1. +. Tarda. der Trappe. O. maris capite juguloque utrinque cristato. *
Dieser gröste hieländische Vogel ist in Deutsch- land und überhaupt im wärmern Europa und in Orient zu Hause, fliegt wenig, läuft aber desto schneller. Wird ausserordentlich kirre und dreist, und wol gegen 30 Pfund. schwer.
36.b. pavo. Caput pennis revolutis tectum, pennae caudales elongatae, ocellata.
1. +. Cristatus. der Pfau, Pageluhn. P. capi- te crista compressa, calcaribus solitariis. *
Der Pfau ist in Ostindien zu Hause, und seit Alexanders des grossen Zeiten auch in Europa bekannt. Besonders ist das Männchen in Rück- sicht der unbeschreiblichen Pracht seiner Schwanz- oder vielmehr Rücken-Federn eins der schönsten Geschöpfe in der Natur: doch wird dieser Theil nickt vor dem dritten Jahre beym jungen Thiere ausgebildet: so wie auch das Federbüschgen auf dem Kopfe alsdenn erst hervorbricht: das Weibgen ver- steckt seine Eyer, trägt auch für die nachherigen Jungen ungemeine Sorgfalt, und sucht sie für den Gewalthätigkeiten des Männchens zu schützen.
1. †. Tarda. der Trappe. O. maris capite juguloque utrinque cristato. *
Dieser gröste hieländische Vogel ist in Deutsch- land und überhaupt im wärmern Europa und in Orient zu Hause, fliegt wenig, läuft aber desto schneller. Wird ausserordentlich kirre und dreist, und wol gegen 30 Pfund. schwer.
36.b. pavo. Caput pennis revolutis tectum, pennae caudales elongatae, ocellata.
1. †. Cristatus. der Pfau, Pageluhn. P. capi- te crista compressa, calcaribus solitariis. *
Der Pfau ist in Ostindien zu Hause, und seit Alexanders des grossen Zeiten auch in Europa bekannt. Besonders ist das Männchen in Rück- sicht der unbeschreiblichen Pracht seiner Schwanz- oder vielmehr Rücken-Federn eins der schönsten Geschöpfe in der Natur: doch wird dieser Theil nickt vor dem dritten Jahre beym jungen Thiere ausgebildet: so wie auch das Federbüschgen auf dem Kopfe alsdenn erst hervorbricht: das Weibgen ver- steckt seine Eyer, trägt auch für die nachherigen Jungen ungemeine Sorgfalt, und sucht sie für den Gewalthätigkeiten des Männchens zu schützen.
1. Gallopavo. der Ralekuter, Truthahn, Puder, Wälsche Hahn, Ruhnhahn M. maris pectore barbato. *
Dieses sonderbar gebildete Thier, was im mittlern und nordlichern America zu Hause ist,
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[209/0221]
36.a. otis. Rostrum mandibula superiore for-
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1. †. Tarda. der Trappe. O. maris capite
juguloque utrinque cristato. *
Dieser gröste hieländische Vogel ist in Deutsch-
land und überhaupt im wärmern Europa und in
Orient zu Hause, fliegt wenig, läuft aber desto
schneller. Wird ausserordentlich kirre und dreist,
und wol gegen 30 Pfund. schwer.
36.b. pavo. Caput pennis revolutis tectum,
pennae caudales elongatae, ocellata.
1. †. Cristatus. der Pfau, Pageluhn. P. capi-
te crista compressa, calcaribus solitariis. *
Der Pfau ist in Ostindien zu Hause, und seit
Alexanders des grossen Zeiten auch in Europa
bekannt. Besonders ist das Männchen in Rück-
sicht der unbeschreiblichen Pracht seiner Schwanz-
oder vielmehr Rücken-Federn eins der schönsten
Geschöpfe in der Natur: doch wird dieser Theil
nickt vor dem dritten Jahre beym jungen Thiere
ausgebildet: so wie auch das Federbüschgen auf dem
Kopfe alsdenn erst hervorbricht: das Weibgen ver-
steckt seine Eyer, trägt auch für die nachherigen
Jungen ungemeine Sorgfalt, und sucht sie für
den Gewalthätigkeiten des Männchens zu schützen.
37. meleagris. Caput carunculis spongio-
sis tectum, gula caruncula membranacea
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1. Gallopavo. der Ralekuter, Truthahn,
Puder, Wälsche Hahn, Ruhnhahn M.
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mittlern und nordlichern America zu Hause ist,
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 2. Aufl. Göttingen, 1782, S. 209. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1782/221>, abgerufen am 23.11.2024.
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