p2b_489.001 Goethe, der seine Weimarer Bühne nicht "auf den Hund" bringen wollte, widersetzte p2b_489.002 sich der Aufführung und erhielt dafür seine Entlassung als Weimarer p2b_489.003 Jntendant. Jn Amsterdam wurde das Stück 30mal hintereinander gegeben. p2b_489.004 Schwierig war es für die Darstellung, einen genügend resignierten und kuragierten p2b_489.005 Darsteller für den Bösewicht Macaire zu finden, der sich vom Hunde p2b_489.006 am Halse packen und zu Boden werfen ließ. Um den treuen, vierfüßigen p2b_489.007 Helden zum Verfolgungsakte anzueifern, bediente sich der betreffende Schauspieler p2b_489.008 eines unter dem Halstuche verborgen gehaltenen Leckerbissens, der auf p2b_489.009 die Geruchsorgane des Pudels wirkte.
p2b_489.010 Joachim Perinot schrieb eine Parodie in Knüttelversen: Dragan, der p2b_489.011 Hund des Aubry. Sie wurde am 3. Februar 1816 (dem Todestage p2b_489.012 Perinots) im Leopoldstädter-Theater gegeben.
p2b_489.013 Als der Hund nicht mehr zog, versuchte man es mit anderen Tieren, p2b_489.014 die aber von Künstlern dargestellt wurden. Unmittelbare Nachfolgerin war p2b_489.015 "Die Elster, oder die Magd von Palaiseau" (1816 im Theater an der p2b_489.016 Wien aufgeführt). Das an lebende Tiere gewöhnte Publikum fand aber an p2b_489.017 dem Vogel, der durch seinen Diebstahl von Silberlöffeln ein ehrliches Dienstmädchen p2b_489.018 verdächtigte, wenig Gefallen, da der Vogel nur durch Mechanik über p2b_489.019 die Bühne flatterte. Man griff wieder zum Hund und gab in Wien: Der p2b_489.020 Hund vom Gotthardsberg, ein ebenfalls dem Französischen nachgebildetes p2b_489.021 Melodram. Für den geschickten Darsteller Mayerhöfer in Wien, der als Wolf, p2b_489.022 Tiger, Löwe und Leopard Unglaubliches geleistet haben soll (vgl. Hamb. p2b_489.023 Th.=Chronik) wurde eine ganze Serie von Stücken geschrieben, z. B. Der p2b_489.024 Wolfsbrunnen, Der Leopard und der Hund &c. Von Mayerhofer ist bekannt, p2b_489.025 daß er einst als Wolf verkleidet eine Schafherde in die Flucht jagte, wobei p2b_489.026 er fast ums Leben gekommen wäre, da es schwer hielt, zwei wütend auf ihn p2b_489.027 eindringende Wolfshunde von ihm loszureißen. Als er in Rußland verschollen p2b_489.028 war, versuchte sich der Petersburger Mimiker Springer 1831 in Wien als p2b_489.029 Löwe in "Der großmütige Löwe", und später - als die reißenden Tiere p2b_489.030 nicht mehr zogen - als Affe. Der berühmte französische Mimiker hatte die p2b_489.031 Affendarstellungen zu Anfang der zwanziger Jahre eingeführt. Das erste p2b_489.032 deutsche Debut des Affen war im Wiener Kärntnerthor-Theater (August 1826) p2b_489.033 in einem Taglionischen Ballet: "Domina, oder Joko, der brasilianische Affe", p2b_489.034 mit Musik von Lindpaintner. Das Theater an der Wien brachte sofort das p2b_489.035 große melodramatische Spektakelstück: "Domi, der brasilianische Affe, oder: p2b_489.036 Negerrache", mit dem Mimiker Springer in der Titelrolle, der seinen Kollegen p2b_489.037 Joko an Kühnheit und Edelmut überbot, ein Kind rettete, mit einer Schlange p2b_489.038 kämpfte, von einem hohen Felsen herabstürzte &c.
p2b_489.039 Jm Melodrama: "Ori, oder Das Zigeunerweib" kam kurz darauf noch p2b_489.040 ein dritter durch Carolle aus Paris dargestellter, brasilianischer Affe auf die p2b_489.041 Bühne: Tom Rick, oder Der Pavian, eine aus dem Französischen übersetzte, p2b_489.042 in der Josephstadt am 1. Juli 1834 aufgeführte Tierkomödie, zu welcher p2b_489.043 Kapellmeister Kreutzer eine Musik schrieb. Als im Jahre 1831 der Bürgermeister p2b_489.044 von Magdeburg den englischen Affendarsteller Klischnigg zurückwies,
p2b_489.001 Goethe, der seine Weimarer Bühne nicht „auf den Hund“ bringen wollte, widersetzte p2b_489.002 sich der Aufführung und erhielt dafür seine Entlassung als Weimarer p2b_489.003 Jntendant. Jn Amsterdam wurde das Stück 30mal hintereinander gegeben. p2b_489.004 Schwierig war es für die Darstellung, einen genügend resignierten und kuragierten p2b_489.005 Darsteller für den Bösewicht Macaire zu finden, der sich vom Hunde p2b_489.006 am Halse packen und zu Boden werfen ließ. Um den treuen, vierfüßigen p2b_489.007 Helden zum Verfolgungsakte anzueifern, bediente sich der betreffende Schauspieler p2b_489.008 eines unter dem Halstuche verborgen gehaltenen Leckerbissens, der auf p2b_489.009 die Geruchsorgane des Pudels wirkte.
p2b_489.010 Joachim Perinot schrieb eine Parodie in Knüttelversen: Dragan, der p2b_489.011 Hund des Aubry. Sie wurde am 3. Februar 1816 (dem Todestage p2b_489.012 Perinots) im Leopoldstädter-Theater gegeben.
p2b_489.013 Als der Hund nicht mehr zog, versuchte man es mit anderen Tieren, p2b_489.014 die aber von Künstlern dargestellt wurden. Unmittelbare Nachfolgerin war p2b_489.015 „Die Elster, oder die Magd von Palaiseau“ (1816 im Theater an der p2b_489.016 Wien aufgeführt). Das an lebende Tiere gewöhnte Publikum fand aber an p2b_489.017 dem Vogel, der durch seinen Diebstahl von Silberlöffeln ein ehrliches Dienstmädchen p2b_489.018 verdächtigte, wenig Gefallen, da der Vogel nur durch Mechanik über p2b_489.019 die Bühne flatterte. Man griff wieder zum Hund und gab in Wien: Der p2b_489.020 Hund vom Gotthardsberg, ein ebenfalls dem Französischen nachgebildetes p2b_489.021 Melodram. Für den geschickten Darsteller Mayerhöfer in Wien, der als Wolf, p2b_489.022 Tiger, Löwe und Leopard Unglaubliches geleistet haben soll (vgl. Hamb. p2b_489.023 Th.=Chronik) wurde eine ganze Serie von Stücken geschrieben, z. B. Der p2b_489.024 Wolfsbrunnen, Der Leopard und der Hund &c. Von Mayerhofer ist bekannt, p2b_489.025 daß er einst als Wolf verkleidet eine Schafherde in die Flucht jagte, wobei p2b_489.026 er fast ums Leben gekommen wäre, da es schwer hielt, zwei wütend auf ihn p2b_489.027 eindringende Wolfshunde von ihm loszureißen. Als er in Rußland verschollen p2b_489.028 war, versuchte sich der Petersburger Mimiker Springer 1831 in Wien als p2b_489.029 Löwe in „Der großmütige Löwe“, und später ─ als die reißenden Tiere p2b_489.030 nicht mehr zogen ─ als Affe. Der berühmte französische Mimiker hatte die p2b_489.031 Affendarstellungen zu Anfang der zwanziger Jahre eingeführt. Das erste p2b_489.032 deutsche Debut des Affen war im Wiener Kärntnerthor-Theater (August 1826) p2b_489.033 in einem Taglionischen Ballet: „Domina, oder Joko, der brasilianische Affe“, p2b_489.034 mit Musik von Lindpaintner. Das Theater an der Wien brachte sofort das p2b_489.035 große melodramatische Spektakelstück: „Domi, der brasilianische Affe, oder: p2b_489.036 Negerrache“, mit dem Mimiker Springer in der Titelrolle, der seinen Kollegen p2b_489.037 Joko an Kühnheit und Edelmut überbot, ein Kind rettete, mit einer Schlange p2b_489.038 kämpfte, von einem hohen Felsen herabstürzte &c.
p2b_489.039 Jm Melodrama: „Ori, oder Das Zigeunerweib“ kam kurz darauf noch p2b_489.040 ein dritter durch Carolle aus Paris dargestellter, brasilianischer Affe auf die p2b_489.041 Bühne: Tom Rick, oder Der Pavian, eine aus dem Französischen übersetzte, p2b_489.042 in der Josephstadt am 1. Juli 1834 aufgeführte Tierkomödie, zu welcher p2b_489.043 Kapellmeister Kreutzer eine Musik schrieb. Als im Jahre 1831 der Bürgermeister p2b_489.044 von Magdeburg den englischen Affendarsteller Klischnigg zurückwies,
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Joachim Perinot schrieb eine Parodie in Knüttelversen: Dragan, der p2b_489.011
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Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Zweiter Band. Stuttgart, 1883, S. 489. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik02_1883/511>, abgerufen am 22.11.2024.
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