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Blumenbach, Johann Friedrich: Geschichte und Beschreibung der Knochen des menschlichen Körpers. 2. Aufl. Göttingen, 1807.

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beins (§. 50.) gebildet werden, für die lobos
cerebri
medios.

3. die fossae superiores zwischen der emi-
nentia cruciata
des Hinterhauptbeins, (§. 42.)
für die sogenannten lobos cerebri posteriores.

B. Das cauum cerebelli ist der tiefe kessel-
förmige Raum, dessen obrer Rand sich von
dem scharfen Rücken der Felsenbeine (§. 50.)
rückwärts nach der protuberantia occipitali
interna
(§. 42.) erstreckt.

§. 97.

Zu den Furchen die von der Anlage der
Blutbehalter der harten Hirnhaut auf der
basis cranii merklich und gewöhnlich zu sehen
sinda), gehört zuförderst der Anfang und das
Ende des sinus longitudinalis der innerhalb der
Sichel liegt, und sich vom foramen coecum
vor dem Hahnenkamm an, unter der Pfeilnaht
weg, bis zur protuberantia occipitali interna
erstreckt.

Von dieser Protuberanz gehen zu beyden
Seiten in stark gekrümmten Bogen die sinus

a) Vergl. mit diesem § vieussens nevrograph. uni-
versal
. p. 93. tab. XVII. fig. 1. - duverney
oeuvr. anat. vol. I. tab. IV. haller icon. ana-
tom
. Fasc. I. tab. VI. tabarrani observat.
anatomic
. Luc. 1753. 4. tab. IV. V. VI. walter
de morbis peritonaci et apoplexia tab. III. IV.
vicq d'azyr tab. XXXV.

beins (§. 50.) gebildet werden, für die lobos
cerebri
medios.

3. die fossae superiores zwischen der emi-
nentia cruciata
des Hinterhauptbeins, (§. 42.)
für die sogenannten lobos cerebri posteriores.

B. Das cauum cerebelli ist der tiefe kessel-
förmige Raum, dessen obrer Rand sich von
dem scharfen Rücken der Felsenbeine (§. 50.)
rückwärts nach der protuberantia occipitali
interna
(§. 42.) erstreckt.

§. 97.

Zu den Furchen die von der Anlage der
Blutbehalter der harten Hirnhaut auf der
basis cranii merklich und gewöhnlich zu sehen
sinda), gehört zuförderst der Anfang und das
Ende des sinus longitudinalis der innerhalb der
Sichel liegt, und sich vom foramen coecum
vor dem Hahnenkamm an, unter der Pfeilnaht
weg, bis zur protuberantia occipitali interna
erstreckt.

Von dieser Protuberanz gehen zu beyden
Seiten in stark gekrümmten Bogen die sinus

a) Vergl. mit diesem § vieussens nevrograph. uni-
versal
. p. 93. tab. XVII. fig. 1. – duverney
oeuvr. anat. vol. I. tab. IV. haller icon. ana-
tom
. Fasc. I. tab. VI. tabarrani observat.
anatomic
. Luc. 1753. 4. tab. IV. V. VI. walter
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[194/0220] beins (§. 50.) gebildet werden, für die lobos cerebri medios. 3. die fossae superiores zwischen der emi- nentia cruciata des Hinterhauptbeins, (§. 42.) für die sogenannten lobos cerebri posteriores. B. Das cauum cerebelli ist der tiefe kessel- förmige Raum, dessen obrer Rand sich von dem scharfen Rücken der Felsenbeine (§. 50.) rückwärts nach der protuberantia occipitali interna (§. 42.) erstreckt. §. 97. Zu den Furchen die von der Anlage der Blutbehalter der harten Hirnhaut auf der basis cranii merklich und gewöhnlich zu sehen sind a), gehört zuförderst der Anfang und das Ende des sinus longitudinalis der innerhalb der Sichel liegt, und sich vom foramen coecum vor dem Hahnenkamm an, unter der Pfeilnaht weg, bis zur protuberantia occipitali interna erstreckt. Von dieser Protuberanz gehen zu beyden Seiten in stark gekrümmten Bogen die sinus a) Vergl. mit diesem § vieussens nevrograph. uni- versal. p. 93. tab. XVII. fig. 1. – duverney oeuvr. anat. vol. I. tab. IV. haller icon. ana- tom. Fasc. I. tab. VI. tabarrani observat. anatomic. Luc. 1753. 4. tab. IV. V. VI. walter de morbis peritonaci et apoplexia tab. III. IV. vicq d'azyr tab. XXXV.

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Zitationshilfe: Blumenbach, Johann Friedrich: Geschichte und Beschreibung der Knochen des menschlichen Körpers. 2. Aufl. Göttingen, 1807, S. 194. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_knochen_1807/220>, abgerufen am 21.11.2024.