traide aber, der Reis und die Cartoffeln zur allgemeinsten Nahrung für die Menschen dienen. So die Cocospalme, der Brod- baum für die Südländer; der Hirsen für die Mohren; die Cassabi oder Mandiokawur- zel für die Südamericaner etc. So alle die Ar- ten von Gemüsse, Hülsenfrüchten, Wur- zeln, Obst, Beeren, Nüssen, Mandeln u. s. w. Der Zucker zu so mannichfaltigem Gebrauch. Die Gewürze. Der Tabac, der auf beiderley Weise in so unglaublicher Menge consumirt wird. Alle unsere künstli- chen Getränke, der Wein, Brantewein, Caffee, Thee, Chocolade, das Bier u. s. w. Das Bauholz, Bambusrohr etc. und so vielerley Nutzholz, zum Gebrauch für Tischier, Drechsler etc. Das Brennholz, Harz, Pech, Theer, Kienrus u. s. w. Oel zu so mancherley Gebrauch. Baumwolle, Flachs, Hanf und Bast von Bäumen etc. zur Kleidung und wenn es da ausgedient, auch dann noch zum Papier. Zum gleichen Ge- brauch ehedem das Aegyptische Papierschilf, Splint, Palmblätter u. s. w. Sode und Potasche zur Seife, zum Glasmachen. So viele Pflanzen zur Färberey; Indig, Waid, Saflor, Färberröthe etc. Endlich alle die wohl- thätigen Arzneykräuter die so vieler Millio- nen Menschen Gesundheit erhalten und ihr Le- ben verlängert haben, und deren Empirische
traide aber, der Reis und die Cartoffeln zur allgemeinsten Nahrung für die Menschen dienen. So die Cocospalme, der Brod- baum für die Südländer; der Hirsen für die Mohren; die Cassabi oder Mandiokawur- zel für die Südamericaner ꝛc. So alle die Ar- ten von Gemüsse, Hülsenfrüchten, Wur- zeln, Obst, Beeren, Nüssen, Mandeln u. s. w. Der Zucker zu so mannichfaltigem Gebrauch. Die Gewürze. Der Tabac, der auf beiderley Weise in so unglaublicher Menge consumirt wird. Alle unsere künstli- chen Getränke, der Wein, Brantewein, Caffee, Thee, Chocolade, das Bier u. s. w. Das Bauholz, Bambusrohr ꝛc. und so vielerley Nutzholz, zum Gebrauch für Tischier, Drechsler ꝛc. Das Brennholz, Harz, Pech, Theer, Kienrus u. s. w. Oel zu so mancherley Gebrauch. Baumwolle, Flachs, Hanf und Bast von Bäumen ꝛc. zur Kleidung und wenn es da ausgedient, auch dann noch zum Papier. Zum gleichen Ge- brauch ehedem das Aegyptische Papierschilf, Splint, Palmblätter u. s. w. Sode und Potasche zur Seife, zum Glasmachen. So viele Pflanzen zur Färberey; Indig, Waid, Saflor, Färberröthe ꝛc. Endlich alle die wohl- thätigen Arzneykräuter die so vieler Millio- nen Menschen Gesundheit erhalten und ihr Le- ben verlängert haben, und deren Empirische
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traide aber, der Reis und die Cartoffeln zur
allgemeinsten Nahrung für die Menschen
dienen. So die Cocospalme, der Brod-
baum für die Südländer; der Hirsen für die
Mohren; die Cassabi oder Mandiokawur-
zel für die Südamericaner ꝛc. So alle die Ar-
ten von Gemüsse, Hülsenfrüchten, Wur-
zeln, Obst, Beeren, Nüssen, Mandeln
u. s. w. Der Zucker zu so mannichfaltigem
Gebrauch. Die Gewürze. Der Tabac,
der auf beiderley Weise in so unglaublicher
Menge consumirt wird. Alle unsere künstli-
chen Getränke, der Wein, Brantewein,
Caffee, Thee, Chocolade, das Bier u.
s. w. Das Bauholz, Bambusrohr ꝛc.
und so vielerley Nutzholz, zum Gebrauch für
Tischier, Drechsler ꝛc. Das Brennholz,
Harz, Pech, Theer, Kienrus u. s. w.
Oel zu so mancherley Gebrauch. Baumwolle,
Flachs, Hanf und Bast von Bäumen ꝛc. zur
Kleidung und wenn es da ausgedient, auch
dann noch zum Papier. Zum gleichen Ge-
brauch ehedem das Aegyptische Papierschilf,
Splint, Palmblätter u. s. w. Sode und
Potasche zur Seife, zum Glasmachen. So
viele Pflanzen zur Färberey; Indig, Waid,
Saflor, Färberröthe ꝛc. Endlich alle die wohl-
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 2. Aufl. Göttingen, 1782, S. 474. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1782/486>, abgerufen am 22.11.2024.
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