Unter den übrigen Abarten verdienen besonders bemerkt zu werden:
a) der Paduanerhahn, wohl noch einmal so groß als der gemeine Haushahn.
b) Der Zwerghahn, Krup-Hahn, kaum halb so groß als der gemeine.
c) Der krause Hahn, friesländische Hahn, mit krausen lockigen Federn.
d) Das Wollhuhn, aus Japan, Schina etc. Seine Federn sind schlicht, fast wie Haare, daher die Fabel von Bastarden, die von Ka- ninchen und Hühnern erzeugt seyn sollten, entstanden ist.
e) Das Negerhuhn, mit schwarzer Haut. Vorzüglich auf St. Jago am grünen Vor- gebirge, wo auch noch andre Vögelarten diese Sonderbarkeit haben sollen.
2. Colchicus. der Fasan. (Fr. le faisan, Engl. the pheasant.) Ph. rufus, variegatus, capite viridi caerulescente, cauda cuneata genis papillosis.
Frisch. tab. 123.
Hat den Nahmen vom Flusse Phasis in Min- grelien, von da ihn die Argonauten zuerst nach Europa gebracht haben sollen.
Das prachtvolle, nebst den beiden folgenden Gat- tungen zumahl in Schina einheimische Thier, mißt vom Schnabel zur Schwanzspitze auf 9 Fuß.
Unter den übrigen Abarten verdienen besonders bemerkt zu werden:
a) der Paduanerhahn, wohl noch einmal so groß als der gemeine Haushahn.
b) Der Zwerghahn, Krup-Hahn, kaum halb so groß als der gemeine.
c) Der krause Hahn, friesländische Hahn, mit krausen lockigen Federn.
d) Das Wollhuhn, aus Japan, Schina ꝛc. Seine Federn sind schlicht, fast wie Haare, daher die Fabel von Bastarden, die von Ka- ninchen und Hühnern erzeugt seyn sollten, entstanden ist.
e) Das Negerhuhn, mit schwarzer Haut. Vorzüglich auf St. Jago am grünen Vor- gebirge, wo auch noch andre Vögelarten diese Sonderbarkeit haben sollen.
2. Colchicus. der Fasan. (Fr. le faisan, Engl. the pheasant.) Ph. rufus, variegatus, capite viridi caerulescente, cauda cuneata genis papillosis.
Frisch. tab. 123.
Hat den Nahmen vom Flusse Phasis in Min- grelien, von da ihn die Argonauten zuerst nach Europa gebracht haben sollen.
Das prachtvolle, nebst den beiden folgenden Gat- tungen zumahl in Schina einheimische Thier, mißt vom Schnabel zur Schwanzspitze auf 9 Fuß.
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Unter den übrigen Abarten verdienen besonders
bemerkt zu werden:
a) der Paduanerhahn, wohl noch einmal so
groß als der gemeine Haushahn.
b) Der Zwerghahn, Krup-Hahn, kaum
halb so groß als der gemeine.
c) Der krause Hahn, friesländische Hahn,
mit krausen lockigen Federn.
d) Das Wollhuhn, aus Japan, Schina ꝛc.
Seine Federn sind schlicht, fast wie Haare,
daher die Fabel von Bastarden, die von Ka-
ninchen und Hühnern erzeugt seyn sollten,
entstanden ist.
e) Das Negerhuhn, mit schwarzer Haut.
Vorzüglich auf St. Jago am grünen Vor-
gebirge, wo auch noch andre Vögelarten diese
Sonderbarkeit haben sollen.
2. Colchicus. der Fasan. (Fr. le faisan, Engl.
the pheasant.) Ph. rufus, variegatus, capite
viridi caerulescente, cauda cuneata genis
papillosis.
Frisch. tab. 123.
Hat den Nahmen vom Flusse Phasis in Min-
grelien, von da ihn die Argonauten zuerst nach
Europa gebracht haben sollen.
3. Argus. Ph. luteus, nigro punctatus, fa-
cie rubra, occipite cristato caeruleo.
Philos. Transact. vol. LV. tab. 3.
Das prachtvolle, nebst den beiden folgenden Gat-
tungen zumahl in Schina einheimische Thier, mißt
vom Schnabel zur Schwanzspitze auf 9 Fuß.
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 6. Aufl. Göttingen, 1799, S. 195. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1799/219>, abgerufen am 27.11.2024.
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