Substanz die eigentlich aus zarten Holzfasern besteht, ähnelt einem Papiere, und ist meist von grauer Farbe, theils aber auch schön marmorirt, braun, weiß etc.
60. Apis. Biene. (Fr. abeille. Engl. bee.) Os maxillis atque proboscide inflexa va- ginis duabus biualiubus. Alae planae in omni sexu. Aculeus feminis et neutris punctorius reconditus.
1. +. Mellifica. die Honigbiene, Imme. A. pubescens thorace subgriseo, abdomine fusco, tibiis posticis cilia- tis, intus transuerse striatis. *
Bekanntlich sind unter den Bienen, Wespen und Ameisen und Termesgattungen, die bey weiten zahl- reichsten Individuen völlig Geschlechtlos, d. h. sie wer- den von einem Vater erzeugt, und von einer dadurch befruchteten Mutter geboren, ohne doch selbst weder männlichen noch weiblichen Geschlechts zu seyn. Hier bey der Imme*) zeigt sich die Verschiedenheit zwischen diesen dreyerley Geschöpfen, am allerauffallendsten zwar
*) Von den unzähligen Schriften worin die Geschichte der Bienen abgehandelt worden, führe ich nur drey statt aller an:Swammerdambibl. nat. p. 369-550.Reaumurmem. etc. vol. V. p. 207-728.und, besonders in Rücksicht der neuern Behauptung über die Umbildung der Werkdienen in Weißler bey der künstlichen Vermehrung der Stöcke durch Ableger, Bonnetoeuvr. vol. V. P. I. p. 61-142.Eine genaue Beschreibung und Abbildung der vorzüglichsten Art von gläsernen Bienenstöcken zur Beobachtung der Oekonomie dieser bewunderns- würdigen Thiere, die mit Herr Bonner schriftlich mitzutheilen die Güte gehabt, habe ich in Hrn. Prof. Voigt's Magazin III. B. bekannt gemacht.
Substanz die eigentlich aus zarten Holzfasern besteht, ähnelt einem Papiere, und ist meist von grauer Farbe, theils aber auch schön marmorirt, braun, weiß ꝛc.
60. Apis. Biene. (Fr. abeille. Engl. bee.) Os maxillis atque proboscide inflexa va- ginis duabus biualiubus. Alae planae in omni sexu. Aculeus feminis et neutris punctorius reconditus.
1. †. Mellifica. die Honigbiene, Imme. A. pubescens thorace subgriseo, abdomine fusco, tibiis posticis cilia- tis, intus transuerse striatis. *
Bekanntlich sind unter den Bienen, Wespen und Ameisen und Termesgattungen, die bey weiten zahl- reichsten Individuen völlig Geschlechtlos, d. h. sie wer- den von einem Vater erzeugt, und von einer dadurch befruchteten Mutter geboren, ohne doch selbst weder männlichen noch weiblichen Geschlechts zu seyn. Hier bey der Imme*) zeigt sich die Verschiedenheit zwischen diesen dreyerley Geschöpfen, am allerauffallendsten zwar
*) Von den unzähligen Schriften worin die Geschichte der Bienen abgehandelt worden, führe ich nur drey statt aller an:Swammerdambibl. nat. p. 369–550.Reaumurmém. ꝛc. vol. V. p. 207–728.und, besonders in Rücksicht der neuern Behauptung über die Umbildung der Werkdienen in Weißler bey der künstlichen Vermehrung der Stöcke durch Ableger, Bonnetoeuvr. vol. V. P. I. p. 61–142.Eine genaue Beschreibung und Abbildung der vorzüglichsten Art von gläsernen Bienenstöcken zur Beobachtung der Oekonomie dieser bewunderns- würdigen Thiere, die mit Herr Bonner schriftlich mitzutheilen die Güte gehabt, habe ich in Hrn. Prof. Voigt's Magazin III. B. bekannt gemacht.
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ähnelt einem Papiere, und ist meist von grauer Farbe,
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60. Apis. Biene. (Fr. abeille. Engl. bee.)
Os maxillis atque proboscide inflexa va-
ginis duabus biualiubus. Alae planae in
omni sexu. Aculeus feminis et neutris
punctorius reconditus.
1. †. Mellifica. die Honigbiene, Imme. A. pubescens
thorace subgriseo, abdomine fusco, tibiis posticis cilia-
tis, intus transuerse striatis. *
Bekanntlich sind unter den Bienen, Wespen und
Ameisen und Termesgattungen, die bey weiten zahl-
reichsten Individuen völlig Geschlechtlos, d. h. sie wer-
den von einem Vater erzeugt, und von einer dadurch
befruchteten Mutter geboren, ohne doch selbst weder
männlichen noch weiblichen Geschlechts zu seyn. Hier
bey der Imme *) zeigt sich die Verschiedenheit zwischen
diesen dreyerley Geschöpfen, am allerauffallendsten zwar
*) Von den unzähligen Schriften worin die Geschichte
der Bienen abgehandelt worden, führe ich nur
drey statt aller an:
Swammerdam bibl. nat. p. 369–550.
Reaumur mém. ꝛc. vol. V. p. 207–728.
und, besonders in Rücksicht der neuern Behauptung
über die Umbildung der Werkdienen in Weißler
bey der künstlichen Vermehrung der Stöcke durch
Ableger, Bonnet oeuvr. vol. V. P. I. p. 61–142.
Eine genaue Beschreibung und Abbildung der
vorzüglichsten Art von gläsernen Bienenstöcken zur
Beobachtung der Oekonomie dieser bewunderns-
würdigen Thiere, die mit Herr Bonner schriftlich
mitzutheilen die Güte gehabt, habe ich in Hrn. Prof.
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 4. Aufl. Göttingen, 1791, S. 379. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1791/395>, abgerufen am 22.11.2024.
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