processum pterygoideor. einlegt und mit sei- ner hintern Fläche die fossa pterygoidea nach unten zu schließt.
§. 112.
B) parsnasalis steht, gleichsam am äußern Rande des vorigen horizontalen Theiles, ziem- lich senkrecht in die Höhe, und bildet ein brei- tes Knochenblatt, das sich nach oben und zu- gleich etwas rückwärts erstreckt, und einen be- trächtlichen Theil der großen Mündung des sinus maxillaris zuschließt.
Ohngefähr in der Mitte dieses Knochen- blatts lauft auf der innern Seite ein erhabner Rücken in die Quere, der zur Anlage des untern Muschelbeins dient.
Nach dem obern Rande zu zeigt sich eine schwache Spur einer änliche Erhabenheit für die dem Siebbein zugehörige, sogenannte mittlere Muschel.
§. 113.
C) parsorbitalis der kleinste Theil, der einen vieleckichten, doch in den schönsten Köpfen ziemlich vierseitigen oder gleichsam einer Fus- angel änelnden Körper bildet, der sich in dem Hintergrunde der Augenhöle zwischen den Ober- kiefer, das Keilbein und das Siebbein einlegt,
processum pterygoideor. einlegt und mit sei- ner hintern Fläche die fossa pterygoidea nach unten zu schließt.
§. 112.
B) parsnasalis steht, gleichsam am äußern Rande des vorigen horizontalen Theiles, ziem- lich senkrecht in die Höhe, und bildet ein brei- tes Knochenblatt, das sich nach oben und zu- gleich etwas rückwärts erstreckt, und einen be- trächtlichen Theil der großen Mündung des sinus maxillaris zuschließt.
Ohngefähr in der Mitte dieses Knochen- blatts lauft auf der innern Seite ein erhabner Rücken in die Quere, der zur Anlage des untern Muschelbeins dient.
Nach dem obern Rande zu zeigt sich eine schwache Spur einer änliche Erhabenheit für die dem Siebbein zugehörige, sogenannte mittlere Muschel.
§. 113.
C) parsorbitalis der kleinste Theil, der einen vieleckichten, doch in den schönsten Köpfen ziemlich vierseitigen oder gleichsam einer Fus- angel änelnden Körper bildet, der sich in dem Hintergrunde der Augenhöle zwischen den Ober- kiefer, das Keilbein und das Siebbein einlegt,
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[203/0235]
processum pterygoideor. einlegt und mit sei-
ner hintern Fläche die fossa pterygoidea nach
unten zu schließt.
§. 112.
B) pars nasalis steht, gleichsam am äußern
Rande des vorigen horizontalen Theiles, ziem-
lich senkrecht in die Höhe, und bildet ein brei-
tes Knochenblatt, das sich nach oben und zu-
gleich etwas rückwärts erstreckt, und einen be-
trächtlichen Theil der großen Mündung des
sinus maxillaris zuschließt.
Ohngefähr in der Mitte dieses Knochen-
blatts lauft auf der innern Seite ein erhabner
Rücken in die Quere, der zur Anlage des untern
Muschelbeins dient.
Nach dem obern Rande zu zeigt sich eine
schwache Spur einer änliche Erhabenheit für die
dem Siebbein zugehörige, sogenannte mittlere
Muschel.
§. 113.
C) pars orbitalis der kleinste Theil, der
einen vieleckichten, doch in den schönsten Köpfen
ziemlich vierseitigen oder gleichsam einer Fus-
angel änelnden Körper bildet, der sich in dem
Hintergrunde der Augenhöle zwischen den Ober-
kiefer, das Keilbein und das Siebbein einlegt,
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Blumenbach, Johann Friedrich: Geschichte und Beschreibung der Knochen des menschlichen Körpers. Göttingen, 1786, S. 203. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_knochen_1786/235>, abgerufen am 27.11.2024.
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