Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. Bd. 2. Göttingen, 1780.rund, aber auch in manchen Gegenden oval Dann die Lituiten mit von einander ab- Zu den Schnecken ohne innere Concamera- Wol 50 Arten von Turbiniten; auch ver- Strombiten ebenfalls von vielerley Ar- *) lachmvnd Oryctogr. Hildesh. p. 47. No. IV.
et VI. rund, aber auch in manchen Gegenden oval Dann die Lituiten mit von einander ab- Zu den Schnecken ohne innere Concamera- Wol 50 Arten von Turbiniten; auch ver- Strombiten ebenfalls von vielerley Ar- *) lachmvnd Oryctogr. Hildesh. p. 47. No. IV.
et VI. <TEI> <text xml:id="blume_hbnatur_000022"> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p><pb facs="#f0109" xml:id="pb553_0001" n="553"/> rund, aber auch in manchen Gegenden oval<lb/> theils dick, theils flach, theils mit cylindrischen<lb/> theils mit breiten Gewinden, mit runden oder<lb/> scharfen, mit glatten oder eckichten Rücken;<lb/> mit geraden oder wunderbar ausgeschweiften<lb/> Concamerationen u. s. w.</p> <p>Dann die Lituiten mit von einander ab-<lb/> stehenden Gewinden, deren dickeres Ende in<lb/> eine gerade Röhre auslauft: und die kleinen<lb/> Linsensteine (<hi rendition="#aq">Lenticulites, Helicites, lapis<lb/> numularis</hi>) die aussen mit zwey glatten bauchi-<lb type="inWord"/> gen Schaalen belegt sind, aber inwendig eine<lb/> überaus zarte vielkammerige Spiralwindung<lb/> von ansehnlicher Länge enthalten.</p> <p>Zu den Schnecken ohne innere Concamera-<lb/> tionen (<hi rendition="#aq">Cochleae monothalamiae</hi>) gehören<lb/> die Volutiten, Coniten, Bulliten, Buc-<lb/> ciniten, Muriciten, Trochiten, Neri-<lb/> titen ꝛc.</p> <p>Wol 50 Arten von Turbiniten; auch ver-<lb/> steinte Deckel von einigen, oder sogenannte<lb/> Venusnabel.</p> <p>Strombiten ebenfalls von vielerley Ar-<lb/> ten, theils über Fuß lang, wie die von <hi rendition="#aq">Cour-<lb/> tagnon</hi> in Champagne: theils die ganz beson-<lb/> dern aber seltnen Stücken mit doppelten Gewin-<lb/> den von ungleicher Dicke, dergleichen sich hier<lb/> zu Lande finden<note anchored="true" place="foot" n="*)"><p><hi rendition="#g"><hi rendition="#k"><hi rendition="#aq">lachmvnd</hi></hi></hi><hi rendition="#aq">Oryctogr</hi>. Hildesh. <hi rendition="#aq">p</hi>. 47. <hi rendition="#aq">No</hi>. IV.<lb/><hi rendition="#aq">et</hi> VI.</p></note>: theils überaus artig gebil-<lb/></p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [553/0109]
rund, aber auch in manchen Gegenden oval
theils dick, theils flach, theils mit cylindrischen
theils mit breiten Gewinden, mit runden oder
scharfen, mit glatten oder eckichten Rücken;
mit geraden oder wunderbar ausgeschweiften
Concamerationen u. s. w.
Dann die Lituiten mit von einander ab-
stehenden Gewinden, deren dickeres Ende in
eine gerade Röhre auslauft: und die kleinen
Linsensteine (Lenticulites, Helicites, lapis
numularis) die aussen mit zwey glatten bauchi-
gen Schaalen belegt sind, aber inwendig eine
überaus zarte vielkammerige Spiralwindung
von ansehnlicher Länge enthalten.
Zu den Schnecken ohne innere Concamera-
tionen (Cochleae monothalamiae) gehören
die Volutiten, Coniten, Bulliten, Buc-
ciniten, Muriciten, Trochiten, Neri-
titen ꝛc.
Wol 50 Arten von Turbiniten; auch ver-
steinte Deckel von einigen, oder sogenannte
Venusnabel.
Strombiten ebenfalls von vielerley Ar-
ten, theils über Fuß lang, wie die von Cour-
tagnon in Champagne: theils die ganz beson-
dern aber seltnen Stücken mit doppelten Gewin-
den von ungleicher Dicke, dergleichen sich hier
zu Lande finden *): theils überaus artig gebil-
*) lachmvnd Oryctogr. Hildesh. p. 47. No. IV.
et VI.
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