Blumenbach, Johann Friedrich: Über den Bildungstrieb und das Zeugungsgeschäfte. Göttingen, 1781.
§. 6. Hauptzweck dieser Schrift. Aber überhaupt ist es hier schlechterdings we- §. 7. Aehnlichkeit unter Zeugung, Ernäh- rung und Wiederersetzung. Eine Wahrheit die man den diesen Untersu-
§. 6. Hauptzweck dieser Schrift. Aber überhaupt ist es hier schlechterdings we- §. 7. Aehnlichkeit unter Zeugung, Ernäh- rung und Wiederersetzung. Eine Wahrheit die man den diesen Untersu- <TEI> <text xml:id="blume_hbnatur_000053"> <body> <div n="1"> <p> <q type="preline"><pb facs="#f0024" xml:id="pb018_0001" n="18"/> In den Thieren findet sie eben so wohl statt<lb/> wie in den Pflanzen, und alles dasjenige,<lb/> was die Thiere mit den Pflanzen gemein ha-<lb/> ben, hängt lediglich von dieser Kraft ab.“</q> </p> </div> <div n="1"> <head rendition="#c">§. 6.<lb/> Hauptzweck dieser Schrift.</head><lb/> <p>Aber überhaupt ist es hier schlechterdings we-<lb/> der um den Namen, noch um den blossen Er-<lb/> weis der Existenz des Bildungstriebes, sondern,<lb/> seiner Würde und seines allgemeinen grossen An-<lb/> theils den er an der Belebung der ganzen Schö-<lb/> pfung hat, zu thun.</p> </div> <div n="1"> <head rendition="#c">§. 7.<lb/> Aehnlichkeit unter Zeugung, Ernäh-<lb/> rung und Wiederersetzung.</head><lb/> <p>Eine Wahrheit die man den diesen Untersu-<lb/> chungen nie aus den Augen verliehren darf, und<lb/> deren Vernachlässigung schon oft ihren glücklichen<lb/></p> </div> </body> </text> </TEI> [18/0024]
In den Thieren findet sie eben so wohl statt
wie in den Pflanzen, und alles dasjenige,
was die Thiere mit den Pflanzen gemein ha-
ben, hängt lediglich von dieser Kraft ab.“
§. 6.
Hauptzweck dieser Schrift.
Aber überhaupt ist es hier schlechterdings we-
der um den Namen, noch um den blossen Er-
weis der Existenz des Bildungstriebes, sondern,
seiner Würde und seines allgemeinen grossen An-
theils den er an der Belebung der ganzen Schö-
pfung hat, zu thun.
§. 7.
Aehnlichkeit unter Zeugung, Ernäh-
rung und Wiederersetzung.
Eine Wahrheit die man den diesen Untersu-
chungen nie aus den Augen verliehren darf, und
deren Vernachlässigung schon oft ihren glücklichen
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