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Blumenbach, Johann Friedrich: Geschichte und Beschreibung der Knochen des menschlichen Körpers. 2. Aufl. Göttingen, 1807.

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h).

Es gehören dahin außer denen die schon
im vorigen Abschnitt benannt worden (§. 224.)
vorzüglich folgende:

a) Das ligam. suspensoriumi) von der
vordern Seite des zahnförmigen Fortsatzes,
nahe unter seiner stumpfen Spitze nach dem
vordern Rande der großen Oeffnung des Hin-
terhauptbeins.

b) Die beyden ligam. lateraliak) (s.
alaria Maucharti
) ein paar kurze robuste
Bänder die oben zu beyden Seiten des Zapfen
ansitzen und zum vordern und äußern Theil
des gedachten for. magni laufen.

c) Das schon erwähnte Querbandl)
(ligam. transversum atlantis s. cruciforme

h) braucht keine Erinnerung. s. chr. gottl. lud-
wig
de paraplegia ex fractura vertebrarum
colli.
Lips. 1767. 4. und im III B. der Ad-
versar
. pag. 507 sq.Ueberhaupt aber wird auch gar häufig manche
andre Todesart oder Verletzung ganz irrig auf die
Verrenkung der Halswirbel oder aufs Halsbrechen
geschrieben. - Meist mit nicht besserm Grunde
als weiland der heil. Abälard in seiner merk-
würdigen Epistola calamitatum von sich selbst er-
zählt, wie er einmahl den Hals gebrochen: "de
nostra lapsum equitatura, manus Domini vehe-
menter collisit, colli mei canalem confringens
."
i) eustach. tab. XLVII. fig. 9. f.
k) id. ib. e. e.
l) id. ib. g.

h).

Es gehören dahin außer denen die schon
im vorigen Abschnitt benannt worden (§. 224.)
vorzüglich folgende:

a) Das ligam. suspensoriumi) von der
vordern Seite des zahnförmigen Fortsatzes,
nahe unter seiner stumpfen Spitze nach dem
vordern Rande der großen Oeffnung des Hin-
terhauptbeins.

b) Die beyden ligam. lateraliak) (s.
alaria Maucharti
) ein paar kurze robuste
Bänder die oben zu beyden Seiten des Zapfen
ansitzen und zum vordern und äußern Theil
des gedachten for. magni laufen.

c) Das schon erwähnte Querbandl)
(ligam. transversum atlantis s. cruciforme

h) braucht keine Erinnerung. s. chr. gottl. lud-
wig
de paraplegia ex fractura vertebrarum
colli.
Lips. 1767. 4. und im III B. der Ad-
versar
. pag. 507 sq.Ueberhaupt aber wird auch gar häufig manche
andre Todesart oder Verletzung ganz irrig auf die
Verrenkung der Halswirbel oder aufs Halsbrechen
geschrieben. – Meist mit nicht besserm Grunde
als weiland der heil. Abälard in seiner merk-
würdigen Epistola calamitatum von sich selbst er-
zählt, wie er einmahl den Hals gebrochen: de
nostra lapsum equitatura, manus Domini vehe-
menter collisit, colli mei canalem confringens
.“
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[298/0324] h). Es gehören dahin außer denen die schon im vorigen Abschnitt benannt worden (§. 224.) vorzüglich folgende: a) Das ligam. suspensorium i) von der vordern Seite des zahnförmigen Fortsatzes, nahe unter seiner stumpfen Spitze nach dem vordern Rande der großen Oeffnung des Hin- terhauptbeins. b) Die beyden ligam. lateralia k) (s. alaria Maucharti) ein paar kurze robuste Bänder die oben zu beyden Seiten des Zapfen ansitzen und zum vordern und äußern Theil des gedachten for. magni laufen. c) Das schon erwähnte Querband l) (ligam. transversum atlantis s. cruciforme h) braucht keine Erinnerung. s. chr. gottl. lud- wig de paraplegia ex fractura vertebrarum colli. Lips. 1767. 4. und im III B. der Ad- versar. pag. 507 sq. Ueberhaupt aber wird auch gar häufig manche andre Todesart oder Verletzung ganz irrig auf die Verrenkung der Halswirbel oder aufs Halsbrechen geschrieben. – Meist mit nicht besserm Grunde als weiland der heil. Abälard in seiner merk- würdigen Epistola calamitatum von sich selbst er- zählt, wie er einmahl den Hals gebrochen: „de nostra lapsum equitatura, manus Domini vehe- menter collisit, colli mei canalem confringens.“ i) eustach. tab. XLVII. fig. 9. f. k) id. ib. e. e. l) id. ib. g.

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Zitationshilfe: Blumenbach, Johann Friedrich: Geschichte und Beschreibung der Knochen des menschlichen Körpers. 2. Aufl. Göttingen, 1807, S. 298. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_knochen_1807/324>, abgerufen am 22.11.2024.