in Sibirien und Schina, und wie es scheint auch auf den Sandwich-Inseln des stillen Oceans zu Hause. Man unterscheidet mehrere Varietäten.
3. +. Anser. die Gans. (Fr. l'oye. Engl. the goose.) A. rostro semicylindrico, corpore supra cinereo, sub- tus pallidiore, collo striato. *
Meist in allen fünf Welttheilen wild. Unter den zah- men soll es wohl häufig völlig schneeweiße Ganserte, aber nur selten eine ganz weiße weibliche Gans geben.
4. Bernicla. die Baumgans, Rothgans, Schottische Gans. A. fusca, capite collo pectoreque nigris, col- lari albo.
Frisch tab. CLVI.
In den kältesten Ländern der nordlichen Erde (z. B. auf Neu-Zembla, wo sie Barents brütend fand), und kommt bloß zum Ueberwintern nach Schottland u. a. laulichere Gegenden, wo sie sich unter andern von dem Thier der fast eyförmigen Entenmuschel (Lepas anati- fera) nährt, daher die alte seltsame Fabel entstanden, daß diese Ente nicht aus einem Ey sondern aus diesen Muscheln hervor komme u. s. w.*)
5. Mollissima. der Eidervogel. (Fr. l'oye a duvet. Engl. the eiderduck, cuthbert duck.) A. rostro cylindrico, cera postice bifida, rugosa.
Edwardstab. XCVIII.
Brünnichs N. H. des Eidervogels. tab. I. u. f.
*) Die gleiche Volkssage gieng auch ehedem von ei- ner verwandten Gattung, Anas erythropus von grauer Farbe mit weißer Stirne (Frisch tab. CLXXXIX.) die daher auch bey vielen Ornitholo- gen den Nahmen Bernicla oder Bernacle führt.
in Sibirien und Schina, und wie es scheint auch auf den Sandwich-Inseln des stillen Oceans zu Hause. Man unterscheidet mehrere Varietäten.
3. †. Anser. die Gans. (Fr. l'oye. Engl. the goose.) A. rostro semicylindrico, corpore supra cinereo, sub- tus pallidiore, collo striato. *
Meist in allen fünf Welttheilen wild. Unter den zah- men soll es wohl häufig völlig schneeweiße Ganserte, aber nur selten eine ganz weiße weibliche Gans geben.
4. Bernicla. die Baumgans, Rothgans, Schottische Gans. A. fusca, capite collo pectoreque nigris, col- lari albo.
Frisch tab. CLVI.
In den kältesten Ländern der nordlichen Erde (z. B. auf Neu-Zembla, wo sie Barents brütend fand), und kommt bloß zum Ueberwintern nach Schottland u. a. laulichere Gegenden, wo sie sich unter andern von dem Thier der fast eyförmigen Entenmuschel (Lepas anati- fera) nährt, daher die alte seltsame Fabel entstanden, daß diese Ente nicht aus einem Ey sondern aus diesen Muscheln hervor komme u. s. w.*)
5. Mollissima. der Eidervogel. (Fr. l'oye à duvet. Engl. the eiderduck, cuthbert duck.) A. rostro cylindrico, cera postice bifida, rugosa.
Edwardstab. XCVIII.
Brünnichs N. H. des Eidervogels. tab. I. u. f.
*) Die gleiche Volkssage gieng auch ehedem von ei- ner verwandten Gattung, Anas erythropus von grauer Farbe mit weißer Stirne (Frisch tab. CLXXXIX.) die daher auch bey vielen Ornitholo- gen den Nahmen Bernicla oder Bernacle führt.
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A. rostro semicylindrico, corpore supra cinereo, sub-
tus pallidiore, collo striato. *
Meist in allen fünf Welttheilen wild. Unter den zah-
men soll es wohl häufig völlig schneeweiße Ganserte,
aber nur selten eine ganz weiße weibliche Gans geben.
4. Bernicla. die Baumgans, Rothgans, Schottische
Gans. A. fusca, capite collo pectoreque nigris, col-
lari albo.
Frisch tab. CLVI.
In den kältesten Ländern der nordlichen Erde (z. B.
auf Neu-Zembla, wo sie Barents brütend fand), und
kommt bloß zum Ueberwintern nach Schottland u. a.
laulichere Gegenden, wo sie sich unter andern von dem
Thier der fast eyförmigen Entenmuschel (Lepas anati-
fera) nährt, daher die alte seltsame Fabel entstanden,
daß diese Ente nicht aus einem Ey sondern aus diesen
Muscheln hervor komme u. s. w. *)
5. Mollissima. der Eidervogel. (Fr. l'oye à duvet. Engl.
the eiderduck, cuthbert duck.) A. rostro cylindrico,
cera postice bifida, rugosa.
Edwards tab. XCVIII.
Brünnichs N. H. des Eidervogels. tab. I. u. f.
*) Die gleiche Volkssage gieng auch ehedem von ei-
ner verwandten Gattung, Anas erythropus von
grauer Farbe mit weißer Stirne (Frisch tab.
CLXXXIX.) die daher auch bey vielen Ornitholo-
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 4. Aufl. Göttingen, 1791, S. 226. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1791/242>, abgerufen am 21.11.2024.
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