7. +. Vrogallus, der Auerhahn. (Fr. le coq de bruyere, le tetras. Engl. the cock of the wood.) T. pedibus hirsutis, cauda rotundata, axillis albis. *
Frisch tab. CVII. CVIII.
Im nordlichern Europa, hat ein äußerst scharfes Ge- sicht und Gehör. Seine Zunge und oberer Kehlkopf liegen tief unten im Schlunde.
43. Numida. Caput collo compresso co- lorato cornutum. palearia carunculacea ad latera maxillae vtriusque.
1. Meleagris. das Perlhuhn. (Fr. la peintade. Engl. the guiney hen.) N. rostro cera instructo nares reci- piente. *
Frisch tab. CXXVI.
In Africa einheimisch, aber nun fast in ganz Europa und vielen Gegenden von America fortgepflanzt.
44. Phasianus. Genae cute nuda lae- uigata.
1. +. Gallus. der Haushahn. (Fr. le coq, Engl. the cock.) P. caruncula compressa verticis geminaque gulae, au- ribus nudis, cauda compressa ascendente. *
Der wilde Stammhahn*) ist in Indien zu Hause, wo ihn zuerst Dampfer auf Pulo-Condor entdeckt hat. Er ist von rothbrauner Farbe, und zeichnet sich durch flache hornichte Blättchen an den Spitzen der Hals- und Flügelfedern aus (die den zinnoberrothen Flügelblätt-
*)Sonneratvoyag. aux Indes. vol. II. tab. XCIV. XCV.
7. †. Vrogallus, der Auerhahn. (Fr. le coq de bruyere, le tetras. Engl. the cock of the wood.) T. pedibus hirsutis, cauda rotundata, axillis albis. *
Frisch tab. CVII. CVIII.
Im nordlichern Europa, hat ein äußerst scharfes Ge- sicht und Gehör. Seine Zunge und oberer Kehlkopf liegen tief unten im Schlunde.
43. Numida. Caput collo compresso co- lorato cornutum. palearia carunculacea ad latera maxillae vtriusque.
1. Meleagris. das Perlhuhn. (Fr. la peintade. Engl. the guiney hen.) N. rostro cera instructo nares reci- piente. *
Frisch tab. CXXVI.
In Africa einheimisch, aber nun fast in ganz Europa und vielen Gegenden von America fortgepflanzt.
44. Phasianus. Genae cute nuda lae- uigata.
1. †. Gallus. der Haushahn. (Fr. le coq, Engl. the cock.) P. caruncula compressa verticis geminaque gulae, au- ribus nudis, cauda compressa ascendente. *
Der wilde Stammhahn*) ist in Indien zu Hause, wo ihn zuerst Dampfer auf Pulo-Condor entdeckt hat. Er ist von rothbrauner Farbe, und zeichnet sich durch flache hornichte Blättchen an den Spitzen der Hals- und Flügelfedern aus (die den zinnoberrothen Flügelblätt-
*)Sonneratvoyag. aux Indes. vol. II. tab. XCIV. XCV.
<TEI><textxml:id="blume_hbnatur_000025"><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><pbfacs="#f0220"xml:id="pb204_0001"n="204"/><prendition="#indent-2">7. †. <hirendition="#aq"><hirendition="#i">Vrogallus</hi></hi>, der Auerhahn. (Fr. <hirendition="#aq"><hirendition="#i">le coq de bruyere</hi></hi>,<lb/><hirendition="#aq"><hirendition="#i">le tetras</hi></hi>. Engl. <hirendition="#aq"><hirendition="#i">the cock of the wood</hi>.) T. pedibus<lb/>
hirsutis, cauda rotundata, axillis albis</hi>. *</p><prendition="#l2em">Frisch <hirendition="#aq">tab</hi>. CVII. CVIII.</p><prendition="#l1em">Im nordlichern Europa, hat ein äußerst scharfes Ge-<lb/>
sicht und Gehör. Seine Zunge und oberer Kehlkopf<lb/>
liegen tief unten im Schlunde.</p><prendition="#indent-1">43. <hirendition="#g"><hirendition="#aq"><hirendition="#k">Numida</hi></hi></hi>. <hirendition="#aq">Caput collo compresso co-<lb/>
lorato cornutum. palearia carunculacea<lb/>
ad latera maxillae vtriusque</hi>.</p><prendition="#indent-2">1. <hirendition="#aq"><hirendition="#i">Meleagris</hi></hi>. das Perlhuhn. (Fr. <hirendition="#aq"><hirendition="#i">la peintade</hi></hi>. Engl.<lb/><hirendition="#aq"><hirendition="#i">the guiney hen</hi>.) N. rostro cera instructo nares reci-<lb/>
piente</hi>. *</p><prendition="#l2em">Frisch <hirendition="#aq">tab</hi>. CXXVI.</p><prendition="#l1em">In Africa einheimisch, aber nun fast in ganz Europa<lb/>
und vielen Gegenden von America fortgepflanzt.</p><prendition="#indent-1">44. <hirendition="#g"><hirendition="#aq"><hirendition="#k">Phasianus</hi></hi></hi>. <hirendition="#aq">Genae cute nuda lae-<lb/>
uigata</hi>.</p><prendition="#indent-2">1. †. <hirendition="#aq"><hirendition="#i">Gallus</hi></hi>. der Haushahn. (Fr. <hirendition="#aq"><hirendition="#i">le coq</hi></hi>, Engl. <hirendition="#aq"><hirendition="#i">the cock</hi></hi>.)<lb/><hirendition="#aq">P. caruncula compressa verticis geminaque gulae, au-<lb/>
ribus nudis, cauda compressa ascendente</hi>. *</p><prendition="#l1em">Der wilde Stammhahn<noteanchored="true"place="foot"n="*)"><p><hirendition="#g"><hirendition="#aq"><hirendition="#k">Sonnerat</hi></hi></hi><hirendition="#aq"><hirendition="#i">voyag. aux Indes</hi>. vol</hi>. II. <hirendition="#aq">tab</hi>. XCIV.<lb/>
XCV.</p></note> ist in Indien zu Hause,<lb/>
wo ihn zuerst Dampfer auf Pulo-Condor entdeckt hat.<lb/>
Er ist von rothbrauner Farbe, und zeichnet sich durch<lb/>
flache hornichte Blättchen an den Spitzen der Hals- und<lb/>
Flügelfedern aus (die den zinnoberrothen Flügelblätt-<lb/></p></div></div></div></body></text></TEI>
[204/0220]
7. †. Vrogallus, der Auerhahn. (Fr. le coq de bruyere,
le tetras. Engl. the cock of the wood.) T. pedibus
hirsutis, cauda rotundata, axillis albis. *
Frisch tab. CVII. CVIII.
Im nordlichern Europa, hat ein äußerst scharfes Ge-
sicht und Gehör. Seine Zunge und oberer Kehlkopf
liegen tief unten im Schlunde.
43. Numida. Caput collo compresso co-
lorato cornutum. palearia carunculacea
ad latera maxillae vtriusque.
1. Meleagris. das Perlhuhn. (Fr. la peintade. Engl.
the guiney hen.) N. rostro cera instructo nares reci-
piente. *
Frisch tab. CXXVI.
In Africa einheimisch, aber nun fast in ganz Europa
und vielen Gegenden von America fortgepflanzt.
44. Phasianus. Genae cute nuda lae-
uigata.
1. †. Gallus. der Haushahn. (Fr. le coq, Engl. the cock.)
P. caruncula compressa verticis geminaque gulae, au-
ribus nudis, cauda compressa ascendente. *
Der wilde Stammhahn *) ist in Indien zu Hause,
wo ihn zuerst Dampfer auf Pulo-Condor entdeckt hat.
Er ist von rothbrauner Farbe, und zeichnet sich durch
flache hornichte Blättchen an den Spitzen der Hals- und
Flügelfedern aus (die den zinnoberrothen Flügelblätt-
*) Sonnerat voyag. aux Indes. vol. II. tab. XCIV.
XCV.
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 4. Aufl. Göttingen, 1791, S. 204. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1791/220>, abgerufen am 24.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.