Novelle, als Episode aus dem Leben des Helden, in der p2b_389.032 Regel kürzer, als der Roman, obwohl die Kürze kein notwendiges Erfordernis p2b_389.033 der Novelle ist. Gar mancher ostensibel angezeigte Roman ist nur eine Novelle. p2b_389.034 Goethes Wahlverwandtschaften stehen zwischen Novelle und Roman. p2b_389.035 (Jn romanhafter Breite ist hier die Geschichte der unglücklichen Liebe beider p2b_389.036 Paare behandelt; aber die Beschränkung auf ein Liebesverhältnis engt diesen p2b_389.037 Roman fast zur Novelle ein.) Steffens' Roman Die Familie Walseth p2b_389.038 und Leith (1827) und Die vier Norweger sind zusammengefügte Novellen. p2b_389.039 Steffens hat ihnen den Namen Novellencyklus gegeben. Der berühmte Norweger p2b_389.040 hat das Verhältnis der Novelle zum Roman ähnlich genommen, wie das p2b_389.041 der epischen Rhapsodie zur Epopöe aufzufassen ist.
p2b_389.042 Jm Roman muß sich alles aus den gegebenen Verhältnissen entwickeln p2b_389.043 und gewissermaßen als Folie einer höheren Weltordnung erscheinen, in der p2b_389.044 Novelle darf auch der Zufall walten.
p2b_389.003 4. Goethe faßte die Novelle wie Boccaccio auf. Die freie Form p2b_389.004 der Gegenwart verlieh ihr aber erst Tieck. Eine kleine Novelle heißt p2b_389.005 Novellette. (Beispiele der Novellette lieferte Rosenthal-Bonin im p2b_389.006 Heiratsdamm, sowie Wickede u. a.)
p2b_389.007 1. Jn der Theorie wie in der Praxis unterscheidet man zwischen Novelle p2b_389.008 und Erzählung folgendermaßen: Eine ruhig vorwärts schreitende Geschichte, welche p2b_389.009 die Begebenheiten der Reihe nach vom Anfang an vorführt und auf künstlerische p2b_389.010 Tüchtigkeit hinsichtlich der Erfindung und Ausführung verzichtet, heißt in der Regel p2b_389.011 nur Erzählung. Zur Novelle wird die Erzählung, wenn sie einen mehr dramatisch p2b_389.012 bewegten Ausdruck annimmt und bei den wichtigeren Momenten und Situationen p2b_389.013 verharrt, wenn sie ferner ihrem Helden a priori Bedeutung verleiht und durch p2b_389.014 dessen Schicksal volles Jnteresse erzeugt, wenn sie endlich nach der Hauptsache p2b_389.015 sofort abschließt, das Minderbedeutende der Ergänzung des Lesers überlassend. ─
p2b_389.016 Um ein Beispiel anzugeben, so läßt die Erzählung den Helden vom Vaterhause p2b_389.017 weggehen, begleitet ihn nach Hause und schildert in ungekünstelter Weise p2b_389.018 noch das erlebte, häusliche Glück; die Novelle dagegen beginnt außen, greift p2b_389.019 zurück in kunstvollen Jntermezzo's und bricht nach der Heimkehr des Helden ab, p2b_389.020 nachdem sie seine Zukunft hat ahnen lassen. (Vgl. den Schluß der Novelle p2b_389.021 Heyses S. 396 d. Bds.)
p2b_389.022 2. Während der Roman die Einheit in einer Reihe von Handlungen p2b_389.023 bietet, ist die Novelle eine einzelne Geschichte in möglichst einfacher durchsichtiger p2b_389.024 Weise. Sie verhält sich zum Roman, mit dem sie die Einteilung gemein hat, p2b_389.025 wie die poetische Erzählung zum Epos, wie der Kreisausschnitt zum Kreis. p2b_389.026 Während der Roman das gesamte Leben und somit alle Verhältnisse und Beziehungen p2b_389.027 des Helden umfaßt, hat die Novelle, die sich mit einem Lebensabschnitt begnügt, p2b_389.028 nur ein specielles, ein individuelles Jnteresse; während ferner der Roman den p2b_389.029 Charakter sich erst entwickeln läßt, genügt der Novelle ein bereits fertiger p2b_389.030 Charakter, den sie in eine Situation versetzt, in welcher er sich bewähren soll. p2b_389.031 Es ist daher die Novelle, als Episode aus dem Leben des Helden, in der p2b_389.032 Regel kürzer, als der Roman, obwohl die Kürze kein notwendiges Erfordernis p2b_389.033 der Novelle ist. Gar mancher ostensibel angezeigte Roman ist nur eine Novelle. p2b_389.034 Goethes Wahlverwandtschaften stehen zwischen Novelle und Roman. p2b_389.035 (Jn romanhafter Breite ist hier die Geschichte der unglücklichen Liebe beider p2b_389.036 Paare behandelt; aber die Beschränkung auf ein Liebesverhältnis engt diesen p2b_389.037 Roman fast zur Novelle ein.) Steffens' Roman Die Familie Walseth p2b_389.038 und Leith (1827) und Die vier Norweger sind zusammengefügte Novellen. p2b_389.039 Steffens hat ihnen den Namen Novellencyklus gegeben. Der berühmte Norweger p2b_389.040 hat das Verhältnis der Novelle zum Roman ähnlich genommen, wie das p2b_389.041 der epischen Rhapsodie zur Epopöe aufzufassen ist.
p2b_389.042 Jm Roman muß sich alles aus den gegebenen Verhältnissen entwickeln p2b_389.043 und gewissermaßen als Folie einer höheren Weltordnung erscheinen, in der p2b_389.044 Novelle darf auch der Zufall walten.
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keit, Anekdote. Boccaccio (im Decamerone) verlieh der Novelle kunstvollere p2b_389.002
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Heiratsdamm, sowie Wickede u. a.)
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1. Jn der Theorie wie in der Praxis unterscheidet man zwischen Novelle p2b_389.008
und Erzählung folgendermaßen: Eine ruhig vorwärts schreitende Geschichte, welche p2b_389.009
die Begebenheiten der Reihe nach vom Anfang an vorführt und auf künstlerische p2b_389.010
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bewegten Ausdruck annimmt und bei den wichtigeren Momenten und Situationen p2b_389.013
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Um ein Beispiel anzugeben, so läßt die Erzählung den Helden vom Vaterhause p2b_389.017
weggehen, begleitet ihn nach Hause und schildert in ungekünstelter Weise p2b_389.018
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2. Während der Roman die Einheit in einer Reihe von Handlungen p2b_389.023
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Während der Roman das gesamte Leben und somit alle Verhältnisse und Beziehungen p2b_389.027
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Goethes Wahlverwandtschaften stehen zwischen Novelle und Roman. p2b_389.035
(Jn romanhafter Breite ist hier die Geschichte der unglücklichen Liebe beider p2b_389.036
Paare behandelt; aber die Beschränkung auf ein Liebesverhältnis engt diesen p2b_389.037
Roman fast zur Novelle ein.) Steffens' Roman Die Familie Walseth p2b_389.038
und Leith (1827) und Die vier Norweger sind zusammengefügte Novellen. p2b_389.039
Steffens hat ihnen den Namen Novellencyklus gegeben. Der berühmte Norweger p2b_389.040
hat das Verhältnis der Novelle zum Roman ähnlich genommen, wie das p2b_389.041
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Jm Roman muß sich alles aus den gegebenen Verhältnissen entwickeln p2b_389.043
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Novelle darf auch der Zufall walten.
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Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Zweiter Band. Stuttgart, 1883, S. 389. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik02_1883/411>, abgerufen am 22.11.2024.
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