Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der vergleichenden Anatomie. 2. Aufl. Göttingen, 1815.§. 142. Beiderley Gattungen des Elephanten- *) s. die Hist. des animaux der Pariser Academisten P. III. pag. 138. tab. 22. fig. Y. Z. und Camper's Elephantenanatomie tab. 10. fig. 1. und tab. 11. fig. 1. 2. **) Eine alte Bemerkung, die schon in
der Indischen Mythologie vorkommt. s. Lt. F. Wilford im IIIten B. der Asia- tick Researches pag. 443. Später auch bey Strabo im XVten B. pag. 1031. der Almelov. Ausg.Vergl. auch Gen. Beaulieu's voy. aux Indes orientales pag. 105. (in des ältern Thevenot Samml. T. II.) und J. Wolfg. Heydt's Ostind. Schauplatz pag. 212. §. 142. Beiderley Gattungen des Elephanten- *) s. die Hist. des animaux der Pariser Academisten P. III. pag. 138. tab. 22. fig. Y. Z. und Camper's Elephantenanatomie tab. 10. fig. 1. und tab. 11. fig. 1. 2. **) Eine alte Bemerkung, die schon in
der Indischen Mythologie vorkommt. s. Lt. F. Wilford im IIIten B. der Asia- tick Researches pag. 443. Später auch bey Strabo im XVten B. pag. 1031. der Almelov. Ausg.Vergl. auch Gen. Beaulieu's voy. aux Indes orientales pag. 105. (in des ältern Thevenot Samml. T. II.) und J. Wolfg. Heydt's Ostind. Schauplatz pag. 212. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <pb facs="#f0231" xml:id="pb211_0001" n="211"/> </div> <div n="3"> <head rendition="#c">§. 142.</head><lb/> <p>Beiderley Gattungen des Elephanten-<lb/> geschlechts, die Afrikanische sowohl als<lb/> die Indische, und zwar die weiblichen<lb/> so gut als die männlichen, haben eine<lb/> ansehnliche secernirende Drüse<note anchored="true" place="foot" n="*)"><p>s. die <hi rendition="#i">Hist. des animaux</hi> der Pariser<lb/> Academisten P. III. pag. 138. tab. 22. fig.<lb/> Y. Z. und <hi rendition="#k">Camper's</hi> Elephantenanatomie<lb/> tab. 10. fig. 1. und tab. 11. fig. 1. 2.</p></note> an<lb/> den Schläfen, zwischen dem Auge und<lb/> Gehörgang worinnen zur Brunstzeit ein<lb/> bräunlicher Saft abgeschieden wird, der<lb/> dann durch eine Oeffnung in der Haut<lb/> ausfliesst<note anchored="true" place="foot" n="**)"><p>Eine alte Bemerkung, die schon in<lb/> der Indischen Mythologie vorkommt. s.<lb/> L<hi rendition="#sup">t</hi>. F. <hi rendition="#k">Wilford</hi> im IIIten B. der <hi rendition="#i">Asia-<lb/> tick Researches</hi> pag. 443. Später auch<lb/> bey <hi rendition="#k">Strabo</hi> im XVten B. pag. 1031. der<lb/> Almelov. Ausg.</p><p>Vergl. auch Gen. <hi rendition="#k">Beaulieu's</hi> <hi rendition="#i">voy. aux<lb/> Indes orientales</hi> pag. 105. (in des ältern<lb/><hi rendition="#k">Thevenot</hi> Samml. T. II.) und J. <hi rendition="#k">Wolfg.<lb/> Heydt's</hi> <hi rendition="#i">Ostind. Schauplatz</hi> pag. 212.</p></note>.</p> <p> </p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [211/0231]
§. 142.
Beiderley Gattungen des Elephanten-
geschlechts, die Afrikanische sowohl als
die Indische, und zwar die weiblichen
so gut als die männlichen, haben eine
ansehnliche secernirende Drüse *) an
den Schläfen, zwischen dem Auge und
Gehörgang worinnen zur Brunstzeit ein
bräunlicher Saft abgeschieden wird, der
dann durch eine Oeffnung in der Haut
ausfliesst **).
*) s. die Hist. des animaux der Pariser
Academisten P. III. pag. 138. tab. 22. fig.
Y. Z. und Camper's Elephantenanatomie
tab. 10. fig. 1. und tab. 11. fig. 1. 2.
**) Eine alte Bemerkung, die schon in
der Indischen Mythologie vorkommt. s.
Lt. F. Wilford im IIIten B. der Asia-
tick Researches pag. 443. Später auch
bey Strabo im XVten B. pag. 1031. der
Almelov. Ausg.
Vergl. auch Gen. Beaulieu's voy. aux
Indes orientales pag. 105. (in des ältern
Thevenot Samml. T. II.) und J. Wolfg.
Heydt's Ostind. Schauplatz pag. 212.
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