Blumenbach, Johann Friedrich: Geschichte und Beschreibung der Knochen des menschlichen Körpers. Göttingen, 1786.*) am A) in das äußere, bis zum Pauckenfell. B) in das mittlere, das nemlich die Paucke und C) in das innere, oder den Labyrinth. §. 46. A) Was vom äußern Ohr in die Osteo- §. 47. Nun B) zum mittlern Ohr das die *)
Desto genauer hingegen sind sie bey den Fischen
untersucht, theils schon verschiedentlich vom seel. Klein, besonders in der mantissa ichthyolog. Lips. 1746. 4. - Vor allen aber von Hrn. Prof. Camper im VII. B. der Haarlemer Abh. und im VI. der Mem. presentes - Und dann von Hrn. Prof. Kölreuter im XVII. B. der nov. comment. acad. Petropolit. - s. auch Hrn. Joh. Hunter's Aufsatz darüber in den Philos. Transact. v. J. 1782. vol. LXXII. P. II. pag. 379. sq. *) am A) in das äußere, bis zum Pauckenfell. B) in das mittlere, das nemlich die Paucke und C) in das innere, oder den Labyrinth. §. 46. A) Was vom äußern Ohr in die Osteo- §. 47. Nun B) zum mittlern Ohr das die *)
Desto genauer hingegen sind sie bey den Fischen
untersucht, theils schon verschiedentlich vom seel. Klein, besonders in der mantissa ichthyolog. Lips. 1746. 4. – Vor allen aber von Hrn. Prof. Camper im VII. B. der Haarlemer Abh. und im VI. der Mém. présentés – Und dann von Hrn. Prof. Kölreuter im XVII. B. der nov. comment. acad. Petropolit. – s. auch Hrn. Joh. Hunter's Aufsatz darüber in den Philos. Transact. v. J. 1782. vol. LXXII. P. II. pag. 379. sq. <TEI> <text xml:id="blume_hbnatur_000062"> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p rendition="#no_indent"><note anchored="true" place="foot" n="*)"><p><pb facs="#f0167" xml:id="pb135_0001" n="135"/> Desto genauer hingegen sind sie bey den Fischen<lb/> untersucht, theils schon verschiedentlich vom seel.<lb/> Klein, besonders in der <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">mantissa ichthyolog</hi></hi>. <hi rendition="#aq">Lips</hi>.<lb/> 1746. 4. – Vor allen aber von Hrn. Prof.<lb/> Camper im VII. B. der Haarlemer Abh. und im<lb/> VI. der <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">Mém. présentés</hi></hi> – Und dann von Hrn.<lb/> Prof. Kölreuter im XVII. B. der <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">nov. comment.<lb/> acad. Petropolit</hi></hi>. – s. auch Hrn. Joh. Hunter's<lb/> Aufsatz darüber in den <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">Philos. Transact</hi></hi>. v. J. 1782.<lb/><hi rendition="#aq">vol</hi>. LXXII. <hi rendition="#aq">P</hi>. II. <hi rendition="#aq">pag</hi>. 379. <hi rendition="#aq">sq</hi>.</p></note> am<lb/> füglichsten in drey Abschnitte:</p> <p rendition="#indent-1"><hi rendition="#aq">A</hi>) in das äußere, bis zum Pauckenfell.</p> <p rendition="#indent-1"><hi rendition="#aq">B</hi>) in das mittlere, das nemlich die Paucke<lb/> und die darin liegenden kleinen Knochen<lb/> begreift.</p> <p rendition="#indent-1">und <hi rendition="#aq">C</hi>) in das innere, oder den Labyrinth.</p> </div> <div n="3"> <head rendition="#c">§. 46.</head><lb/> <p><hi rendition="#aq">A</hi>) Was vom äußern Ohr in die Osteo-<lb/> logie gehört, ist der Gehörgang der schon im<lb/> 43. §. beschrieben worden. Seine äußere<lb/> Mündung ist Trichterförmig erweitert, und<lb/> seine obre Wand ungleich kürzer als die untre,<lb/> so wie es die schräge Lage des Pauckenfells mit<lb/> sich bringt die ihn am Ende verschließt und<lb/> die Scheidewand zwischen dem äußern und<lb/> mittlern Ohre macht. Dieses Fell liegt nem-<lb/> lich mit seinem obern Rande sehr vorwärts und<lb/> nach außen und ist hingegen mit dem untern nach<lb/> innen zurückgezogen. – So weit der obge-<lb/> dachte Ring beym ungebohrnen Kinde ge-<lb/> schlossen war, so weit bleibt auch nachher zur<lb/> Anlage des Pauckenfells eine saubre ausgefurchte<lb/> Rinne; die hingegen nach oben an der Stelle<lb/> wo jener Ring unterbrochen war, wenigstens<lb/> nicht so deutlich ist.</p> </div> <div n="3"> <head rendition="#c">§. 47.</head><lb/> <p>Nun <hi rendition="#aq">B</hi>) zum mittlern Ohr das die<lb/> Pauckenhöle nebst den drey kleinen Gehörkno-<lb/> chen begreift.</p> <p> </p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [135/0167]
*) am
füglichsten in drey Abschnitte:
A) in das äußere, bis zum Pauckenfell.
B) in das mittlere, das nemlich die Paucke
und die darin liegenden kleinen Knochen
begreift.
und C) in das innere, oder den Labyrinth.
§. 46.
A) Was vom äußern Ohr in die Osteo-
logie gehört, ist der Gehörgang der schon im
43. §. beschrieben worden. Seine äußere
Mündung ist Trichterförmig erweitert, und
seine obre Wand ungleich kürzer als die untre,
so wie es die schräge Lage des Pauckenfells mit
sich bringt die ihn am Ende verschließt und
die Scheidewand zwischen dem äußern und
mittlern Ohre macht. Dieses Fell liegt nem-
lich mit seinem obern Rande sehr vorwärts und
nach außen und ist hingegen mit dem untern nach
innen zurückgezogen. – So weit der obge-
dachte Ring beym ungebohrnen Kinde ge-
schlossen war, so weit bleibt auch nachher zur
Anlage des Pauckenfells eine saubre ausgefurchte
Rinne; die hingegen nach oben an der Stelle
wo jener Ring unterbrochen war, wenigstens
nicht so deutlich ist.
§. 47.
Nun B) zum mittlern Ohr das die
Pauckenhöle nebst den drey kleinen Gehörkno-
chen begreift.
*) Desto genauer hingegen sind sie bey den Fischen
untersucht, theils schon verschiedentlich vom seel.
Klein, besonders in der mantissa ichthyolog. Lips.
1746. 4. – Vor allen aber von Hrn. Prof.
Camper im VII. B. der Haarlemer Abh. und im
VI. der Mém. présentés – Und dann von Hrn.
Prof. Kölreuter im XVII. B. der nov. comment.
acad. Petropolit. – s. auch Hrn. Joh. Hunter's
Aufsatz darüber in den Philos. Transact. v. J. 1782.
vol. LXXII. P. II. pag. 379. sq.
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