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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 2. Aufl. Göttingen, 1782.

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Häufig auf Feldern, Wiesen etc.

26. tenebrio. Antennae moniliformes
articulo ultimo subrotundo. Thorax plano-
convexus, marginatus. Caput exsertum.
Elytra rigidiuscula
.

1. +. Molitor. T. alatus niger totus, femo-
ribus anticis crassioribus
. *

Die Larven halten sich im Mehl auf, finden
sich daher häufig in Mühlen und Beckerhäu-
fern, heissen Mehlwürmer, und geben be-
kantlich das beste Nachtigallenfutter ab.

2. +. Mortisagus. Der Todtenkäfer. T. apte-
rus thorace aequali, coleoptris laevibus mu-
cronatis
. *

Lebt in modrigen Orten, hat einen widrigen
Geruch, und ist vom Aberglauben ehedem für
ominös gehalten worden.

27. meloe. Antennae moniliformes articu-
lo ultimo ovato. Thorax subrotundus.
Elytra mollia flexilia, caput inflexum, gib-
bum
.

1. +. Proscarabaeus. Der Maywurm. M.
apterus, corpore violaceo
. *

Ein widriges weiches Thier, was bey jeder
Berürung einen stinkenden Saft aus der Brust,
da wo die Füsse eingelenkt sind, fliessen läßt.

2. +. Vesicatorius. Die spanische Fliege. (Can-
tharis offic
.) M. alatus viridissimus nitens,
antennis nigris
. *

Das wichtige heilsame Geschöpf, was zum
Blasenziehen gebraucht wird.

Häufig auf Feldern, Wiesen ꝛc.

26. tenebrio. Antennae moniliformes
articulo ultimo subrotundo. Thorax plano-
convexus, marginatus. Caput exsertum.
Elytra rigidiuscula
.

1. †. Molitor. T. alatus niger totus, femo-
ribus anticis crassioribus
. *

Die Larven halten sich im Mehl auf, finden
sich daher häufig in Mühlen und Beckerhäu-
fern, heissen Mehlwürmer, und geben be-
kantlich das beste Nachtigallenfutter ab.

2. †. Mortisagus. Der Todtenkäfer. T. apte-
rus thorace aequali, coleoptris laevibus mu-
cronatis
. *

Lebt in modrigen Orten, hat einen widrigen
Geruch, und ist vom Aberglauben ehedem für
ominös gehalten worden.

27. meloë. Antennae moniliformes articu-
lo ultimo ovato. Thorax subrotundus.
Elytra mollia flexilia, caput inflexum, gib-
bum
.

1. †. Proscarabaeus. Der Maywurm. M.
apterus, corpore violaceo
. *

Ein widriges weiches Thier, was bey jeder
Berürung einen stinkenden Saft aus der Brust,
da wo die Füsse eingelenkt sind, fliessen läßt.

2. †. Vesicatorius. Die spanische Fliege. (Can-
tharis offic
.) M. alatus viridissimus nitens,
antennis nigris
. *

Das wichtige heilsame Geschöpf, was zum
Blasenziehen gebraucht wird.

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[339/0351] Häufig auf Feldern, Wiesen ꝛc. 26. tenebrio. Antennae moniliformes articulo ultimo subrotundo. Thorax plano- convexus, marginatus. Caput exsertum. Elytra rigidiuscula. 1. †. Molitor. T. alatus niger totus, femo- ribus anticis crassioribus. * Die Larven halten sich im Mehl auf, finden sich daher häufig in Mühlen und Beckerhäu- fern, heissen Mehlwürmer, und geben be- kantlich das beste Nachtigallenfutter ab. 2. †. Mortisagus. Der Todtenkäfer. T. apte- rus thorace aequali, coleoptris laevibus mu- cronatis. * Lebt in modrigen Orten, hat einen widrigen Geruch, und ist vom Aberglauben ehedem für ominös gehalten worden. 27. meloë. Antennae moniliformes articu- lo ultimo ovato. Thorax subrotundus. Elytra mollia flexilia, caput inflexum, gib- bum. 1. †. Proscarabaeus. Der Maywurm. M. apterus, corpore violaceo. * Ein widriges weiches Thier, was bey jeder Berürung einen stinkenden Saft aus der Brust, da wo die Füsse eingelenkt sind, fliessen läßt. 2. †. Vesicatorius. Die spanische Fliege. (Can- tharis offic.) M. alatus viridissimus nitens, antennis nigris. * Das wichtige heilsame Geschöpf, was zum Blasenziehen gebraucht wird.

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Zitationshilfe: Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 2. Aufl. Göttingen, 1782, S. 339. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1782/351>, abgerufen am 22.11.2024.