p2b_425.001 Dabei sind aber doch große Verschiedenheiten zu bemerken. Während die p2b_425.002 Tragödie (wie auch der Roman) den Eingriff einer höheren Macht in das p2b_425.003 menschliche Dasein - jedoch eines Einzelnen - darstellt, zeigt dies das p2b_425.004 Volks-Epos im großen Leben ganzer Völkerfamilien. Während der Held in p2b_425.005 der Tragödie gegen eine unsichtbare Macht ankämpfen muß, der er nicht gewachsen p2b_425.006 ist, läßt er sich im Roman vom Schicksal und oft durch Zufälligkeiten und p2b_425.007 andere Personen bestimmen, im Epos dagegen kämpft er nur gegen äußere p2b_425.008 Feinde und geht im Verein mit helfenden Freunden in der Regel siegreich aus p2b_425.009 dem Kampfe hervor. Wenn in der Tragödie die Nebenpersonen gerne als p2b_425.010 Repräsentanten einer ganzen Klasse von Menschen, als eine verkörperte Gattung p2b_425.011 von Charakteren, als Träger gewisser Jdeen angesehen werden wollen, gehören p2b_425.012 dieselben im Roman nur einer gewissen Zeit und ihrer Bildung an. Jm p2b_425.013 Epos sind die Personen natürliche Menschen mit ihren verschiedenen Eigenschaften, p2b_425.014 guten oder bösen, keine Symbole wie in der Tragödie. Franz Keim, p2b_425.015 der so rasch bekannt gewordene Dichter der Tragödie Sulamith, sagt scharfsinnig: p2b_425.016 Jm Epos herrscht die Begebenheit, in der Tragödie die Person; im p2b_425.017 Epos fragt man: Was wird dem Helden begegnen, in der Tragödie: Was p2b_425.018 wird er thun? u. s. w.
p2b_425.019
§ 156. Der Held der Tragödie und die poetische Gerechtigkeit.
p2b_425.020 1. Der Held der Tragödie muß sich durch Bedeutendheitp2b_425.021 (Bedeutsamkeit, Gewichtigkeit, Nimbus) und Mut auszeichnen, um p2b_425.022 den entgegen tretenden Schwierigkeiten (d. i. dem tragischen Konflikt) p2b_425.023 gewachsen zu erscheinen.
p2b_425.024 2. Dabei braucht er in sittlicher Beziehung nicht vollkommen zu sein.
p2b_425.025 3. Das Geschick des Helden bedingt den einfachen tragischen Konflikt p2b_425.026 oder eine sittliche Kollision.
p2b_425.027 4. Er erstrebt meist das Rechte und bewirkt das Gegenteil. Dies p2b_425.028 ist die sogenannte tragische Jronie.
p2b_425.029 5. Der Held geht weiter, als es nach menschlicher Berechnung p2b_425.030 klug ist. Dies führt seinen Untergang herbei und macht das Ende p2b_425.031 tragisch.
p2b_425.032 1. Der tragische Held nimmt den Kampf mit den widrigen Verhältnissen p2b_425.033 (d. i. dem tragischen Konflikte) auf. Aus diesem Konflikt erwachsen Leiden: verschuldetep2b_425.034 (z. B. wenn Don Cäsar in der Braut von Messina sich tötet); p2b_425.035 unverschuldete (z. B. wenn Jphigenia das Opfer des Gelöbnisses ihres p2b_425.036 Vaters Agamemnon wird); physische (z. B. Maria Stuarts Gefangenschaft); p2b_425.037 psychische (z. B. Ferdinand und Luise in Schillers Kabale und Liebe) u. s. w.
p2b_425.038 Soll uns der tragische Held nicht erbärmlich oder jämmerlich erscheinen, p2b_425.039 so muß er sich durch Größe und Hoheit des Charakters, sowie durch Energie, p2b_425.040 Kraft, Konsequenz, Unbeugsamkeit und Begeisterung auszeichnen, besonders wenn p2b_425.041 er ein Repräsentant der Bildung, Sitte und Geistesthätigkeit seines Volkes sein
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§ 156. Der Held der Tragödie und die poetische Gerechtigkeit.
p2b_425.020 1. Der Held der Tragödie muß sich durch Bedeutendheitp2b_425.021 (Bedeutsamkeit, Gewichtigkeit, Nimbus) und Mut auszeichnen, um p2b_425.022 den entgegen tretenden Schwierigkeiten (d. i. dem tragischen Konflikt) p2b_425.023 gewachsen zu erscheinen.
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p2b_425.038 Soll uns der tragische Held nicht erbärmlich oder jämmerlich erscheinen, p2b_425.039 so muß er sich durch Größe und Hoheit des Charakters, sowie durch Energie, p2b_425.040 Kraft, Konsequenz, Unbeugsamkeit und Begeisterung auszeichnen, besonders wenn p2b_425.041 er ein Repräsentant der Bildung, Sitte und Geistesthätigkeit seines Volkes sein
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§ 156. Der Held der Tragödie und die poetische Gerechtigkeit. p2b_425.020
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(d. i. dem tragischen Konflikte) auf. Aus diesem Konflikt erwachsen Leiden: verschuldete p2b_425.034
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Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Zweiter Band. Stuttgart, 1883, S. 425. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik02_1883/447>, abgerufen am 22.11.2024.
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