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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 5. Aufl. Göttingen, 1797.

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jenigen Pflanzengattungen verglichen habe, wofür
sie vulgo ausgegeben werden, für mich doch
immer noch incognita geblieben.

Die ebenfalls hierher gehörigen Schilfabdrücke
im Grauwackenschiefer (S. 616) bey Zellerfeld
am Harz, sind um so merkwürdiger, da sie, wie
eben diese Gebirgsart zeigt, wohl unter den
übrigen präadamitischen Denkmählern dieser Art
die allerältesten sind.

2. Samenkapseln etc.
a) Bekannte.

Wallnüsse im Piemontesischen*), so
auch Tannenzapfen etc.

b) Incognita.

allerhand kleine Schalen und Hülsen
von Samen auf den Manebacher Kräuterschiefern;
und zwischen dem bituminosen Holze von Kalten-
Nordheim.

So sind auch die so genannten Frankenberger
Kornähren zwar ungezweifelt wahre metallisirte
Petrefacten von Grasarten, aber ebenfalls für
mich incognita (wenigstens kann ich sie nicht
für phalaris bulbosa anerkennen).

3. Hölzer.
a) Bekannte.

in Eisenstein metallisirtes Fichtenholz vom
Rammelsberge am Harz etc.**) Und unter die

*) Andreä a. a. O. tab. 5. fig. 1. S. 42.
**) s. Lasius über die Harzgebirge S. 295.

jenigen Pflanzengattungen verglichen habe, wofür
sie vulgo ausgegeben werden, für mich doch
immer noch incognita geblieben.

Die ebenfalls hierher gehörigen Schilfabdrücke
im Grauwackenschiefer (S. 616) bey Zellerfeld
am Harz, sind um so merkwürdiger, da sie, wie
eben diese Gebirgsart zeigt, wohl unter den
übrigen präadamitischen Denkmählern dieser Art
die allerältesten sind.

2. Samenkapseln ꝛc.
a) Bekannte.

Wallnüsse im Piemontesischen*), so
auch Tannenzapfen ꝛc.

b) Incognita.

allerhand kleine Schalen und Hülsen
von Samen auf den Manebacher Kräuterschiefern;
und zwischen dem bituminosen Holze von Kalten-
Nordheim.

So sind auch die so genannten Frankenberger
Kornähren zwar ungezweifelt wahre metallisirte
Petrefacten von Grasarten, aber ebenfalls für
mich incognita (wenigstens kann ich sie nicht
für phalaris bulbosa anerkennen).

3. Hölzer.
a) Bekannte.

in Eisenstein metallisirtes Fichtenholz vom
Rammelsberge am Harz ꝛc.**) Und unter die

*) Andreä a. a. O. tab. 5. fig. 1. S. 42.
**) s. Lasius über die Harzgebirge S. 295.
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[713/0735] jenigen Pflanzengattungen verglichen habe, wofür sie vulgo ausgegeben werden, für mich doch immer noch incognita geblieben. Die ebenfalls hierher gehörigen Schilfabdrücke im Grauwackenschiefer (S. 616) bey Zellerfeld am Harz, sind um so merkwürdiger, da sie, wie eben diese Gebirgsart zeigt, wohl unter den übrigen präadamitischen Denkmählern dieser Art die allerältesten sind. 2. Samenkapseln ꝛc. a) Bekannte. Wallnüsse im Piemontesischen *), so auch Tannenzapfen ꝛc. b) Incognita. allerhand kleine Schalen und Hülsen von Samen auf den Manebacher Kräuterschiefern; und zwischen dem bituminosen Holze von Kalten- Nordheim. So sind auch die so genannten Frankenberger Kornähren zwar ungezweifelt wahre metallisirte Petrefacten von Grasarten, aber ebenfalls für mich incognita (wenigstens kann ich sie nicht für phalaris bulbosa anerkennen). 3. Hölzer. a) Bekannte. in Eisenstein metallisirtes Fichtenholz vom Rammelsberge am Harz ꝛc. **) Und unter die *) Andreä a. a. O. tab. 5. fig. 1. S. 42. **) s. Lasius über die Harzgebirge S. 295.

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Zitationshilfe: Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 5. Aufl. Göttingen, 1797, S. 713. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1797/735>, abgerufen am 22.11.2024.