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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 3. Aufl. Göttingen, 1788.

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und dann unverdaut in seinen Därmen zurück-
bleiben und das Thier dabey abzehren etc. Und
da die Amber wie Wachs erweicht und der Fisch
warmblütig ist, so ist auch kein Wunder wenn
sich, wie man gefunden, andre unverdauliche
Reste seines Fraßes, wie z. B. die Schnäbel der
Dintenfische (S. 472) mit hinein ballen. Ohne-
hin aber scheint die neuerlich in Ostindien ange-
stellte chemische Analyse der Amber jenen vor-
geblichen thierischen Ursprung derselben gänzlich
zu widerlegen.



und dann unverdaut in seinen Därmen zurück-
bleiben und das Thier dabey abzehren ꝛc. Und
da die Amber wie Wachs erweicht und der Fisch
warmblütig ist, so ist auch kein Wunder wenn
sich, wie man gefunden, andre unverdauliche
Reste seines Fraßes, wie z. B. die Schnäbel der
Dintenfische (S. 472) mit hinein ballen. Ohne-
hin aber scheint die neuerlich in Ostindien ange-
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geblichen thierischen Ursprung derselben gänzlich
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[632/0652] und dann unverdaut in seinen Därmen zurück- bleiben und das Thier dabey abzehren ꝛc. Und da die Amber wie Wachs erweicht und der Fisch warmblütig ist, so ist auch kein Wunder wenn sich, wie man gefunden, andre unverdauliche Reste seines Fraßes, wie z. B. die Schnäbel der Dintenfische (S. 472) mit hinein ballen. Ohne- hin aber scheint die neuerlich in Ostindien ange- stellte chemische Analyse der Amber jenen vor- geblichen thierischen Ursprung derselben gänzlich zu widerlegen.

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Zitationshilfe: Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 3. Aufl. Göttingen, 1788, S. 632. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1788/652>, abgerufen am 22.11.2024.