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Blumenbach, Johann Friedrich: Geschichte und Beschreibung der Knochen des menschlichen Körpers. 2. Aufl. Göttingen, 1807.

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gleichsam bethaut, und dadurch für den Ge-
ruch desto empfänglicher macht.

Ueberhaupt aber sind sie so vertheilt, und
ihre Ausgänge öffnen sich nach so verschiednen
Richtungen in die Nasenhöhlen, daß auch bey
jeder veränderten Lage des Kopfs doch immer
wenigstens die einen oder die andern ihren Duft
auf die Geruchwerkzeuge abgeben könnenc).

§. 164.

Der großen - und nur in sehr seltnen
Fällen beym erwachsnen Menschen fehlenden -
Schleimhöhlen, sind viere:

A) die sinus frontales (§. 20 u. f.)

B) die maxillares (§. 111.)

C) die ethmoidei (§. 81.)

und D) die sphenoidales. (§. 69.)

§. 165.

Zu den kleinern nicht so beständigen Höh-
len dieser Art gehören:

1) die Hallerischen cellulae orbitariae
(§. 111.)

c) boerhaave praelect. in propr. institut. ad
§. CCCCXCVII. vol. IV. p. 59. sq. - morgagni
aduersar. anat. VI. p. 236.

gleichsam bethaut, und dadurch für den Ge-
ruch desto empfänglicher macht.

Ueberhaupt aber sind sie so vertheilt, und
ihre Ausgänge öffnen sich nach so verschiednen
Richtungen in die Nasenhöhlen, daß auch bey
jeder veränderten Lage des Kopfs doch immer
wenigstens die einen oder die andern ihren Duft
auf die Geruchwerkzeuge abgeben könnenc).

§. 164.

Der großen – und nur in sehr seltnen
Fällen beym erwachsnen Menschen fehlenden –
Schleimhöhlen, sind viere:

A) die sinus frontales (§. 20 u. f.)

B) die maxillares (§. 111.)

C) die ethmoidei (§. 81.)

und D) die sphenoidales. (§. 69.)

§. 165.

Zu den kleinern nicht so beständigen Höh-
len dieser Art gehören:

1) die Hallerischen cellulae orbitariae
(§. 111.)

c) boerhaave praelect. in propr. institut. ad
§. CCCCXCVII. vol. IV. p. 59. sq. – morgagni
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[241/0267] gleichsam bethaut, und dadurch für den Ge- ruch desto empfänglicher macht. Ueberhaupt aber sind sie so vertheilt, und ihre Ausgänge öffnen sich nach so verschiednen Richtungen in die Nasenhöhlen, daß auch bey jeder veränderten Lage des Kopfs doch immer wenigstens die einen oder die andern ihren Duft auf die Geruchwerkzeuge abgeben können c). §. 164. Der großen – und nur in sehr seltnen Fällen beym erwachsnen Menschen fehlenden – Schleimhöhlen, sind viere: A) die sinus frontales (§. 20 u. f.) B) die maxillares (§. 111.) C) die ethmoidei (§. 81.) und D) die sphenoidales. (§. 69.) §. 165. Zu den kleinern nicht so beständigen Höh- len dieser Art gehören: 1) die Hallerischen cellulae orbitariae (§. 111.) c) boerhaave praelect. in propr. institut. ad §. CCCCXCVII. vol. IV. p. 59. sq. – morgagni aduersar. anat. VI. p. 236.

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Zitationshilfe: Blumenbach, Johann Friedrich: Geschichte und Beschreibung der Knochen des menschlichen Körpers. 2. Aufl. Göttingen, 1807, S. 241. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_knochen_1807/267>, abgerufen am 22.11.2024.