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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 6. Aufl. Göttingen, 1799.

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2. Tigris. das Tigerthier. F. cauda elon-
gata: capite, corpore et cruribus nigro-
virgatis
.

the Tiger, von G. Stubbs.

Bloß in Asien und vorzüglich von Bengalen
bis Schina, auch auf Sumatra etc. Ueberaus
regelmäßig gestreift. Läßt sich allerdings zähmen,
und muß auch vor dem Elephanten erliegen.

3. Leopardus. der Leopard. F. cauda sub-
elongata, maculis numerosis, minoribus,
obtuse angulatis
.

Tygers at play von G. Stubbs.

In Africa. Sein Fell hat einen goldgelben
Grund mit kleinen schwarzen Flecken, die aber
dichter und regelmäßiger als beym Pantherthier,
und meist ihrer drey bis vier nahe beysammen stehn.

4. Pardus. das Pantherthier, der Parder*).
F. cauda subelongata, maculis maioribus,
irregularibus, passim confluentibus et an-
nulatis
.

v. Schreber tab. 99.

In Africa und Ostindien. Die Flecken seines Fells
sind größer als beym Leoparden, weniger regulär,
hin und wieder wie zusammengeflossen, bald in
Hufeisenform, bald geringelt u. s. w.

5. Panthera. das kleine Pantherthier. (Büf-
fon's once.) F. cauda elongata, corpore
albido, maculis irregularibus nigris
.

v. Schreber tab. 100.

In der Barbarey und Ostindien. Weit kleiner
als die vorigen Gattungen. Auch leicht zu zäh-

*) Die Europäer auf Guinea nennen auch dieses Thier
Tiger, um es nur vom ebenfalls dort einheimi-
schen Leoparden zu unterscheiden.

2. Tigris. das Tigerthier. F. cauda elon-
gata: capite, corpore et cruribus nigro-
virgatis
.

the Tiger, von G. Stubbs.

Bloß in Asien und vorzüglich von Bengalen
bis Schina, auch auf Sumatra ꝛc. Ueberaus
regelmäßig gestreift. Läßt sich allerdings zähmen,
und muß auch vor dem Elephanten erliegen.

3. Leopardus. der Leopard. F. cauda sub-
elongata, maculis numerosis, minoribus,
obtuse angulatis
.

Tygers at play von G. Stubbs.

In Africa. Sein Fell hat einen goldgelben
Grund mit kleinen schwarzen Flecken, die aber
dichter und regelmäßiger als beym Pantherthier,
und meist ihrer drey bis vier nahe beysammen stehn.

4. Pardus. das Pantherthier, der Parder*).
F. cauda subelongata, maculis maioribus,
irregularibus, passim confluentibus et an-
nulatis
.

v. Schreber tab. 99.

In Africa und Ostindien. Die Flecken seines Fells
sind größer als beym Leoparden, weniger regulär,
hin und wieder wie zusammengeflossen, bald in
Hufeisenform, bald geringelt u. s. w.

5. Panthera. das kleine Pantherthier. (Büf-
fon's once.) F. cauda elongata, corpore
albido, maculis irregularibus nigris
.

v. Schreber tab. 100.

In der Barbarey und Ostindien. Weit kleiner
als die vorigen Gattungen. Auch leicht zu zäh-

*) Die Europäer auf Guinea nennen auch dieses Thier
Tiger, um es nur vom ebenfalls dort einheimi-
schen Leoparden zu unterscheiden.
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[103/0127] 2. Tigris. das Tigerthier. F. cauda elon- gata: capite, corpore et cruribus nigro- virgatis. the Tiger, von G. Stubbs. Bloß in Asien und vorzüglich von Bengalen bis Schina, auch auf Sumatra ꝛc. Ueberaus regelmäßig gestreift. Läßt sich allerdings zähmen, und muß auch vor dem Elephanten erliegen. 3. Leopardus. der Leopard. F. cauda sub- elongata, maculis numerosis, minoribus, obtuse angulatis. Tygers at play von G. Stubbs. In Africa. Sein Fell hat einen goldgelben Grund mit kleinen schwarzen Flecken, die aber dichter und regelmäßiger als beym Pantherthier, und meist ihrer drey bis vier nahe beysammen stehn. 4. Pardus. das Pantherthier, der Parder *). F. cauda subelongata, maculis maioribus, irregularibus, passim confluentibus et an- nulatis. v. Schreber tab. 99. In Africa und Ostindien. Die Flecken seines Fells sind größer als beym Leoparden, weniger regulär, hin und wieder wie zusammengeflossen, bald in Hufeisenform, bald geringelt u. s. w. 5. Panthera. das kleine Pantherthier. (Büf- fon's once.) F. cauda elongata, corpore albido, maculis irregularibus nigris. v. Schreber tab. 100. In der Barbarey und Ostindien. Weit kleiner als die vorigen Gattungen. Auch leicht zu zäh- *) Die Europäer auf Guinea nennen auch dieses Thier Tiger, um es nur vom ebenfalls dort einheimi- schen Leoparden zu unterscheiden.

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Dieses Werk stammt vom Projekt „Johann Friedrich Blumenbach – online“ der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen.

Herstellung der Imagedateien des Quelldokuments durch die Utrecht University Library und die Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek Jena.

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  • Kolumnentitel
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Zitationshilfe: Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 6. Aufl. Göttingen, 1799, S. 103. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1799/127>, abgerufen am 25.11.2024.