Blumenbach, Johann Friedrich: Kleine Schriften zur vergleichenden Physiologie und Anatomie und zur Naturgeschichte gehörig. (Übers. J. G. Gruber). 2. Aufl. Leipzig, 1804.Denn bei den Fröschen und Kröten, Bei der Sumpfeidexe und dem Bei der Ringelnatter endlich ma- *) Vgl. z. B. Coiter observ. anat. chirurg.
S. 126. Charas nouvelles experiences sur la vipere S. 39. Pariser Ausg. von 1672. Tyson in philos. Transact. No. 144. S. 30. Taf. 1. Fig. 1. Taf. 2. Fig. 4. Seba The- saur. Bd. 2. Taf. 109. Fig. 1. 3. 4. 5. Denn bei den Fröschen und Kröten, Bei der Sumpfeidexe und dem Bei der Ringelnatter endlich ma- *) Vgl. z. B. Coiter observ. anat. chirurg.
S. 126. Charas nouvelles experiences sur la vipere S. 39. Pariser Ausg. von 1672. Tyson in philos. Transact. No. 144. S. 30. Taf. 1. Fig. 1. Taf. 2. Fig. 4. Seba The- saur. Bd. 2. Taf. 109. Fig. 1. 3. 4. 5. <TEI> <text xml:id="blume_hbnatur_000149"> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0086" xml:id="pb079_0001" n="79"/> Denn bei den <hi rendition="#g">Fröschen</hi> und <hi rendition="#g">Kröten</hi>,<lb/> auch der <hi rendition="#g">grünen Eidexe</hi> und dem <hi rendition="#g">Sa-<lb/> lamander</hi> bestehen sie aus vieleckigten<lb/> und ziemlich großen Zellen.</p> <p>Bei der <hi rendition="#g">Sumpfeidexe</hi> und dem<lb/><hi rendition="#g">Wassermolche</hi> laufen sie in eine lange<lb/> Blase aus.</p> <p>Bei der <hi rendition="#g">Ringelnatter</hi> endlich ma-<lb/> chen sie einen einzigen, im Ganzen holen,<lb/> Sack von ungemeiner Größe aus, und wie<lb/> aus der Uebereinstimmung anderer Anato-<lb/> men<note anchored="true" place="foot" n="*)"><p>Vgl. z. B. <hi rendition="#g">Coiter</hi> <hi rendition="#aq">observ. anat. chirurg.</hi><lb/> S. 126. <hi rendition="#g">Charas</hi> <hi rendition="#aq">nouvelles experiences sur<lb/> la vipere</hi> S. 39. Pariser Ausg. von 1672.<lb/><hi rendition="#g">Tyson</hi> <hi rendition="#aq">in philos. Transact. No</hi>. 144. S. 30.<lb/> Taf. 1. Fig. 1. Taf. 2. Fig. 4. <hi rendition="#g">Seba</hi> <hi rendition="#aq">The-<lb/> saur</hi>. Bd. 2. Taf. 109. Fig. 1. 3. 4. 5.</p></note> zu erhellen scheint, überhaupt bei<lb/> allen Schlangen. Und zwar ist dieser Lun-<lb/> gensack bei der benannten Natter über einen<lb/> Pariser Fuß lang: die obere und längere<lb/> Hälfte desselben zeigt auf ihrer innern Ober-<lb/> fläche etwas dicke Netzförmige Wände, die<lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [79/0086]
Denn bei den Fröschen und Kröten,
auch der grünen Eidexe und dem Sa-
lamander bestehen sie aus vieleckigten
und ziemlich großen Zellen.
Bei der Sumpfeidexe und dem
Wassermolche laufen sie in eine lange
Blase aus.
Bei der Ringelnatter endlich ma-
chen sie einen einzigen, im Ganzen holen,
Sack von ungemeiner Größe aus, und wie
aus der Uebereinstimmung anderer Anato-
men *) zu erhellen scheint, überhaupt bei
allen Schlangen. Und zwar ist dieser Lun-
gensack bei der benannten Natter über einen
Pariser Fuß lang: die obere und längere
Hälfte desselben zeigt auf ihrer innern Ober-
fläche etwas dicke Netzförmige Wände, die
*) Vgl. z. B. Coiter observ. anat. chirurg.
S. 126. Charas nouvelles experiences sur
la vipere S. 39. Pariser Ausg. von 1672.
Tyson in philos. Transact. No. 144. S. 30.
Taf. 1. Fig. 1. Taf. 2. Fig. 4. Seba The-
saur. Bd. 2. Taf. 109. Fig. 1. 3. 4. 5.
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