5. +. Risoria. Die Lachtaube. C. supra lute- scens lunula cervicali nigra. *
Von der Grösse der Turteltaube, der sie auch in der Bildung und Lebensart änelt.
VIII. CORACES.
Die Vögel dieser Ordnung haben einen starken oben erhabnen Schnabel von mittelmäs- siger Grösse, und kurze Füsse. Sie leben theils von Getraide u. a. Pflanzen Saamen etc. theils von Insecten, und auch von Aas; und haben mehrentheils ein wilderndes unschmackhaftes Fleisch.
1. +. Corax. Der Kolk-Rabe, gemeine Rabe. C. ater dorso atro caerulescente, cauda sub- rotunda. *
Der Rabe hat wol unter allen Vögeln den schärfsten Geruch, indem er in einer erstaunli- chen Entfernung das Aas, was im Dickicht ver- borgen liegt, auswittert. Er ist ein schädliches Thier, raubt Fische, Krebse, junge Enten, selbst junge Hasen etc. stielt auch Sachen die er nicht fressen kan; wird aber sehr zahm und lernt über- aus deutlich Worte sprechen.
2. +. Frugilegus. Die Saatkrähe, der Ka- rechel. C. ater, fronte cinerascente, cauda subrotunda. *
5. †. Risoria. Die Lachtaube. C. supra lute- scens lunula cervicali nigra. *
Von der Grösse der Turteltaube, der sie auch in der Bildung und Lebensart änelt.
VIII. CORACES.
Die Vögel dieser Ordnung haben einen starken oben erhabnen Schnabel von mittelmäs- siger Grösse, und kurze Füsse. Sie leben theils von Getraide u. a. Pflanzen Saamen ꝛc. theils von Insecten, und auch von Aas; und haben mehrentheils ein wilderndes unschmackhaftes Fleisch.
1. †. Corax. Der Kolk-Rabe, gemeine Rabe. C. ater dorso atro caerulescente, cauda sub- rotunda. *
Der Rabe hat wol unter allen Vögeln den schärfsten Geruch, indem er in einer erstaunli- chen Entfernung das Aas, was im Dickicht ver- borgen liegt, auswittert. Er ist ein schädliches Thier, raubt Fische, Krebse, junge Enten, selbst junge Hasen ꝛc. stielt auch Sachen die er nicht fressen kan; wird aber sehr zahm und lernt über- aus deutlich Worte sprechen.
2. †. Frugilegus. Die Saatkrähe, der Ka- rechel. C. ater, fronte cinerascente, cauda subrotunda. *
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5. †. Risoria. Die Lachtaube. C. supra lute-
scens lunula cervicali nigra. *
Von der Grösse der Turteltaube, der sie auch
in der Bildung und Lebensart änelt.
VIII. CORACES.
Die Vögel dieser Ordnung haben einen
starken oben erhabnen Schnabel von mittelmäs-
siger Grösse, und kurze Füsse. Sie leben theils
von Getraide u. a. Pflanzen Saamen ꝛc. theils
von Insecten, und auch von Aas; und haben
mehrentheils ein wilderndes unschmackhaftes
Fleisch.
42. corvus. Rostrum convexum cultratum,
nares mystace tectae. pedes ambulatorii.
1. †. Corax. Der Kolk-Rabe, gemeine Rabe.
C. ater dorso atro caerulescente, cauda sub-
rotunda. *
Der Rabe hat wol unter allen Vögeln den
schärfsten Geruch, indem er in einer erstaunli-
chen Entfernung das Aas, was im Dickicht ver-
borgen liegt, auswittert. Er ist ein schädliches
Thier, raubt Fische, Krebse, junge Enten, selbst
junge Hasen ꝛc. stielt auch Sachen die er nicht
fressen kan; wird aber sehr zahm und lernt über-
aus deutlich Worte sprechen.
2. †. Frugilegus. Die Saatkrähe, der Ka-
rechel. C. ater, fronte cinerascente, cauda
subrotunda. *
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 2. Aufl. Göttingen, 1782, S. 217. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1782/229>, abgerufen am 23.11.2024.
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