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Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Zweiter Band. Stuttgart, 1883.

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des durch wunderbare Lösung der selbstgeschaffenen Verwicklungen wie p2b_433.002
durch theatralische Technik hochbedeutenden Calderon (von dem Klein in Gesch. p2b_433.003
d. Drama XI 18 ff. meint, daß ihm zu einem ganzen spanischen Shakespeare p2b_433.004
der bacchische, gotttrunkene, poetische Humor fehle), des durch leidenschaftliche p2b_433.005
Knappheit sich auszeichnenden Alfieri, des altclassischen Ödipus rex, sowie p2b_433.006
der (besonders im Lustspiel) durch ihren intelligenten, espritreichen Dialog und p2b_433.007
den scenischen Aufbau hervorragenden Franzosen. (Vgl. weiter unten Litteratur p2b_433.008
der Tragödie.)

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Über Lessings Sprache urteilt Aug. Lehmann (in Forschungen über Lessings p2b_433.010
Sprache. Braunschweig 1875. Vorwort V): "Klarheit und Wahrheit, Einfachheit p2b_433.011
und Natürlichkeit, Lebhaftigkeit, Kürze, Kraft und Kernhaftigkeit, Gewandtheit p2b_433.012
und klangreiche Harmonie sind die Gestirne der Lessing'schen Sprache." Und p2b_433.013
von Goethe bemerkt Jakob Grimm (Rede auf Schiller. Berlin. Dümmler. 1871. p2b_433.014
S. 318) im allgemeinen: "Seine ganze Rede fließt überaus gleich und eben, p2b_433.015
reichlich und gemessen; kaum daß ein unnötiges Wörtchen steht: Kühnheit und p2b_433.016
Zurückhalten, Kraft und Milde, alles ist vorhanden. Hierin kommt ihm p2b_433.017
Schiller nicht bei, der fast nur über ein auserwähltes Heer von Worten gebietet, p2b_433.018
mit dem er Thaten ausrichtet, und Siege davonträgt, Goethe aber vermag p2b_433.019
der schon entsandten Fülle seine Redemacht aus ungeahntem Hinterhalte, p2b_433.020
wie es ihm beliebt, nachrücken zu lassen. Man könnte sagen, Schiller schreibe p2b_433.021
mit dem Griffel in Wachs, Goethe halte in seinen Fingern einen Bleistift zu p2b_433.022
leichten, kühnschweifenden Zügen. Goethe schaltet demnach in der Schriftsprache p2b_433.023
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".

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Um eine Vornehmheit im sprachlichen Ausdruck zu beweisen, bedienten p2b_433.025
sich schon J. H. Schlegel, J. W. Brawe (+ 1758 im Trauersp. Brutus), p2b_433.026
Weiße, dann aber der bahnbrechende Lessing der gebundenen Rede. (Bd. I p2b_433.027
S. 311.) Seitdem entstanden sogar auch gereimte Tragödien (z. B. Faust p2b_433.028
von Goethe).

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Schiller schreibt an Goethe bezüglich der Umarbeitung des Wallenstein p2b_433.030
aus Prosa in poetische Form: "Seitdem ich meine prosaische Sprache in eine p2b_433.031
poetisch=rhythmische verwandle, befinde ich mich unter einer ganz anderen Gerichtsbarkeit p2b_433.032
als vorher, selbst viele Motive, die in der prosaischen Ausführung recht p2b_433.033
gut am Platze zu stehen schienen, kann ich jetzt nicht mehr brauchen; sie waren p2b_433.034
bloß gut für den gewöhnlichen Hausverstand, dessen Organ die Prosa zu sein p2b_433.035
scheint; aber der Vers fordert schlechterdings Beziehungen auf die Einbildungskraft, p2b_433.036
und so mußte ich auch in mehreren meiner Motive poetischer werden .... p2b_433.037
Man sollte wirklich alles, was sich über das Gemeine erheben muß, in Versen p2b_433.038
wenigstens anfänglich konzipieren."

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Der dramatische Vers der griechischen Tragödie war - wie S. 55 d. p2b_433.040
Bds. erwähnt - der trimeter jambicus mit seinen schönen Cäsuren - Breve - p2b_433.041
|| - Breve - | - Breve -. (Vgl. Aristoteles Poet. c. 4. g. E. Rhetor. 3,8.)

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der (besonders im Lustspiel) durch ihren intelligenten, espritreichen Dialog und p2b_433.007
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der Tragödie.)

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Über Lessings Sprache urteilt Aug. Lehmann (in Forschungen über Lessings p2b_433.010
Sprache. Braunschweig 1875. Vorwort V): „Klarheit und Wahrheit, Einfachheit p2b_433.011
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S. 318) im allgemeinen: „Seine ganze Rede fließt überaus gleich und eben, p2b_433.015
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Zurückhalten, Kraft und Milde, alles ist vorhanden. Hierin kommt ihm p2b_433.017
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Schiller schreibt an Goethe bezüglich der Umarbeitung des Wallenstein p2b_433.030
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Der dramatische Vers der griechischen Tragödie war ─ wie S. 55 d. p2b_433.040
Bds. erwähnt ─ der trimeter jambicus mit seinen schönen Cäsuren ⏒ – ⏑ – p2b_433.041
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Zitationshilfe: Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Zweiter Band. Stuttgart, 1883, S. 433. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik02_1883/455>, abgerufen am 29.05.2024.