Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 5. Aufl. Göttingen, 1797.nisirten Körpern sich ziehen lassen. Besonders §. 241. Zweytens aber werden diese Uebergänze auch §. 242. Ueberhaupt aber lassen sich alle Mineralien I. Erden und Steine. II. Metalle. III. Die übrigen (- und eigentlich so IV. Salze. nisirten Körpern sich ziehen lassen. Besonders §. 241. Zweytens aber werden diese Uebergänze auch §. 242. Ueberhaupt aber lassen sich alle Mineralien I. Erden und Steine. II. Metalle. III. Die übrigen (– und eigentlich so IV. Salze. <TEI> <text xml:id="blume_hbnatur_000026"> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0545" xml:id="pb523_0001" n="523"/> nisirten Körpern sich ziehen lassen. Besonders<lb/> ist dieß der Fall bey den vererzten Metallen,<lb/> doch auch bey sehr vielen Steinarten gemischten<lb/> Gehalts.</p> </div> <div n="2"> <head rendition="#c">§. 241.</head><lb/> <p>Zweytens aber werden diese Uebergänze auch<lb/> durch die Decomposition und Auflösung vieler<lb/> schon gebildeten Fossilien vervielfältigt, da z. B.<lb/> manche Steinarten durch den Verlust ihres so<lb/> genannten Crystallisationswassers, manche Erze<lb/> durch die Einwirkung von Säuren ꝛc. allmählig<lb/> verwittern, und durch diese Modification zu Fos-<lb/> silien anderer Art gleichsam umgewandelt werden.</p> </div> <div n="2"> <head rendition="#c">§. 242.</head><lb/> <p>Ueberhaupt aber lassen sich alle Mineralien<lb/> nach der alten (– meines Wissens zuerst von<lb/> Avicenna beobachteten –) Eintheilung unter<lb/> folgende vier Classen bringen: deren Unterschiede<lb/> und Eigenschaften zu Anfange der folgenden vier<lb/> Abschnitte näher bestimmt werden.</p> <p rendition="#indent-2">I. Erden und Steine.</p> <p rendition="#indent-2">II. Metalle.</p> <p rendition="#indent-2">III. Die übrigen (– und eigentlich so<lb/> genannten –) brennlichen Mineralien.</p> <p rendition="#indent-2">IV. Salze.</p> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> </div> <div n="2"> </div> </div> </body> </text> </TEI> [523/0545]
nisirten Körpern sich ziehen lassen. Besonders
ist dieß der Fall bey den vererzten Metallen,
doch auch bey sehr vielen Steinarten gemischten
Gehalts.
§. 241.
Zweytens aber werden diese Uebergänze auch
durch die Decomposition und Auflösung vieler
schon gebildeten Fossilien vervielfältigt, da z. B.
manche Steinarten durch den Verlust ihres so
genannten Crystallisationswassers, manche Erze
durch die Einwirkung von Säuren ꝛc. allmählig
verwittern, und durch diese Modification zu Fos-
silien anderer Art gleichsam umgewandelt werden.
§. 242.
Ueberhaupt aber lassen sich alle Mineralien
nach der alten (– meines Wissens zuerst von
Avicenna beobachteten –) Eintheilung unter
folgende vier Classen bringen: deren Unterschiede
und Eigenschaften zu Anfange der folgenden vier
Abschnitte näher bestimmt werden.
I. Erden und Steine.
II. Metalle.
III. Die übrigen (– und eigentlich so
genannten –) brennlichen Mineralien.
IV. Salze.
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … Akademie der Wissenschaften zu Göttingen: Projektträger
Editura GmbH & Co.KG, Berlin: Volltexterstellung und Basis-TEI-Auszeichung
Johann Friedrich Blumenbach – online: Bereitstellung der Bilddigitalisate
(2013-08-26T09:00:15Z)
Frank Wiegand: Konvertierung nach DTA-Basisformat
(2013-08-26T09:00:15Z)
Weitere Informationen:Anmerkungen zur Transkription:
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |