Birken, Sigmund von: Heiliger Sonntags-Handel und Kirch-Wandel. Nürnberg, 1681.
11 Wie solt nach Wasser schreyen/ der bei dem Brunne steht? Mein' Arbeit will ich weihen/ mit glaubigem Gebet. GOtt denen/ die ihm trauen/ nie seine Hülf abschlug. Der wird auf mich auch schauen. Wer Gott hält/ hat Genug. 12 GOtt/ ob klein das Vermögen/ kan machen viel daraus. Es ligt an seinem Segen/ der füllet Korn und Haus. Wer hofft auf seine Gabe/ dem gibt er ohn Verzug. Wann meinen GOTT ich habe/ so hab ich all - Genug. IX
11 Wie ſolt nach Waſſer ſchreyen/ der bei dem Brunne ſteht? Mein’ Arbeit will ich weihen/ mit glaubigem Gebet. GOtt denen/ die ihm trauen/ nie ſeine Huͤlf abſchlug. Der wird auf mich auch ſchauen. Wer Gott haͤlt/ hat Genug. 12 GOtt/ ob klein das Vermoͤgen/ kan machen viel daraus. Es ligt an ſeinem Segen/ der fuͤllet Korn und Haus. Wer hofft auf ſeine Gabe/ dem gibt er ohn Verzug. Wann meinen GOTT ich habe/ ſo hab ich all - Genug. IX
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Gott und Genug.
GOtt will ich zu mir laden:
Ein reicher Peters-Zug
ſol meinen Kahn begnaden.
Komt Gott: er bringt Genug.
11
Wie ſolt nach Waſſer ſchreyen/
der bei dem Brunne ſteht?
Mein’ Arbeit will ich weihen/
mit glaubigem Gebet.
GOtt denen/ die ihm trauen/
nie ſeine Huͤlf abſchlug.
Der wird auf mich auch ſchauen.
Wer Gott haͤlt/ hat Genug.
12
GOtt/ ob klein das Vermoͤgen/
kan machen viel daraus.
Es ligt an ſeinem Segen/
der fuͤllet Korn und Haus.
Wer hofft auf ſeine Gabe/
dem gibt er ohn Verzug.
Wann meinen GOTT ich habe/
ſo hab ich all - Genug.
IX
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