Blumenbach, Johann Friedrich: Geschichte und Beschreibung der Knochen des menschlichen Körpers. 2. Aufl. Göttingen, 1807.und zu jeder Seite eine andre zur Anlage für Vor dem Sattel liegen die sogenannten Hinter dem Sattel, an dem cliuus, die Zuweilen erheben sich aber auch noch zu Unter diesen vordern processib. clinoideis i) morgagni aduers. VI. animadv. 6. 18. 21. 28. -
haller icon. anat. Fascic. I. tab. VI. VV. p. 41. not. 16. - id. de corp. hum. functionib. vol. VIII. p. 251 sqq. und zu jeder Seite eine andre zur Anlage für Vor dem Sattel liegen die sogenannten Hinter dem Sattel, an dem cliuus, die Zuweilen erheben sich aber auch noch zu Unter diesen vordern processib. clinoideis i) morgagni aduers. VI. animadv. 6. 18. 21. 28. –
haller icon. anat. Fascic. I. tab. VI. VV. p. 41. not. 16. – id. de corp. hum. functionib. vol. VIII. p. 251 sqq. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p><pb facs="#f0194" xml:id="pb168_0001" n="168"/> und zu jeder Seite eine andre zur Anlage für<lb/> die <hi rendition="#aq">receptacula</hi> oder <hi rendition="#aq">sinus cauernosos</hi> der<lb/> harten Hirnhaut<note anchored="true" place="foot" n="i)"><p><hi rendition="#k"><hi rendition="#aq">morgagni</hi></hi><hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">aduers</hi></hi>. VI. <hi rendition="#aq">animadv</hi>. 6. 18. 21. 28. –<lb/><hi rendition="#k"><hi rendition="#aq">haller</hi></hi> <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">icon. anat</hi></hi>. <hi rendition="#aq">Fascic</hi>. I. <hi rendition="#aq">tab</hi>. VI. VV.<lb/><hi rendition="#aq">p</hi>. 41. <hi rendition="#aq">not</hi>. 16. – <hi rendition="#k"><hi rendition="#aq">id</hi></hi>. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">de corp. hum. functionib</hi></hi>.<lb/><hi rendition="#aq">vol</hi>. VIII. <hi rendition="#aq">p</hi>. 251 <hi rendition="#aq">sqq</hi>.</p></note>.</p> <p>Vor dem Sattel liegen die sogenannten<lb/> Säbelfortsätze (<hi rendition="#aq">process. ensiformes s. cli-<lb/> noidei anteriores</hi>) die zu beyden Seiten in<lb/> ein paar lange Spitzen, nach vorn mit einer<lb/> zackichten Schneide auslaufen.</p> <p>Hinter dem Sattel, an dem <hi rendition="#aq">cliuus</hi>, die<lb/> weit kleinern <hi rendition="#aq">processus clinoidei</hi> <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">posteriores</hi></hi><lb/> (<hi rendition="#aq">s. inclinati</hi>.)</p> <p>Zuweilen erheben sich aber auch noch zu<lb/> beyden Seiten des Sattels, doch mehr nach<lb/> vorn, <hi rendition="#aq">processus clinoidei</hi> <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">medii</hi></hi> (<hi rendition="#aq">s. pyramida-<lb/> les</hi>) die sich auch wohl mit den hintern Knöp-<lb/> fen der vordern <hi rendition="#aq">process. clinoideor</hi>. verbin-<lb/> den und ein eignes <hi rendition="#aq">foramen</hi> bilden. – In<lb/> noch seltnern Fällen findet man sogar die hin-<lb/> tern <hi rendition="#aq">processus clinoideos</hi> sowohl mit den<lb/> vordern (fast ringförmig), als auch wenn<lb/> dabey noch dergleichen <hi rendition="#aq">proc. medii</hi> da sind,<lb/> mit diesen selbst verbunden.</p> <p>Unter diesen vordern <hi rendition="#aq">processib. clinoideis</hi><lb/> steigt der scharfe Rand zur Anlage des <hi rendition="#aq">septi-<lb/> narium</hi> hinunter; zu dessen beyden Seiten sich<lb/></p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [168/0194]
und zu jeder Seite eine andre zur Anlage für
die receptacula oder sinus cauernosos der
harten Hirnhaut i).
Vor dem Sattel liegen die sogenannten
Säbelfortsätze (process. ensiformes s. cli-
noidei anteriores) die zu beyden Seiten in
ein paar lange Spitzen, nach vorn mit einer
zackichten Schneide auslaufen.
Hinter dem Sattel, an dem cliuus, die
weit kleinern processus clinoidei posteriores
(s. inclinati.)
Zuweilen erheben sich aber auch noch zu
beyden Seiten des Sattels, doch mehr nach
vorn, processus clinoidei medii (s. pyramida-
les) die sich auch wohl mit den hintern Knöp-
fen der vordern process. clinoideor. verbin-
den und ein eignes foramen bilden. – In
noch seltnern Fällen findet man sogar die hin-
tern processus clinoideos sowohl mit den
vordern (fast ringförmig), als auch wenn
dabey noch dergleichen proc. medii da sind,
mit diesen selbst verbunden.
Unter diesen vordern processib. clinoideis
steigt der scharfe Rand zur Anlage des septi-
narium hinunter; zu dessen beyden Seiten sich
i) morgagni aduers. VI. animadv. 6. 18. 21. 28. –
haller icon. anat. Fascic. I. tab. VI. VV.
p. 41. not. 16. – id. de corp. hum. functionib.
vol. VIII. p. 251 sqq.
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