p2b_449.001 10. Jsolani. Jsolani ist das Bild der Charakterlosigkeit, der Schwäche, p2b_449.002 der Unschlüssigkeit, der Zaghaftigkeit, des Wankelmuts.
p2b_449.003 11. Gordon. Der alte brave Gordon verbindet mit Treue gegen seinen p2b_449.004 Kaiser wirkliche Anhänglichkeit an seinen ehemaligen Jugendgenossen Wallenstein. p2b_449.005 Er ist ohne Entschlossenheit und Thatkraft. Zwar giebt er dem Wallenstein p2b_449.006 genug Andeutungen nahenden Mißgeschicks, aber er wagt es doch nicht, ihn offen p2b_449.007 zu warnen, oder gar zu retten. Er ist bemüht, den Tod Wallensteins abzuwehren p2b_449.008 und läßt dann alles geschehen, weil er vor den Folgen erzittert, für die ihn der schlaue p2b_449.009 Buttler verantwortlich macht. Kaum ist er weggeeilt, um den Angriff der Schweden p2b_449.010 abzuwehren, als ihn sein Herz zurücktreibt, den Tod Wallensteins zu verhindern.
p2b_449.011 12. Deveroux und 13. Macdonald. Diese Beiden sind niedrige, charakterlose p2b_449.012 Werkzeuge Buttlers, - unterthänig und servil gegen den Mächtigen, nichtswürdig p2b_449.013 und teuflisch gegen den Wehrlosen, und wäre er - wie hier - ihr Wohlthäter.
p2b_449.014 14. Buttler. Buttler ist der eiskalte Egoist, welcher demjenigen Schurkendienste p2b_449.015 leistet, der ihn bezahlt. Er ist treu, solange er Nutzen von seiner p2b_449.016 Treue verspürt. Er lebt nur seinen Privatinteressen, kennt keine Dankbarkeit, p2b_449.017 und macht aus seinem Charakter kein Hehl.
p2b_449.018 Wallenstein vereitelt seine Erhebung in den Grafenstand, weil er Buttler genau p2b_449.019 kennt. Dieser glaubt sich vom Kaiser gekränkt und geht zu Wallenstein über. p2b_449.020 Als er durch Oktavio den Wallenstein als Veranlassung seiner Kränkung erkennt, p2b_449.021 verläßt er diesen und kehrt zum Kaiser zurück, um sich an Wallenstein zu p2b_449.022 rächen. Er weiß sich in einer Weise zu verstellen, die schlecht zu seinem seitherigen p2b_449.023 aufbrausenden Charakter passen mag. Es ist unwahrscheinlich, daß p2b_449.024 einem so rachesüchtigen, aufwallenden Menschen, der Beobachtung vieler gegenüber, p2b_449.025 die Verstellung in der von Schiller angegebenen Weise gelingen wird. p2b_449.026 Auch ist nicht anzunehmen, daß er seine schwarze That mit Vernunftgründen p2b_449.027 zu beschönigen sucht. Dies hat er nicht nötig, da er den Vorwand der p2b_449.028 Rache mit dem Befehl der Urteilsvollstreckung decken durfte. So bezeichnet er p2b_449.029 denn in Wirklichkeit seine Handlung als eine gute That, die Anspruch auf p2b_449.030 Belohnung habe, da durch sie das Reich von einem furchtbaren Feinde befreit p2b_449.031 worden sei. Sein lohnsüchtiger, egoistischer Charakter tritt in seinen Schlußworten p2b_449.032 noch einmal zu Tage, er reise nach Wien, um den Beifall sich zu p2b_449.033 holen, den der geschwinde Gehorsam von dem gerechten Richter fordern dürfe.
p2b_449.034
§ 161. Verschiedene Benennung und Einteilung der Tragödien.
p2b_449.035 1. Die Tragödien wurden von jeher sehr verschieden benannt und p2b_449.036 rubriziert. Einige Schriftsteller unterschieden: a. Tragödien des besiegten p2b_449.037 Konflikts, b. Tragödien des siegenden Konflikts, c. Tragödien p2b_449.038 der Schuld, d. reine Tragödien, e. Tragödien der Liebe.
p2b_449.039 2. Andere teilten ein in: a. antike, b. romantische und c. moderne p2b_449.040 Tragödien.
p2b_449.041 3. Eine mehr philosophische Anordnung scheidet in: a. Charaktertragödien, p2b_449.042 b. Prinzipientragödien, c. Sittentragödien.
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p2b_449.003 11. Gordon. Der alte brave Gordon verbindet mit Treue gegen seinen p2b_449.004 Kaiser wirkliche Anhänglichkeit an seinen ehemaligen Jugendgenossen Wallenstein. p2b_449.005 Er ist ohne Entschlossenheit und Thatkraft. Zwar giebt er dem Wallenstein p2b_449.006 genug Andeutungen nahenden Mißgeschicks, aber er wagt es doch nicht, ihn offen p2b_449.007 zu warnen, oder gar zu retten. Er ist bemüht, den Tod Wallensteins abzuwehren p2b_449.008 und läßt dann alles geschehen, weil er vor den Folgen erzittert, für die ihn der schlaue p2b_449.009 Buttler verantwortlich macht. Kaum ist er weggeeilt, um den Angriff der Schweden p2b_449.010 abzuwehren, als ihn sein Herz zurücktreibt, den Tod Wallensteins zu verhindern.
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p2b_449.014 14. Buttler. Buttler ist der eiskalte Egoist, welcher demjenigen Schurkendienste p2b_449.015 leistet, der ihn bezahlt. Er ist treu, solange er Nutzen von seiner p2b_449.016 Treue verspürt. Er lebt nur seinen Privatinteressen, kennt keine Dankbarkeit, p2b_449.017 und macht aus seinem Charakter kein Hehl.
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§ 161. Verschiedene Benennung und Einteilung der Tragödien.
p2b_449.035 1. Die Tragödien wurden von jeher sehr verschieden benannt und p2b_449.036 rubriziert. Einige Schriftsteller unterschieden: a. Tragödien des besiegten p2b_449.037 Konflikts, b. Tragödien des siegenden Konflikts, c. Tragödien p2b_449.038 der Schuld, d. reine Tragödien, e. Tragödien der Liebe.
p2b_449.039 2. Andere teilten ein in: a. antike, b. romantische und c. moderne p2b_449.040 Tragödien.
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12. Deveroux und 13. Macdonald. Diese Beiden sind niedrige, charakterlose p2b_449.012
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14. Buttler. Buttler ist der eiskalte Egoist, welcher demjenigen Schurkendienste p2b_449.015
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Wallenstein vereitelt seine Erhebung in den Grafenstand, weil er Buttler genau p2b_449.019
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Belohnung habe, da durch sie das Reich von einem furchtbaren Feinde befreit p2b_449.031
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noch einmal zu Tage, er reise nach Wien, um den Beifall sich zu p2b_449.033
holen, den der geschwinde Gehorsam von dem gerechten Richter fordern dürfe.
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§ 161. Verschiedene Benennung und Einteilung der Tragödien. p2b_449.035
1. Die Tragödien wurden von jeher sehr verschieden benannt und p2b_449.036
rubriziert. Einige Schriftsteller unterschieden: a. Tragödien des besiegten p2b_449.037
Konflikts, b. Tragödien des siegenden Konflikts, c. Tragödien p2b_449.038
der Schuld, d. reine Tragödien, e. Tragödien der Liebe.
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2. Andere teilten ein in: a. antike, b. romantische und c. moderne p2b_449.040
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b. Prinzipientragödien, c. Sittentragödien.
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Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Zweiter Band. Stuttgart, 1883, S. 449. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik02_1883/471>, abgerufen am 22.11.2024.
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