Meist in allen fünf Welttheilen. Eine ihr sehr ähnliche Gattung (Pelecanussinensis) wird in Schina zum Fischfang abgerichtet. (- Abbild. n. h. Gegenst. tab. 25. -)
4. Bassanus. die Rothgans. (Fr. le fou de bassan. Engl. the gannet, the soland goose.) P. cauda cuneiformi, corpore albo, rostro serrato, remigibusque primoribus nigris, facie caerulea.
Brisson T. VI. tab. 44.
Häufigst im Norden von Europa und America, zumahl auf den schottischen Inseln, und nahment- lich auf Baß*), wovon diese Gans den Nahmen führt. Hier lauert sie im Sommer auf die Züge der Häringe, so wie hingegen im Winter um Portugal herum und an der Barbarey etc. auf die Sardellen. Auf jenen schottischen Inseln werden die jungen Vögel und die Eyer in unermeßlicher Menge aus den Nestern in den schroffen Felsen- klippen ausgenommen**).
76. Anas.Rostrum lamelloso-dentatum, conuexum, obtusum: lingua ciliata, obtusa.
1. +. Olor. der Schwan, Elbsch. (Fr. le cygne. Engl. the swan, elk.) A. rostro semi- cylindrico atro, cera nigra, corpore albo.
Frisch tab. 152.
*)Harveyde generat. animal. pag. 30.
**)Pennant'sarctic zoology. Vol. I. introd. pag. XXX. tab. 4.
Meist in allen fünf Welttheilen. Eine ihr sehr ähnliche Gattung (Pelecanussinensis) wird in Schina zum Fischfang abgerichtet. (– Abbild. n. h. Gegenst. tab. 25. –)
4. Bassanus. die Rothgans. (Fr. le fou de bassan. Engl. the gannet, the soland goose.) P. cauda cuneiformi, corpore albo, rostro serrato, remigibusque primoribus nigris, facie caerulea.
Brisson T. VI. tab. 44.
Häufigst im Norden von Europa und America, zumahl auf den schottischen Inseln, und nahment- lich auf Baß*), wovon diese Gans den Nahmen führt. Hier lauert sie im Sommer auf die Züge der Häringe, so wie hingegen im Winter um Portugal herum und an der Barbarey ꝛc. auf die Sardellen. Auf jenen schottischen Inseln werden die jungen Vögel und die Eyer in unermeßlicher Menge aus den Nestern in den schroffen Felsen- klippen ausgenommen**).
76. Anas.Rostrum lamelloso-dentatum, conuexum, obtusum: lingua ciliata, obtusa.
1. †. Olor. der Schwan, Elbsch. (Fr. le cygne. Engl. the swan, elk.) A. rostro semi- cylindrico atro, cera nigra, corpore albo.
Frisch tab. 152.
*)Harveyde generat. animal. pag. 30.
**)Pennant'sarctic zoology. Vol. I. introd. pag. XXX. tab. 4.
<TEI><textxml:id="blume000027"><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><pbfacs="#f0237"xml:id="pb213_0001"n="213"/><prendition="#l1em">Meist in allen fünf Welttheilen. Eine ihr sehr<lb/>
ähnliche Gattung (<hirendition="#aq">Pelecanus</hi><hirendition="#i"><hirendition="#aq">sinensis</hi></hi>) wird in<lb/>
Schina zum Fischfang abgerichtet. (–<hirendition="#i"><hirendition="#aq">Abbild</hi></hi>.<lb/><hirendition="#i"><hirendition="#aq">n</hi></hi>. <hirendition="#i"><hirendition="#aq">h</hi></hi>. <hirendition="#i"><hirendition="#aq">Gegenst</hi></hi>. <hirendition="#aq">tab</hi>. 25. –)</p><prendition="#indent-2">4. <hirendition="#i"><hirendition="#aq">Bassanus</hi></hi>. die Rothgans. (Fr. <hirendition="#i"><hirendition="#aq">le fou de<lb/>
bassan</hi></hi>. Engl. <hirendition="#i"><hirendition="#aq">the gannet</hi></hi>, <hirendition="#i"><hirendition="#aq">the soland goose</hi></hi>.)<lb/><hirendition="#aq">P. cauda cuneiformi, corpore albo, rostro<lb/>
serrato, remigibusque primoribus nigris,<lb/>
facie caerulea</hi>.</p><prendition="#l2em"><hirendition="#aq"><hirendition="#k">Brisson</hi> T</hi>. VI. <hirendition="#aq">tab</hi>. 44.</p><prendition="#l1em">Häufigst im Norden von Europa und America,<lb/>
zumahl auf den schottischen Inseln, und nahment-<lb/>
lich auf Baß<noteanchored="true"place="foot"n="*)"><p><hirendition="#k"><hirendition="#aq">Harvey</hi></hi><hirendition="#i"><hirendition="#aq">de generat</hi></hi>. <hirendition="#i"><hirendition="#aq">animal</hi></hi>. <hirendition="#aq">pag</hi>. 30.</p></note>, wovon diese Gans den Nahmen<lb/>
führt. Hier lauert sie im Sommer auf die Züge<lb/>
der Häringe, so wie hingegen im Winter um<lb/>
Portugal herum und an der Barbarey ꝛc. auf die<lb/>
Sardellen. Auf jenen schottischen Inseln werden<lb/>
die jungen Vögel und die Eyer in unermeßlicher<lb/>
Menge aus den Nestern in den schroffen Felsen-<lb/>
klippen ausgenommen<noteanchored="true"place="foot"n="**)"><p><hirendition="#k"><hirendition="#aq">Pennant's</hi></hi><hirendition="#i"><hirendition="#aq">arctic zoology</hi></hi>. <hirendition="#aq">Vol</hi>. I. <hirendition="#aq">introd. pag</hi>. XXX.<lb/><hirendition="#aq">tab</hi>. 4.</p></note>.</p><prendition="#indent-1">76. <hirendition="#k"><hirendition="#aq"><hirendition="#g">Anas</hi></hi>.</hi><hirendition="#aq">Rostrum lamelloso-dentatum,<lb/>
conuexum, obtusum: lingua ciliata,<lb/>
obtusa</hi>.</p><prendition="#indent-2">1. †. <hirendition="#i"><hirendition="#aq">Olor</hi></hi>. der Schwan, Elbsch. (Fr. <hirendition="#i"><hirendition="#aq">le<lb/>
cygne</hi></hi>. Engl. <hirendition="#i"><hirendition="#aq">the swan</hi></hi>, <hirendition="#i"><hirendition="#aq">elk</hi></hi>.) <hirendition="#aq">A. rostro semi-<lb/>
cylindrico atro, cera nigra, corpore albo</hi>.</p><prendition="#l2em">Frisch <hirendition="#aq">tab</hi>. 152.</p></div></div></div></body></text></TEI>
[213/0237]
Meist in allen fünf Welttheilen. Eine ihr sehr
ähnliche Gattung (Pelecanus sinensis) wird in
Schina zum Fischfang abgerichtet. (– Abbild.
n. h. Gegenst. tab. 25. –)
4. Bassanus. die Rothgans. (Fr. le fou de
bassan. Engl. the gannet, the soland goose.)
P. cauda cuneiformi, corpore albo, rostro
serrato, remigibusque primoribus nigris,
facie caerulea.
Brisson T. VI. tab. 44.
Häufigst im Norden von Europa und America,
zumahl auf den schottischen Inseln, und nahment-
lich auf Baß *), wovon diese Gans den Nahmen
führt. Hier lauert sie im Sommer auf die Züge
der Häringe, so wie hingegen im Winter um
Portugal herum und an der Barbarey ꝛc. auf die
Sardellen. Auf jenen schottischen Inseln werden
die jungen Vögel und die Eyer in unermeßlicher
Menge aus den Nestern in den schroffen Felsen-
klippen ausgenommen **).
76. Anas. Rostrum lamelloso-dentatum,
conuexum, obtusum: lingua ciliata,
obtusa.
1. †. Olor. der Schwan, Elbsch. (Fr. le
cygne. Engl. the swan, elk.) A. rostro semi-
cylindrico atro, cera nigra, corpore albo.
Frisch tab. 152.
*) Harvey de generat. animal. pag. 30.
**) Pennant's arctic zoology. Vol. I. introd. pag. XXX.
tab. 4.
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Herstellung der Imagedateien des Quelldokuments durch die Utrecht University Library und die Thüringer
Universitäts- und Landesbibliothek Jena.
Anmerkungen zur Transkription:
Bei der Zeichenerkennung wurde nach dem von der Akademie gelieferten Dokument "Buchstabenmuster_Blumenbach.doc" modernisiert.
In Absprache mit der Akademie wurden die folgenden Aspekte der Vorlage nicht erfasst:
Bogensignaturen und Kustoden
Kolumnentitel
Auf Titelblättern wurde auf die Auszeichnung der Schriftgrößenunterscheide zugunsten der Identifizeriung von titleParts verzeichtet.
Keine Auszeichnung der Initialbuchstaben am Kapitelanfang.
Es wurden alle Anführungszeichen übernommen und die Zitate zusätzlich mit q
ausgezeichnet. Eine Ausnahme bilden Zitate, bei denen das Anführungszeichen zu Beginn
jeder Zeile wiederholt wird. Hier wurden die Wiederholungen des öffenenden Zeichens
nicht übernommen, sondern jeweils nur das öffnende und das schließende Zeichen.
Das umschließende Element q wurde für diese Zitate über das Attribut
type mit dem Wert preline gekennzeichnet.
Weiche und harte Zeilentrennungen wurden als 002D übernommen. Weiche
Zeilentrennungen wurden über die Ergänzung eines Attributwertes von den harten
Trennungen unterscheiden: lb type="inWord". Erstreckt sich die
Worttrennung über einen Seitenumbruch steht das Element pb direkt
hinter dem schließenden lb type="inWord" bzw. lb.
Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 6. Aufl. Göttingen, 1799, S. 213. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1799/237>, abgerufen am 23.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.