Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der vergleichenden Anatomie. 2. Aufl. Göttingen, 1815.Scheide in die cloaca münden, nach *) W. G. Tilesius über die so genannten Seemäuse oder hornartigen Fischeyer. Leipz. 1802. 4. tab. 4. 5.vergl. Ruysch thesaur. animal. tab. 3. fig. 2-6. **) I. Hermann tabula affinitatum anima-
lium. pag. 279 u. f. Scheide in die cloaca münden, nach *) W. G. Tilesius über die so genannten Seemäuse oder hornartigen Fischeyer. Leipz. 1802. 4. tab. 4. 5.vergl. Ruysch thesaur. animal. tab. 3. fig. 2-6. **) I. Hermann tabula affinitatum anima-
lium. pag. 279 u. f. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p><pb facs="#f0515" xml:id="pb495_0001" n="495"/> Scheide in die cloaca münden, nach<lb/> vorn aber in die oviductus übergehen,<lb/> welche sich dann am Ende in ein eben-<lb/> falls gemeinschaftliches infundibulum<lb/> zur Aufnahme der successiv reifern und<lb/> dann in Vergleichung zu den Grätenfi-<lb/> schen sehr grossen Dotter aus den trau-<lb/> benförmigen Eyerstöcken öffnen. Diese<lb/> Dotter werden erst während ihres Durch-<lb/> gangs durch den oviductus mit Eyweiss<lb/> und der sonderbaren hornartigen Schale<lb/> versehen, die unter dem Nahmen der<lb/> Seemaus<note anchored="true" place="foot" n="*)"><p>W. G. <hi rendition="#k">Tilesius</hi> <hi rendition="#i">über die so genannten<lb/> Seemäuse oder hornartigen Fischeyer.</hi><lb/> Leipz. 1802. 4. tab. 4. 5.</p><p>vergl. <hi rendition="#k">Ruysch</hi> <hi rendition="#i">thesaur. animal.</hi> tab. 3.<lb/> fig. 2-6.</p></note> bekannt, und von länglich<lb/> vierkantiger Form ist, deren vier Ecken<lb/> sich bey den Rochen in eine gekrümmte<lb/> Spitze, und bey den Hayen in einen<lb/> sonderbar gekräuselten hornartigen Fa-<lb/> den verlieren<note anchored="true" place="foot" n="**)"><p>I. <hi rendition="#k">Hermann</hi> <hi rendition="#i">tabula affinitatum anima-<lb/> lium.</hi> pag. 279 u. f.</p></note>. Zu dieser Secretion<lb/></p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [495/0515]
Scheide in die cloaca münden, nach
vorn aber in die oviductus übergehen,
welche sich dann am Ende in ein eben-
falls gemeinschaftliches infundibulum
zur Aufnahme der successiv reifern und
dann in Vergleichung zu den Grätenfi-
schen sehr grossen Dotter aus den trau-
benförmigen Eyerstöcken öffnen. Diese
Dotter werden erst während ihres Durch-
gangs durch den oviductus mit Eyweiss
und der sonderbaren hornartigen Schale
versehen, die unter dem Nahmen der
Seemaus *) bekannt, und von länglich
vierkantiger Form ist, deren vier Ecken
sich bey den Rochen in eine gekrümmte
Spitze, und bey den Hayen in einen
sonderbar gekräuselten hornartigen Fa-
den verlieren **). Zu dieser Secretion
*) W. G. Tilesius über die so genannten
Seemäuse oder hornartigen Fischeyer.
Leipz. 1802. 4. tab. 4. 5.
vergl. Ruysch thesaur. animal. tab. 3.
fig. 2-6.
**) I. Hermann tabula affinitatum anima-
lium. pag. 279 u. f.
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